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VfB Homberg: Trainer Acar lobt, aber vermisste offensive Dominanz

Foto: Oleksandr Voskresenskyi.
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Am 31. Spieltag der Regionalliga West traf der VfB Homberg im heimischen PCC-Stadion auf den SV Straelen. Das Duell endete 1:1.

Nach den wichtigen drei Punkten beim 2:0-Auswärtssieg beim SV Bergisch Gladbach in der Vorwoche konnte der VfB Homberg erneut zählbares verzeichnen. Beim 1:1-Unentschieden gegen Aufsteiger SV Straelen hat der Traditionsklub eine gute Partie gezeigt, war allerdings zum Leidwesen von Trainer Sunay Acar zu inkonsequent vor dem Tor: „Ich habe nichts zu meckern und kann den Jungs eigentlich nur ein Kompliment machen. Trotzdem haben wir vorne nicht die gewünschte Dominanz gezeigt, die wir sonst immer ausüben können.“

Ex-Homberger erzielte Führungstreffer, Talarski mit der Antwort

Den Gästen aus Straelen reichte in der ersten Hälfte eine Halbchance, um in Führung zu gehen. In der 37. Spielminute kam ausgerechnet Ex-Homberger Cagatay Kader mit Glück an drei Verteidigern vorbei und setzte den Ball an den Innenpfosten, von wo aus dieser in den Kasten der Gastgeber rollt. „Wir sind in Überzahl und stellen uns gar nicht gut an. Wenn du im Abstiegskampf steckst, geht so ein Kullerball rein“, kommentierte Sunay Acar.

Mit der Leistungssteigerung seiner Offensive in Halbzeit zwei war der 42-Jährige zufrieden: „Wir sind lange dem Rückstand hinterhergelaufen, haben erst in der zweiten Halbzeit die Tiefe gesucht und wurden klarer in den Aktionen“. Nach einem der vielen Homberger Eckbällen war es dann schließlich Pascale Talarski, der in der 57. Spielminute den zu diesem Zeitpunkt überfälligen 1:1-Ausgleichstreffer erzielte.

Homberg-Coach Acar: „Waren näher am Sieg dran“

Trainer Acar war nach dem Schlusspfiff der Meinung, dass seine Schützlinge in einer umkämpften Partie die Nase leicht vorne hatten: „Ich glaube schon, dass wir die Mannschaft waren, die näher am Sieg dran war und mehr dafür investiert hat. Fakt ist, dass wir ein ordentliches Meisterschaftsspiel gezeigt haben, wo am Ende vielleicht mehr drin gewesen wäre. Im Abstiegskampf zählt aber jeder Punkt.“

Sein Gegenüber, Straelen-Coach Benedict Weeks, hat ein intensives Spiel gesehen und ist glücklich über den Punktgewinn am Rheindeich: „Beide Mannschaften haben ein hart umkämpftes Spiel mit vielen Zweikämpfen gezeigt. Wir können mit dem Punkt insofern leben, dass wir Homberg weiterhin auf zwölf Punkte Abstand gehalten haben und dem großen Ziel Schritt für Schritt von Woche zu Woche immer näherkommen. Kompliment an die Jungs, die heute auf dem Platz gewesen sind.“

Der VfB Homberg startet am Mittwoch mit einem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach II in die Englische Woche. Der SV Straelen hat sieben Tage Verschnaufpause, ehe der Wuppertaler SV am kommenden Samstag zu Gast bei den Blumenstädtern ist.

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