Mit einem Punktequotienten von 2,44 stieg Rot-Weiss Essen in der vergangenen Saison aus der Niederrheinliga in die höchste deutsche A-Junioren-Spielklasse auf. Für Apfeld, der seit der Saison 2017/18 als RWE-U19-Trainer am Seitenrand steht, war es bereits das zweite Mal. Schon in seiner Premierensaison stiegen die Essener in die Bundesliga West auf, blieben dort jedoch nur ein Jahr lang. Nun steht für ihn also erneut die Mission Klassenerhalt an. „Es ist doch klar, dass wir gegen den Abstieg spielen. Wir wollen die Jungs gar nicht damit konfrontieren, sondern zusehen, dass wir top vorbereitet in jedes Spiel gehen und dann selbstbewusst und mutig genug sind, um es möglichst zu gewinnen“, hatte Apfeld vor der Saison gegenüber RevierSport gesagt. Nun hat der 34-Jährige eine erste Bilanz gezogen.
Welches Fazit ziehen Sie nach dem Saisonstart?
„Insgesamt haben wir einen mittelmäßigen Start hingelegt. Wir haben in drei Spielen einmal gewonnen, aber dabei auch schon gegen Borussia Dortmund gespielt. Die Dortmunder waren einfach eine Übermannschaft und hatten dazu noch Spieler wie Youssoufa Moukoko und Ansgar Knauff dabei. Da hatten wir keine Chance. Insgesamt haben wir aber eine gute Entwicklung genommen, die Mannschaft ist stabil. In einigen Situationen müssen wir aber noch mutiger sein. Unsere Außenverteidiger können beispielsweise noch offensiver agieren.“
Wie nutzen Sie die spielfreie Zeit?
„Wir durften drei Wochen lang trainieren. In der Zeit haben wir extrem viel in kleinen Gruppen trainiert und konnten die Jungs so optimal individuell fördern. Ansonsten haben sich die Jungs mit individuellen Trainingsprogrammen fit gehalten.“
Wie lautet Ihre Zielsetzung für die laufende Runde?
„Unser Saisonziel ist natürlich, so viele Punkte wie möglich zu holen und am Ende die Klasse zu halten.“
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