[article=469385]Wie RevierSport bereits am späten Freitagabend berichtete[/article], wird Maximilian Pronichev zukünftig für RWE stürmen. Diese Verpflichtung bestätigte RWE nach der 0:2-Pleite gegen den Spitzenreiter. Das werden die Fans wohl gerne hören. Denn gegen Rödinghausen fehlte zweifelsohne ein echter Knipser.
"Der Transfer war mit einem hohen organisatorischen Aufwand verbunden, daher sind wir froh, dass Maximilian Pronichev nun Spieler von Rot-Weiss Essen ist. Er hat seine Torgefahr bei verschiedenen Stationen nachgewiesen und wir hoffen, dass er bei uns daran anknüpfen kann", erklärt RWE-Sportdirektor Jörn Nowak.
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Geboren in Berlin führte der Weg von Pronichev schnell zu Hertha BSC. In der U17 verpflichtete Zenit St. Petersburg den russischen Juniorennationalspieler, von wo aus er im Sommer 2017 zurück an die Spree wechselte und fortan für die U23 der Berliner in der Regionalliga Nordost auflief. Zwischenzeitlich schnupperte der Stürmer auch höherklassige Luft: Zwei Ausleihen führten Pronichev zu Erzgebirge Aue und dem Halleschen FC. Neben 32 Regionalligaspielen (22 Tore) bringt es der 22-Jährige auf 27 Partien (3 Tore) in der zweiten russischen Liga sowie neun Begegnungen in der 3. Liga (1 Tor).
"Ich habe im Stadion bereits einen ersten Eindruck von der Stimmung an der Hafenstraße bekommen und brenne darauf, bald selbst dort aufzulaufen. Ich möchte meine Qualitäten einbringen und der Mannschaft so gut es geht helfen", freut sich Maximilian Pronichev, der beim 0:2 gegen Rödinghausen auf der Tribüne saß, auf seine Zeit in Essen.