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Rot-Weiss Essen
Pfeifer über seinen sportlichen Einfluss bei RWE und seine Ziele

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Von links: Alexander Rang, Andre Helf, Marc-Nicolai Pfeifer und Niclas Pieper.
Von links: Alexander Rang, Andre Helf, Marc-Nicolai Pfeifer und Niclas Pieper. Foto: Michael Gohl

Marc-Nicolai Pfeifer ist da! Rot-Weiss Essen hat einen neuen Vereinschef. Er stellte sich am Montag, 1. Juli 2024, offiziell an der Hafenstraße vor.

André Helf, RWE-Aufsichtsratschef, nutzte am Montag, 1. Juli 2024, die Gelegenheit, um Marc-Nicolai Pfeifer mit warmen Worten und Vorschusslorbeeren bei Rot-Weiss Essen willkommen zu heißen. Der neue Vorstandsvorsitzende wurde offiziell beim Drittligisten vorgestellt .RevierSport berichtete.

Der 43-Jährige nahm sich viel Zeit und beantwortete alle Fragen der anwesenden Medienvertreter.

Marc-Nicolai Pfeifer sprach über...

... seinen ersten Tag bei Rot-Weiss Essen: "Ich freue mich, dass ich endlich hier meine Arbeit aufnehmen darf. Ich hatte am Morgen schon die Möglichkeit, die Kolleginnen und Kollegen auf der Geschäftsstelle kennenzulernen. Ab sofort möchte ich nur nach vorne blicken."

... seinen ersten Kontakt zu RWE und seine Entscheidung pro Rot-Weiss: "Aber, klar: Ich schaue auch gerne noch einmal in den Rückspiegel. Zum Jahreswechsel war klar, dass meine Beschäftigung zum 30. Juni 2024 in München enden wird. Es gab dann ein gewisses Interesse auf dem Markt. André Helf hat sich sehr schnell und sehr intensiv bei mir gemeldet. Mir hat sofort von der persönlichen Ebene her gefallen, dass Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit, Werte mit denen ich mich identifiziere, stets gegeben waren. Wir haben uns sehr schnell gut verstanden. Die Art und Weise, wie der Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand den Verein weiterentwickeln soll, hat mir sehr zugesagt und gefallen. Solides Wachstum und nachhaltiges Arbeiten sollen im Vordergrund stehen. Das waren auch Dinge, die mir sehr, sehr gut gefallen haben."

... Rot-Weiss Essen: "Rot-Weiss Essen ist ein Verein, in dem ich viele Muster aus meinen vergangenen Stationen wiederfinde. Die Tradition, die Emotionen im Umfeld mit vielen Fans, die sich tagtäglich mit dem Klub identifizieren - bei solch einem Verein sehe ich meine Zukunft. Das war mir in den Gesprächen schnell klar."

Bezogen auf die Finanzplanung wollen wir klar agieren und das Potential nach vorne heben, prüfen, wo wir noch wachsen können. Wir wollen so agieren, dass maximale Möglichkeiten im Sport ankommen.

Marc-Nicolai Pfeifer

... seine ersten Schritte bei RWE: "Ich will zusammen mit Alexander Rang das in uns gesetzte Vertrauen mit guten Ergebnissen zurückgeben. Aus meiner Überzeugung wird es wichtig sein die Wirtschaftlichkeit weiter zu verbessern und mit weiteren wirtschaftlichen Möglichkeiten auch so zu agieren, damit diese Mittel in den Sport fließen. So kann der Sport auch gute Ergebnisse produzieren. Bezogen auf die Finanzplanung wollen wir klar agieren und das Potential nach vorne heben, prüfen, wo wir noch wachsen können. Wir wollen so agieren, dass maximale Möglichkeiten im Sport ankommen. Intern wollen wir eine sehr transparente Kommunikation pflegen und das ganze Team mit einbeziehen."

... seine zukünftigen RWE-Kollegen: "Ich glaube, dass ich gar nicht so viel Zeit verloren habe, weil Alexander Rang die Dinge sehr gut transportiert und gemeistert hat. Natürlich mit Hilfe der jeweiligen Teams und Abteilungen wie Marcus Steegmann und Christian Flüthmann im Sport oder Thomas Wulff im Finanzbereich."

... seine freie Zeit: "Ich habe natürlich das Netzwerk aktualisiert und erweitert. Ich bin im Fußball stets im Einsatz. Zudem ist mir natürlich die Familie ein wichtiges Gut. Ich konnte auch mehr Zeit mit meiner Verlobten verbringen. Das sind so Dinge, die dann dafür sorgen, dass die Energie auf ein noch größeres Niveau kommt. Gleichzeitig war ich aber auch schon bei einigen RWE-Spielen vor Ort und habe informelle Gespräche geführt, und mich so schon mit der neuen Aufgabe befassen können."

Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir bei den Themen Außenwirkung, Strategie und Finanzen nach vorne kommen. Aber ich sehe mich auch stark in der Kommunikation im Innenleben des Vereins.

Marc-Nicolai Pfeifer

... das Ruhrgebiet: "Ich habe schon in Frankfurt, Stuttgart, Berlin oder München gearbeitet. Viel wichtiger als die Region oder der Ort sind für mich Dinge wie das Team, mit dem ich arbeite. Das Umfeld. Und hier habe ich tolle Personen um mich herum. André Helf und alle anderen haben mich hier sehr gut abgeholt. Sie haben mir ein sehr gutes Gefühl von Ehrlichkeit, Respekt und Nahbarkeit vermittelt. Ich glaube, dass das am Ende viel entscheidender ist als das, was am Autobahnschild steht. Das sind Dinge aus denen ich meine Kraft und meine Zufriedenheit ziehe."

... sein mögliches "Einmischen" in den Sport/Transfers: "Ich sehe mich immer als Teamplayer. Ich komme aus einer großen Familie, bin der Älteste von fünf Jungs und mag es Verantwortung zu übernehmen. Das ist natürlich ein Thema, das ich hier machen möchte: meinen Beitrag leisten, dass das Team am Ende erfolgreich ist. Wir sehen uns als Vorstandsteam! Natürlich immer in enger Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat. Es soll jetzt keine Weisheit sein, die ich hier zum Besten gebe. Aber wenn man im Team arbeitet, ist die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg größer. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir bei den Themen Außenwirkung, Strategie und Finanzen nach vorne kommen. Aber ich sehe mich auch stark in der Kommunikation im Innenleben des Vereins. Im Fußball sind die sportlichen Ergebnisse und die Personalauswahl das Entscheidende. Ich denke, dass der Sport immer sehr dankbar für Informationen und Hinweise ist. Das betrifft zum Beispiel den Spielermarkt. Wenn ich Informationen über einen Spieler einholen kann oder habe, dann gebe ich diese natürlich gerne an die sportliche Führung weiter und werde mit einbezogen. Ich glaube, dass unsere sportliche Führung im Zweiter-Team schon gut aufgestellt ist. Aber ich denke auch, wenn wir noch das Trainerteam, die Scoutingabteilung oder den Vorstand hinzuziehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit eine gute Entscheidung zu treffen noch größer."

... seine Ziele mit Rot-Weiss Essen: "Klar: Ich habe einen gewissen Ehrgeiz und habe Ziele. Die Basis für den Erfolg ist eine gewisse Wirtschaftlichkeit. Und irgendwann wollen wir natürlich auch die Liga verlassen. Was mich auch in den Gesprächen beeindruckt hat, ist, dass man hier mit Nachhaltigkeit erfolgreich sein will - ohne irgendwelche verrückten Dinge zu machen. Nicht jede teure Mannschaft ist erfolgreich, aber jede erfolgreiche Mannschaft ist teuer. Ich muss also ein gewisses Investment tätigen, um den nächsten Schritt zu gehen und Ziele auszuloben."

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1 Viktoria Köln 0 0 0 0 0:0 0 0
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