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FC Augsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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[article=520515]Seit dem 2:0-Sieg von Konkurrent Holstein Kiel über den SV Sandhausen am Dienstagabend steht fest, dass der VfL Bochum gegen den SSV Jahn Regensburg nicht aus eigener Kraft aufsteigen kann.[/article] Die Bundesliga-Rückkehr ist frühestens am Montag, 10. Mai, möglich, sollten die Kieler bis dahin ihre Spiele gegen den FC St. Pauli und Hannover 96 verloren haben.
Dennoch können die Bochumer am Sonntag eine erste Vorentscheidung im Aufstiegsrennen treffen. Mit einem Sieg gegen die Regensburger wäre die Relegation sicher. Im Dreikampf um die direkten Aufstiegsplätze würden nur noch Holstein Kiel und die SpVgg Greuther Fürth als Konkurrenten verbleiben. Der Hamburger SV und Fortuna Düsseldorf, die dann zwei Spiele vor Schluss weiter mindestens acht Punkte hinter dem VfL lägen, würden für Bochum keine Rolle mehr spielen.
Jahn Regensburg bringt große Stürmer mit
Mit dem SSV Jahn Regensburg kommt ein Abstiegskandidat an die Castroper Straße. Die Ausgangslage für die Südbayern ist da jedoch vielversprechend. Mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz liegt der SSV fünf Punkte vor dem Relegationsplatz 16. Der direkte Abstieg ist bei acht Punkten Vorsprung auf Rang 17 bereits kaum mehr möglich.
Großen Anteil daran hat Andreas Albers. Der dänische Sturmtank hat mit zehn Toren fast ein Drittel der 31 Regensburger Saisontreffer erzielt. Gemeinsam mit Kaan Caliskaner bildete er im vergangenen Heimspiel gegen den Hamburger SV (1:1) eine wuchtige Doppelspitze. Der 21-jährige Deutsch-Türke ist mit seinen 1,90 Meter gerade einmal drei Zentimeter kleiner als Albers, allerdings noch nicht so gefährlich. Er verbucht in dieser Spielzeit bisher ein Tor und drei Assists.
Jahn Regensburg: Beste Defensive der zweiten Tabellenhälfte
Doch nicht nur die wuchtige Offensive ist ein Grund dafür, dass Jahn Regensburg in dieser Saison zu den unangenehmeren Gegnern zählt. Mit 40 Gegentoren stellen die Bayern die beste Defensive der zweiten Tabellenhälfte. Während die Verfolger allesamt bereits über 50 Gegentore schlucken mussten, schafft es der Jahn immer wieder eine engmaschige Defensive aufzuziehen und die Räume engzumachen.
Das bekam der VfL Bochum bereits im Hinspiel zu spüren. Der damalige 2:0-Erfolg fällt in die Kategorie Arbeitssieg. Lange hielt der Jahn die aktuell zweitbeste Offensive der Liga in Schach. Der VfL benötigte einen Geniestreich von Robert Zulj, der Simon Zoller geistesgegenwärtig freispielte (80.). Neben Zoller traf Thomas Eisfeld mit einem sehenswerten Freistoß in der Nachspielzeit (90.+5). Ging es im Januar allerdings noch um die Herbstmeisterschaft, will sich der VfL nun mit einem Sieg die Teilnahme an der Relegation sichern.
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