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Am Sonntag, den 6. September startet der 1. FC Kaan-Marienborn in die neue Saison der Oberliga Westfalen. Zum Auftakt empfängt die Mannschaft von Cheftrainer Tobias Wurm die Zweitvertretung des Drittligaabsteigers Preußen Münster. Der FC-Coach ist mit dem Los nicht unzufrieden. "Unabhängig vom Gegner ist es immer schön, mit einem Heimspiel zu starten, insofern hätte es uns schlechter treffen können. Mit dem Gegner haben wir uns letztes Jahr schon sehr schwer getan. Die sind fußballerisch richtig gut. Das wird also eine wirklich schwierige Aufgabe.“
Schwierig wird es Wurm zufolge auch, die enorme Anzahl von 40 Saisonspielen zu bewältigen, da alle Beteiligten im Verein den Sport und das Berufsleben miteinander verbinden müssten. "Aber die Jungs spielen ja eh lieber als dass sie trainieren, deswegen freuen wir uns auch irgendwo über die vielen Spiele.“
Ziel für Kaan-Marienborn ist dabei der Klassenerhalt. In einer Liga mit bis zu sieben Absteigern geht es für Wurm darum, so schnell wie möglich die nötigen Punkte zu sammeln, um von Anfang an nichts mit den Abstiegsrängen zu tun zu haben. Favorit hingegen ist "ganz klar Meinerzhagen. Die hätten es ehrlich gesagt letztes Jahr schon verdient gehabt. Dahinter wird es mit Sicherheit sehr eng“, wie der Trainer prognostiziert.
Wurm sieht seine Mannschaft auf einem guten Stand
Mit der Vorbereitung ist der 38-Jährige Stand jetzt sehr zufrieden. "Die Vorfreude ist auf jeden Fall bei allen riesig! Man merkt schon, dass wir den Stamm der Mannschaft beisammen halten konnten und eine gute Achse im Spiel haben. Der Kader ist trotzdem insgesamt deutlich jünger als letztes Jahr, deswegen haben wir eine sehr gute Intensität im Training. Das gefällt mir richtig gut.“
Bis auf Felix Neuhäuser, der mit einem Mittelfußbruch noch länger fehlen wird, gibt es in Kaan-Marienborn keine Langzeitverletzten zu beklagen. Einem erfolgreichen Auftakt steht also nichts im Wege. Außer Preußen Münster II…
Autor: Dominik Oberholz
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