Gut 40 Minuten waren im Stadion an der Hafenstraße zwischen Rot-Weiss Essen und dem Halleschen FC (0:0) gespielt, als Andreas Wiegel am Boden lag.
Die Sanitäter mussten herbeigerufen werden, um den Essener Rechtsverteidiger vom Rasen zu tragen.
Was war passiert? "Er ist mit dem Kopf an das Knie seines Gegenspielers geknallt. Das sieht aktuell nicht gut aus und er hat wohl eine Gehirnerschütterung davongetragen. Er wird jetzt weiter von unseren Ärzten versorgt", berichtete Jörn Nowak, RWE-Sportchef, noch zur Halbzeitpause.
Am Montag dann die Diagnose. "Andreas Wiegel hat sich am vergangenen Samstag bei einem Zusammenprall mit Aaron Herzog vom Halleschen FC eine Gehirnerschütterung zugezogen. Gute Besserung und komm schnell wieder auf die Beine!", heißt es in einer RWE-Mitteilung.
Wie lange der Essener Rechtsverteidiger pausieren muss und ob er vielleicht für das kommenden Wochenende in Paderborn gegen den SC Verl wieder eine Option ist, ist aktuell nicht bekannt. Niclas Pieper, RWE-Pressesprecher, gegenüber RevierSport: "Er wird die nächsten Tage fehlen. Ein Einsatz am Samstag ist aber nicht ausgeschlossen. Darüber wird dann am Ende der Woche, in Absprache mit den Ärzten und im Sinne der Vernunft, entschieden."