Der FLVW hat entschieden: Beim außerordentlichen Verbandstag legt das Präsidium ein [article=484915]Wertungsszenario[/article] vor, bei dem der jetzige Stand nach Quotientenregel den Aufstieg bestimmt. Zusätzlich dürfen die Tabellenführer nach der Hinrunde ebenfalls mit hoch. Zu den Gewinnern dieses Szenario gehört Rot Weiss Ahlen. Die Wersestädter[article=484919] stünden somit als Aufsteiger in die Regionalliga West fest.[/article]
Mehnert tut es um Meinerzhagen leid
Björn Mehnert hatte in der vergangenen Woche den ehemaligen Zweitligisten übernommen, bleibt aber noch ruhig: „Ich nehme das zur Kenntnis. Es würde mich für meinen Kollegen Christian Britscho freuen, die tolle Arbeit gemacht hat und es verdient hätte, aber auch für die Mannschaft.“
Mehnert selbst hätte durch die erfolgreiche Hinrunde nur einen Anteil am Aufstieg seines Ex-Vereins SC Wiedenbrück, denen somit ebenfalls die sofortige Regionalliga-Rückkehr gelingen würde. Mehnert denkt allerdings gleichzeitig auch an den [article=484932]RSV Meinerzhagen, der als Nicht-Aufsteiger zu den Verlierern[/article] gehören würde: „Das ist bitter und macht mich traurig. Die Jungs haben auch dort einen super Job abgeliefert.“
Auf sein Engagement hatte es ohnehin keinen Einfluss. [article=484448]Mehnert wurde in der vergangenen Woche als neuer RWA-Trainer[/article] vorgestellt, unabhängig von der Liga: „Ich habe da nicht spekuliert. Ich hatte einfach Bock, das passt einfach. Das war für mich entscheidend.“
FLVW-Regelung ist die "sportlich fairste Lösung"
Einen Königsweg hätte es ohnehin nicht gegeben. Auch Mehnert glaubt, dass es immer Mannschaften gegeben hätte, die sich benachteiligt gefühlt hätten: „Zum Glück musste ich diese Entscheidung nicht treffen. Corona ist eine außergewöhnliche Situation und es konnte nicht nur Gewinner geben. Ich glaube, der Verband hat versucht, die aus ihrer Sicht sportlich fairste Lösung zu finden. Und ich glaube, dass diese Regelung das auch ist. Diese Lösung hat viele positive Gesichter.“
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