Trotz der bisher eher bescheidenen Auftritte auf fremden Plätzen rangiert der Verein auf dem vierten Tabellen-Platz, sehr zur Freude des Neu-Coaches. "Hätte uns jemand vor der Saison gesagt, dass wir so gut starten, hätte ich das glatt unterschreiben ", gibt der in Köln lebende Mathelehrer zu.
Der Stadt-Rivale SV Vynen-Marienbaum erwartet auf heimischer Platzanlage den SV Grieth. "Ich denke, dass die Punkte nach Grieth gehen", glaubt Sowinski. Dass der Fusions-Klub erneut mit unten drin steht, überrascht den TuS-Trainer nicht.
TuS Xanten-Coach Torben Sowinski
"Jürgen Krust leistet sicher tolle Arbeit, aber der Verein hatte einfach zu viele Abgänge, die meines Erachtens qualitativ nicht ersetzt werden konnten", denkt der Bayern München Sympathisant. Der RSV Praest, der einzige Klub mit der maximalen Punkteausbeute, reist zum Kevelaerer SV. Dort erwartet Sowinski erneut einen Dreier des Spitzenreiters. Dass Praest so weit oben steht, überrascht den Xantener Coach nicht unbedingt: "Sicher standen sie zu Saison-Beginn nicht ganz oben auf meiner Favoriten-Liste, aber da ist über Jahre ein starkes Team gewachsen. Das sieht man ja jetzt eindrucksvoll."