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SpVgg Steele vor Duell mit Spitzenreiter: „Wollen Klosterhardt offensiv bearbeiten“

Im Duell mit dem VfB Speldorf vor 150 Zuschauern an der auswärtigen Saarner Straße belohnte sich die Mannschaft von Dirk Möllensiep für eine geschlossene Mannschaftsleistung. „Wir haben einfach im Moment auch das entscheidende Quäntchen Glück. Wir kombinieren wirklich gut nach vorne und erzielen dann natürlich auch die wichtigen Tore“, benennt Steeles Trainer Möllensiep die derzeitigen Erfolgsfaktoren seiner Elf.

Mit der gegenwärtigen Situation ist er höchstzufrieden. Denn standen die Steeler in der vergangenen Saison noch auf dem 17. Tabellenplatz und hielten dank dem coronabedingten Saisonabbruch die Klasse, so sehen die derzeitigen Umstände deutlich rosiger aus: In den bisher fünf absolvierten Begegnungen musste sich die Spielvereinigung nur ein einziges Mal geschlagen geben. Zuletzt gelangen sogar drei Siege in Serie, mit denen sich Steele auf den dritten Ligaplatz katapultierte und derzeit nur einen Zähler Rückstand auf Spitzenreiter DJK Arminia Klosterhardt hat.

Dass es im Steeler Team zurzeit läuft gefällt auch Stürmer Jonas Lippeck, der mit einem Doppelpack gegen Speldorf maßgeblichen Anteil am Sieg hatte: „Wir können im Moment das abrufen, was wir uns vornehmen und was der Trainer uns mitgibt. So stehen wir defensiv sehr gut und können ebenso gut nach vorne umschalten.“

Möllensiep geerdet: Zehn Punkte "gegen Nichtabstieg" gesammelt

Doch trotz der momentanen Tabellensituation warnt Möllensiep vor zu viel Euphorie: „Die letzten Ereignisse können wir gut einordnen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir zehn Punkte gegen den Nichtabstieg gesammelt. Unser Ziel bleibt es daher, so früh wie möglich die Liga zu halten. Aber nicht so wie im letzten Jahr mit dem Corona-Abbruch, sondern auch wirklich punktetechnisch. Diese Ziele können wir nur erreichen, wenn wir weiter so arbeiten wie bisher.“

Als nächstes wartet auf die Möllensiep-Elf mit Tabellenführer Arminia Klosterhardt ein hartes Brett. Dennoch rechnet sich der Trainer, wenn seine Jungs erneut auswärts antreten müssen (So., 11.10., 15:30 Uhr), Chancen aus: „Jedes Spiel in der jetzigen Saison wird ein Duell auf Augenhöhe werden. Die Liga mit ihren nur 14 Mannschaften ist leistungstechnisch so eng beieinander, da wird sich keiner herauskristallisieren, der frühzeitig ganz weit oben oder ganz weit unten stehen wird. Daher wollen wir auch Klosterhardt offensiv bearbeiten.“

Auch Torjäger Lippeck teilt diese Meinung mit seinem Trainer und stellt selbstbewusst klar: „Natürlich wollen wir gegen Klosterhardt gewinnen.“

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