|
Rot-Weiss Essen
|
14:00 |
SV Sandhausen
|
Als eines von wenigen Teams hat die SG Kupferdreh-Byfang noch kein einziges Vorbereitungsspiel bestritten. Die geplante Partie gegen Fortuna Bottrop musste wegen eines Coronafalls innerhalb des Bottroper Vereins abgesagt werden. Für SG-Trainer Michael Wüsten aber kein Problem: „Wir haben schon noch genug Testspiele, das wird also kein Nachteil für uns sein, dass wir erst etwas später anfangen.“
Zunächst steht die Partie gegen den HSV Langenfeld II auf dem Programm, bevor es gegen die A-Jugend-Mannschaften der SG Wattenscheid 09 und des 1. FC Mönchengladbach geht. Mit diesen Testspielen gegen Jugendmannschaften habe man in den letzten Jahren schon gute Erfahrungen gemacht, so der Übungsleiter. „Die haben schon ein wirklich gutes Niveau und hängen sich immer voll rein.“
Insgesamt sieht Wüsten seine Mannschaft auf einem guten Weg: „Alles in allem läuft es total super. Die Jungs haben total Bock nach der langen Pause und ziehen richtig gut mit. Die Einheiten sind vielleicht besser denn je.“ Und das, obwohl der geplante Umbruch im Kader coronabedingt nicht durchgezogen werden konnte. Eigentlich, erzählt Wüsten, wollte man in der Sommerpause die Mannschaft deutlich verjüngen. Das müsse nun aufgeschoben werden.
Aktueller 24-Mann-Kader
In der anstehenden Bezirksliga-Saison geht es dem Trainer zufolge zunächst mal um den Klassenerhalt: „Wir wollen auf keinen Fall von Anfang an unten rumturnen. Dafür haben wir auch auf jeden Fall die nötige Qualität, auch wenn wir manchmal ein wenig unterschätzt werden.“
Als Favoriten in der Liga sieht Wüsten vor allem die starken Aufsteiger aus Dellwig und Schönebeck. „RuWa habe ich jetzt schon zwei Mal gesehen und das war schon unfassbar stark“, zeigt sich der SG-Trainer beeindruckt. „Aber auch Katernberg sollte man auf jeden Fall auf dem Zettel haben.“
Neuzugänge sind derweil im Essener Süden durchaus noch denkbar. Bei ein oder zwei Personalien könnte sich Wüsten zufolge noch etwas ergeben, grundsätzlich sei man aber mit dem aktuellen 24-Mann Kader schon sehr zufrieden.
Autor: Dominik Oberholz
