Mit Blick auf den Niederrheinpokal hatte der FVN in Corona-Zeiten stets [article=483977]betont[/article], dass er eine sportliche Lösung forciere. Und diese wird auch geben. Am Donnerstagabend gab der Verband die Ansetzungen für die Halbfinals bekannt. Die Partien steigen am Dienstag, 18. August. Das hat eine Videokonferenz zwischen FVN und den vier im Wettbewerb verbliebenen Teams ergeben.
In der Runde der letzten Vier steht Oberligist TVD Velbert dem Top-Favoriten Rot-Weiss Essen gegenüber. Den zweiten Platz im Finale spielen die Oberliga-Klubs 1. FC Kleve und 1. FC Bocholt aus. Die genauen Anstoßzeiten sollen bald beschlossen werden. Ebenso will der Verband "demnächst" verkünden, wann und wo das Endspiel ausgetragen wird.
Niederrheinpokal-Halbfinals mit Zuschauern?
Ob - und falls ja, wie viele und unter welchen Auflagen - Zuschauer bei den Halbfinals zugelassen sein werden, werde sich aufgrund der dann geltenden Verfügungslage der nordrhein-westfälischen Landesregierung noch herausstellen, schreibt der FVN in der entsprechenden Mitteilung. Maximal 100 Zuschauer wären nach der aktuellen Coronaschutzverordnung derzeit zugelassen, die vorerst bis zum 15. Juli gilt.
Klar ist: Für die vier beteiligten Klubs wird es das erste Pflichtspiel nach über fünf Monaten sein. Und dazu noch ein enorm wichtiges, denn der Gewinner des Verbandspokals zieht bekanntermaßen in den DFB-Pokal ein.
Die Niederrheinpokal-Sieger der vergangenen zehn Jahre: 2019: KFC Uerdingen 2018: Rot-Weiß Oberhausen 2017: MSV Duisburg 2016: Rot-Weiss Essen 2015: Rot-Weiss Essen 2014: MSV Duisburg 2013: Sportfreunde Baumberg 2012: Rot-Weiss Essen 2011: Rot-Weiss Essen 2010: ETB Schwarz-Weiß Essen
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