Stabilität und Konstanz waren die Aspekte, die in der Rückrunde deutlich besser umgesetzt werden sollten. Bis jetzt ist davon - zumindest, was die Ergebnisse angeht - nicht viel zu sehen. Dem 1:1 beim Tabellenschlusslicht SW Wattenscheid II letzte Woche folgte jetzt die Niederlage gegen Altenbochum. Für Herne-Trainer di Bari hat das vor allem einen Grund: „Wir waren über weite Teile des Spiel die überlegene Mannschaft, aber unsere Chancenverwertung war katastrophal, wir hatten deutlich mehr Torschüsse als der Gegner, treffen drei mal Aluminium und haben es trotzdem nicht geschafft, mehr als ein Tor zu schießen", moniert der Coach.
"Punkteausbeute nicht optimal"
Fünf Punkte hat die Fortuna nun in den ersten drei Spielen nach der Winterpause geholt. Eine Ausbeute, mit der di Bari nicht zufrieden ist: "Unser Ziel war es, mindestens 6 Punkte zu holen. Das haben wir leider nicht erreicht. Auf der anderen Seite muss man festhalten, dass wir vor der Saison das Ziel ausgegeben haben, nichts mit dem Abstieg zu tun haben zu wollen. Diese Zielsetzung haben wir erfüllt. Wenn dann am Ende der fünfte oder sechste Platz bei rauskommt, bin ich sehr zufrieden", so der Trainer.
Im nächsten Spiel muss Fortuna Herne auswärts beim DJK TuS Rotthausen 1910 antreten, der seinerseits noch voll im Abstiegskampf steckt. "Wir müssen in dem Spiel über den Kampf kommen, Rotthausen wird alles geben, um zu punkten, damüssen wir dagegenhalten", warnt di Bari. "Leider müssen wir erneut auf zwei Leistungsträger verzichten, die beide rotgesperrt fehlen, aber dennoch erwarte ich von meiner jungen Truppe eine starke Leistung. Wir wollen die drei Punkte mit nach Hause nehmen", fordert der Trainer deutlich.