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MSV ohne neun Spieler nach Würzburg?

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Vor dem Auswärtsspiel gegen die Würzburger Kickers drohen dem MSV Duisburger bis zu neun Ausfälle. Trainer Torsten Lieberknecht erwartet ein "sehr schweres Spiel".

"Es gibt einige personelle Fragezeichen", erklärte Torsten Lieberknecht am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen die Würzburger Kickers am Samstag, 14 Uhr.

Neben den Langzeitverletzten Connor Krempicki (Mittelfußbruch), Sebastian Neumann (Hüfte) und Cem Sabanci (Reha nach Kreuzbandriss), werden auch Yassin Ben Balla (Bänderdehnung im Knie), und Joshua Bitter (grippaler Infakt) definitiv ausfallen. Bei Ahmet Engin (Rückenprobleme), Tim Albutat (schwerer Cut am Schienbein), Leroy-Jacques Mickels und auch Marvin Compper (muskuläre Probleme) müsse man abwarten, ob und inwiefern sie trainieren können. Ganz ausschließen wollte Lieberknecht einen Einsatz seines Innenverteidigers allerdings nicht: "Es ist kein typischer Faserriss. Marvin ist alt genug, kennt seinen Körper und weiß, ob er womöglich eine Alternative sein kann oder es doch zu früh kommt."

Im Ernstfall wird der MSV Duisburg mit lediglich 15 Spielern nach Würzburg reisen. Spieler aus der U19 werde der 46-Jährige eigener Aussage zufolge allerdings trotzdem nicht berücksichtigen.

Schlechte Erinnerungen und "schweres Spiel"

Die Würzburger Kickers sind lediglich vier Punkte von der Abstiegszone entfernt. Nichtsdestotrotz erwartet Lieberknecht ein "sehr schweres Spiel." Immerhin sei in der Liga alles sehr nah beisammen. Duisburg, mit 22 Punkten auf Rang drei, hat lediglich sechs Punkte Vorsprung gegenüber dem kommenden Gegner.

"Es ist eine Mannschaft, die führ ihr Potential zu weit unten steht", so Lieberknecht, "eine sehr homogene Truppe mit Drittligaerfahrung, die körperlich sehr variantenreich aufgestellt ist. Es gibt große und kleine, wuselige Spieler." Darüber hinaus kann Würzburgs Trainer Michael Schiele wieder auf die Leistungsträger Dave Gnaase und Luca Pfeiffer zurückgreifen. Beide haben ihre Sperren abgesessen.

"Es wird ein weiterer Stresstest", betont der MSV Trainer und erwartet nach der für ihn "besten Saisonleistung" gegen den 1. FC Kaiserslautern (3:1) eine "Reaktion auf die Reaktion". Vor dem laut Lieberknecht "fast perfekten Spiel" gegen die Pfälzer hatten die Zebras drei Niederlagen in Folge hinnehmen müssen, darunter das Aus gegen Oberligist SSVg Velbert im Niederrheinpokal.

Der MSV Duisburg rechnet in Würzburg mit etwa 500 mitreisenden Fans. Wenngleich aus dem aktuellen Kader lediglich Albutat mit dabei war, dürften speziell die Fans schlechte Erinnerungen an die Spielstätte und den Gegner haben. 2016 unterlag der MSV den Würzburger Kickers in der Relegation und stieg somit in die 3. Liga ab.

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