Der BVB hat das Areal gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) dafür umgebaut. „Unser Stadion ist das Aushängeschild der Stadt, für fast jeden in Dortmund und Umgebung ein Fixpunkt und durch seine technischen, infrastrukturellen und räumlichen Bedingungen der ideale Ort, um gerade jetzt Menschen aktiv zu helfen, die potenziell vom Coronavirus infiziert sind bzw. über entsprechende Beschwerden wie Atemwegserkrankungen und Fieber klagen“, werden BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und Geschäftsführer Carsten Cramer in einer Vereinsmitteilung zitiert: „Es ist unsere Pflicht und unser Wunsch, alles in unserer Macht stehende dafür zu tun, dass diesen Menschen geholfen wird“.
Das Behandlungszentrum im Stadion ergänzt die bestehende hausärztliche Versorgung, um Coronavirus-Patienten und Verdachtsfälle außerhalb der Praxen der niedergelassenen Vertragsärzte qualifiziert zu versorgen. Gleichzeitig können so mögliche Infektionsketten unterbrochen werden, weil Kontakte zu anderen Patienten, Ärzten und Praxispersonal in den einzelnen Arztpraxen vermieden werden.
Im Behandlungszentrum wird die Schwere der Erkrankung ärztlich eingeschätzt und entschieden, ob die Patienten weiter ambulant betreut werden können oder in eine Klinik eingewiesen werden müssen. Das Behandlungszentrum wird täglich von 12.00 bis 16.00 Uhr geöffnet sein, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. sid
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