Die gute Nachricht an alle Fans von Rot-Weiss Essen vorweg: Simon Engelmann kehrt nach wochenlanger Abstinenz in den 20-Mann-Spieltagskader zurück. Derweil fehlt Felix Götze.
Von Beginn an wird Engelmann jedoch nicht spielen. Trainer Christoph Dabrowski vertraut Jakob Golz im Tor.
Die Viererkette - von rechts nach links - bilden: Andreas Wiegel, Enrique Rios Alonso, Felix Bastians, Felix Herzenbruch. Auf der Doppelsechs agieren Niklas Tarnat und Clemens Fandrich. Hinter der einzigen Spitze spielen auf der rechten Seite Isaiah Young, im Zentrum Thomas Eisfeld und über links soll Oguzhan Kefkir für Dampf und gute Flanken sorgen.
Das sagten die Trainer vor dem Spiel:
Christoph Dabrowski (Rot-Weiss Essen): "Die Mannschaft ist das Streichholz und muss das Feuer zum Zünden bringen. Damit meine ich die Fans und das Stadion. Der Impuls muss immer von uns kommen. Wir können mit Selbstvertrauen in ein Heimspiel reingehen – egal, gegen welchen Gegner. Der Impuls muss immer von uns kommen. Wir können mit Selbstvertrauen in ein Heimspiel reingehen – egal, gegen welchen Gegner. Dann können wir an der Hafenstraße packende Spiele liefern und einen Gegner so unter Druck setzen, dass er spürt, was für eine Wucht hier vorhanden ist. Das wird unser Ziel sein.
Bank: Wienand, Harenbrock, Holzweiler, Engelman, Götze, Müsel, Wollschläger, Ennali, Müsel, Plechaty, Sponsel.
SV Wehen Wiesbaden: Lyska - Gürleyan, Carstens, Reinthaler - Ezeh, Fechner, Wurtz, Heußer, Mockenhaupt - Froese, Hollerbach.
Bank: Amsif, Mrowca, Najar, Kempe, Iredale, Jaromin, Elouarti, Makridis, Bossu.
Schiedsrichter: Assad Nouhoum.
Wiesbaden ist eine super Mannschaft, die um den Aufstieg mitspielt. Sie sind kompakt, arbeiten gut gegen den Ball. Der Gegner verteilt die Torbeteiligungen auf mehreren Schultern. Die Quote von beiden Stürmern berechtigt dann eine Mannschaft, mehr Siege zu holen. Sie haben Spieler in den eigenen Reihen, die spielentscheidende Situationen kreieren können."
Markus Kauczinski (SV Wehen Wiesbaden): "Es wird aller Voraussicht nach die größte Kulisse in dieser Saison für uns werden, darauf freue ich mich schon sehr. Nichtsdestotrotz müssen wir die Nerven bewahren, unser Spiel durchziehen und die Stärken des Gegners bekämpfen. Gerade im Vergleich zur ersten Halbzeit gegen Mannheim können wir uns steigern. Wir müssen noch einmal eine Schippe draufpacken. RWE hat vor allem Zuhause eine starke Quote. Es herrscht dort eine besondere Atmosphäre. Das macht es zum einen für jede Mannschaft besonders, zum anderen aber auch schwierig."