Am Ende stand es 2:5. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Vogelheim wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte der Gast einen Erfolg geholt und einen 3:1-Sieg zustande gebracht.
Während bei Haarzopf diesmal Streich, Rotter, Gesche, Bruckmann und Donat für Oberscheidt, Meyer, Strupat, Schütte und Küster begannen, standen beim Vogelheimer SV Schümberg, Dörpinghaus und Habermann statt Nnaji, Mbonbo und Nickel in der Startelf.
Die 50 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Timo Nickel brachte Vogelheim bereits in der sechsten Minute in Front. Simon Streich war es, der in der 17. Minute den Ball im Tor des Vogelheimer SV unterbrachte. Stephan Nachtigall machte in der 34. Minute das 2:1 von Vogelheim perfekt. Vincent Rene Volmer glich nur wenig später für den SuS Haarzopf aus (39.). Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Der Vogelheimer SV drückte aufs Tempo und brachte sich durch Treffer von Hasan Beganovic (48.), Robert Tochukwu Nnaji (69.) und Philip Hollweg (83.) auf die Siegerstraße. Hollweg, der von der Bank für Steffen Dörpinghaus kam, sollte für neue Impulse bei Vogelheim sorgen (52.). Robin Braun beendete das Spiel und damit schlug die Vogelheimer Haarzopf auswärts mit 5:2.
Zuletzt war beim SuS Haarzopf der Wurm drin. In den letzten sieben Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet. Der Gastgeber sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 17 zusammen hat. Ansonsten stehen noch vier Siege und vier Unentschieden in der Bilanz. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von Haarzopf immens. Die Defensive des SuS Haarzopf muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 70-mal war dies der Fall.
Der Vogelheimer SV ist seit acht Spielen unbezwungen. Für Vogelheim geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Offensiv sticht der Vogelheimer SV in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 83 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist.