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bochum, Fans, VfL, Fankurve, Wissen, bochum, Fans, VfL, Fankurve, Wissen Foto: LoggaWiggler
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Was man damit tun kann. Selbst der größte Fan kann nicht alles wissen, um damit vor den Kumpels am Tresen oder beim Tipp auf ein Spiel bestehen zu können. Doch es gibt gute Gründe, genau das anzustreben.

Schnelle Frage: Mit wie vielen Punkten schloss Dortmund die 06/07er Saison ab? Wer jetzt schon schwer überlegen muss, braucht sich nicht zu grämen – selbst, wenn er ein ausgesprochener Fan der Borussen ist. Aber die Frage zeigt eines: Fußballwissen ist so unheimlich vielfältig, dass es praktisch unmöglich ist, alles im Kopf zu haben. Allerdings ist es manchmal nicht nur „nice to have“, sondern echt wichtig, sowas abrufen zu können. Und da gilt die alte Gelehrten-Regel, „man muss es nicht wissen, sondern nur wissen, wo es steht“.

Unabdingbar für die Tippabgabe

Es gibt eine Menge guter Gründe, Fußballwissen parat zu haben. Der wohl gewichtigste sind Sportwetten. Natürlich, man kann sich einfach beim Anbieter seines Vertrauens die Quote eines bestimmten Spiels anschauen und dann danach tippen – wenn man sich nicht gleich von seiner Fan-Loyalität überwältigen lässt und einfach nur auf sein Team setzt. Allerdings ist das schon ein ziemlicher Kardinalsfehler.

Damit wird man zwar Zufallserfolge feiern, aber kaum mehr. Nein, wer wirklich bei Sportwetten siegen möchte, der kommt nicht umhin, sich nur ein sehr breites Basiswissen zuzulegen, sondern sich auch immer wieder aktuell mit frischem Wissen zu versorgen. Und da gibt es gute Anlaufstellen:

- Die statistische Datenbank von wettpoint.com - Unsere Fußball-spezifische Abteilung - Das Fachportal transfermarkt.de - Spezifische Foren, die sich nur mit Sportwetten befassen (auch bei wettpoint.com zu finden)

Allerdings muss eines klar sein: Es geht um Geld, mitunter sogar viel Geld. Und auch wenn alle diese Quellen (und sämtliche nichtgenannten dazu) für sich genommen seriöse Angaben machen, so ist es doch nicht auszuschließen, dass es auch mal zu ganz menschlichen Fehlern kommt. Vertraut man immer nur einer Quelle, tappt man dort hinein und verschenkt vielleicht Geld. Das bedeutet also: grundsätzlich mehrere Quellen gegenchecken.

Gaudi am Stammtisch

Natürlich, die oben genannten Seiten liefern auch mehr als genug Futter, um damit endlose Stammtischdiskussionen führen oder je nach Ausrichtung auch ein für allemal beenden zu können. Aber sind wir ehrlich: Da, wo es um freundschaftliches Beisammensein geht, sind nicht immer die beinharten Statistik-Fakten gefragt, sondern manchmal auch einfach nur die Sachen, welche die Runde zum Staunen, Lachen oder Kopfschütteln bringen. Auch da brilliert einmal mehr das Netz:

- Die (leider recht magere) Seite des DFB zum Thema unnützes Fußballwissen - Das "Buch der 1374 skurrilen Fakten über Fußball" - Eine kleine Sammlung der wichtigsten Fan-Gesänge

Zudem sollte natürlich nicht vergessen werden, dass wir uns im Jahr 2018 befinden. Das bedeutet, auf den jeweiligen App-Stores des Smartphones wird es für denjenigen, der mit Begriffen wie „Fußballfakten“ usw. spielt, auch eine Menge cooler Tools geben, die bis hinauf zum kniffligen Profi- Quiz gehen.

- Die App "Fussballmannschaften Quiz" – ohne Beschriftungen gar nicht so einfach - Das virtuelle "Panini Sticker Album" zur WM - Die sehr geniale App „DFB-Schiri-Duell“ des DFB

Angeben und Geld verdienen mit Fußballwissen

Sofern man sein geballtes Wissen nicht gerade dazu nutzt, ziemlich sichere, aber eben nicht völlig vorhersagbare Sportwetten abzugeben, hat die Lernerei meistens leider nur den Touch einer „brotlosen Kunst“. Denn selbst wenn man alles abrufen kann, lässt sich damit kein Geld verdienen – ganz sicher?

- Eine der moderneren Möglichkeiten ist gleichzeitig wahrscheinlich diejenige, mit der man die meiste Kohle absahnen kann. Denn Fußball ist Business – vielbeklagt, aber daran ändern wir nichts mehr. Warum also nicht mit den Wölfen heulen? Denn es gibt genug Teams, in die man investieren kann. Darunter natürlich primär erst mal diejenigen (europäischen) Teams, die wie jedes andere Unternehmen ganz normal an der Börse gehandelt werden. Aktien kaufen, Kurse beobachten, verkaufen läuft hier wie bei jedem anderen Handelsgut und wirft natürlich Rendite ab.

- Eine ähnliche, aber nicht primär an der Börse verortete Form ist der Einstieg in andere Teams. Hertha-BSC machte es vor, als das Team über ein Crowdlending-Portal Geld von Fans lieh. Keine reine Goodwill-Aktion von Anhängern für den Verein, sondern ebenfalls nacktes Business – denn beim Crowdlending geht es darum, selbst als Kreditgeber aufzutreten und dementsprechend natürlich Zinsen zu kassieren.

- Was wäre Sportberichterstattung ohne Experten, die ihre Meinung in der Halbzeitpause kundtun? Klar, selbst als wandelndes Reviersport-Lexikon wird man wohl kaum in den Genuss höherer Bundesliga-Weihen kommen und dort als Experte auftreten. Doch darum geht es nicht. Fanportale, Lokalzeitungen und Sportblätter suchen gerade für die unteren Ligen händeringend nach Experten, die Spielberichte verfassen, Statistiken aufstellen. Eine echte Fummelarbeit, die zudem nicht gut bezahlt wird. Aber irgendwer muss den Job machen – gerade auf den Ascheplätzen, wo sich nie ein Sportschau-Experte blicken lässt.

- Viel kleiner, aber zumindest in der Kneipe immer wieder für einen Lacher gut, sind natürlich die kleinen Tricks. Um beim Eingangstext anzuknüpfen: Eine Wette um ein Glas Bier, wenn man sämtliche Punktezahlen seines Teams am letzten Spieltag seit dem Jahr 2000 aufsagen kann. Die Kontrolle erfolgt dann per App gleich vor Ort. Reich wird man auf die Tour vielleicht nicht, aber man wird sicherlich die Kneipe nicht durstig verlassen. Zudem bleibt noch ein letzter Trost für alle, die sich jahrelang auf eine Kandidatur bei „Wetten, dass…?“ vorbereiteten, nur um dann 2014 von der Einstellung der Sendung überrascht zu werden: Ganz tot scheint die Sache noch nicht zu sein, ein Comeback scheint zumindest nicht ausgeschlossen. Und natürlich braucht es dann wieder Leute, die echt etwas draufhaben – wie beispielsweise Johannes Wizenrath, der sämtliche Torschützen und Ergebnisse aus zehn Bundesliga-Jahren aufsagen konnte…

Fazit

Fußballwissen ist alles andere als überflüssig – auch wenn es Frau oder Freundin vielleicht so darstellen. Selbst wenn es nur für euch ist, ist es immerhin signifikanter Teil des Hobbys. Und wenn Ihr auch nur ab und zu eine Wette abgeben wollt, ist es sogar bares Geld wert. Denn auch auf dem Platz gilt: „Wissen ist Macht“.

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