Nach dem hart erkämpften 3:1-Auswärtssieg im Niederrheinpokal-Viertelfinale beim KFC Uerdingen bereitet sich Rot-Weiss Essen akribisch auf das nächste Drittliga-Spiel vor.
Am Sonntagnachmittag (10. März, 16.30 Uhr) reist RWE zum SC Verl in die Sportclub Arena. Für dieses Duell sind bereits alle 1530 Gäste-Tickets vergriffen, damit ist der Auswärtsbereich ausverkauft.
Bis zu dieser Partie werden die Mannen von der Hafenstraße noch zwei Trainingseinheiten absolvieren. Nach einem freien Donnerstag, bittet Cheftrainer Christoph Dabrowski seine Mannschaft am Freitag und Samstag (Abschlusstraining) jeweils um 10.30 Uhr auf den Rasen am Willi-Lippens-Platz.
Wenn dann die genaue Gegneranalyse auf der Agenda steht, wird mit Sicherheit auch das Hinspiel nochmal ein Thema sein. Im Oktober 2023 kassierte RWE im heimischen Stadion an der Hafenstraße eine peinliche 0:5-Klatsche gegen den Sportclub. Es war die höchste Heimniederlage seit über zehn Jahren, als man in der Regionalliga West mit 1:6 gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach verlor.
Donnerstag: frei
Freitag: 10.30 Uhr, Training
Samstag: 10.30 Uhr, Abschlusstraining
Sonntag: 16.30 Uhr, Auswärtsspiel in Verl (3. Liga)
Die guten Nachrichten aus Essener Sicht: Seit dem Debakel im Hinspiel hat sich RWE gesteigert und tabellarisch nach oben gearbeitet. Zudem steht Hinspielheld Oliver Batista Meier nicht mehr bei den Ostwestfalen unter Vertrag. Der 22-Jährige steuerte im Oktober drei Tore und eine Vorlage bei. Mittlerweile spielt er in der Schweiz beim Grasshopper Club Zürich.
Unabhängig von der Konstellation beim Gegner möchte Essen aus eigener Kraft wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Nach einem Punkt aus den vergangenen drei Partien peilt die Dabrowski-Elf einen Dreier an, um den Anschluss nach oben zu halten.
Ob Abwehrchef Felix Götze nach seinem leichten Schädel-Hirn-Trauma wieder in der Startelf steht, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. "Ich bin aber auf jeden Fall optimistisch, dass er am Freitag ins Training einsteigt. Am Donnerstag bekommt er die Fäden gezogen", erklärte Dabrowski.