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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Sandhausen
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Die Sorgenfalten bei allen die es mit Arminia Bielefeld halten, sind nach dem Heimerfolg gegen den MSV Duisburg weniger geworden. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz in der 3. Liga, auf dem Halle steht, beträgt zwar weiterhin nur vier Punkte. Aber besonders die Art und Weise des Auftritts gegen den MSV regt zu Hoffnung an.
Trainer Mitch Kniat freute sich über eine der besten Saisonleistungen, besonders in Hälfte eins: „Ich glaube alles hat gepasst. Wir haben mutig hinten rausgespielt und wenige lange Bälle geschlagen. Immer wenn unser Torwart den Ball hatte, hatten wir vier, fünf Optionen. Es war ein rundum gelungenes Wochenende.“
Auch der Torschütze zum 1:0 und Chef der Bielefelder Defensive, Leon Schneider, teilte diesen Eindruck. Außerdem ist ihm der Fanempfang vor dem Spiel im Kopf geblieben: „Die erste Halbzeit war die beste, die wir in dieser Saison hier zuhause gezeigt haben. Und natürlich, dass vor dem Spiel habe ich auch noch nicht erlebt. Jeder im Bus hatte etwas Gänsehaut bekommen und es anscheinend mit ins Spiel genommen.“
Die Unterstützung der Fans, besonders vor dem Spiel scheint Eindruck hinterlassen zu haben. Rund 90 Minuten vor dem Anpfiff warteten hunderte Fans vor dem Stadion auf den Bus der Arminia und unterstützten lautstark mit Unterstützung von Pyrotechnik.
Empfang bereitete Schreck & Co. "Gänsehaut pur"
„Das war geisteskrank. Sowas habe ich auch noch nicht miterlebt. Das war Gänsehaut pur. Wir waren richtig heiß. Wir spielen oft gut in dieser Saison, haben uns aber zu selten belohnt. Das war das Manko in dieser Spielzeit. Aber wenn wir effizient sind, ziehen wir die Spiele auch“, weiß auch Sam Schreck den Empfang und die Partie passend zu beschreiben.
Der 32. Spieltag der 3. Liga steht aber schon vor der Tür. Der FC Ingolstadt empfängt das Team von Michel Kniat (Freitag, 05. April, 19 Uhr).
„Wir feiern nicht viel. Es ist eine kurze Woche. Wir nehmen den Schwung mit, bereiten uns gut vor und wollen den nächsten Dreier einfahren. Mit Selbstvertrauen spielt es sich immer leichter. Es liegt in unserer Hand. Wenn wir die Spiele gewinnen, müssen wir nicht auf andere schauen“, blickt Schneider voraus auf das Duell mit dem Tabellenzehnten der Liga.
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