Mit Matthias Rahn (Gelb-Rot-Sperre) Michael Schulze, Moritz Heyer, Kevin Pires-Rodrigues (alle Gelbsperre), Kevin Freiberger (Innenbanddehnung), Marcus Piossek (Reha nach Achillessehnenriss), Tobias Haitz (Hüfte), Nico Neidhart (Kahnbeinbruch), Benedikt Fernandez und Joshua Putze (Grippe) standen Lottes Trainer Andreas Golombek gleich zehn Spieler nicht zur Verfügung.
Mit dem KSC kam eine Mannschaft ans Lotter Kreuz, die seit 15 Spielen ungeschlagen ist. Die Badener konnten anch den 90 Minuten in der Lotter Arena froh sein, dass diese Serie durch den 1:1-Treffer von Fabian Schleusener (80.) verlängert werden konnte. Denn die stark ersatzgeschwächten Sportfreunde waren es, die die Partie vor 1699 Zuschauern dominierten und kurz nach der Pause durch Jaroslaw Lindner (50.) verdient in Führung gingen. In der Folge blieben die Sportfreunde am Drücker und hatten zwei, drei gute Gelegenheiten um die Führung auszubauen. "Natürlich ist es am Ende ärgerlich, dass wir den Ausgleich kassieren. Die Mannschaft hätte sich für ihre aufopferungsvolle Spielweise mehr verdient. Schade. Trotzdem: Ich bin stolz auf meine Jungs. Wir haben so viele verletzte, kranke und gesperrte Spieler, das ist der Wahnsinn. Und dann kommt noch mit dem KSC die Mannschaft der Stunde nach Lotte. Wir haben uns wirklich toll präsentiert und verkauft", bilanziert Fußballlehrer Golombek, dessen Vertrag am Saisonende in Lotte ausläuft. "Das interessiert mich aktuell weniger. Wir arbeiten alle gemeinsam an einem Ziel und das ist der Klassenerhalt. Mit 30 Punkten sind wir auf einem guten Weg das Ziel zu erreichen. Danach werden wir weiter sehen."
Am kommenden Dienstag (06. März) sind die Sportfreunde Lotte dann beim SV Wehen Wiesbaden zu Gast. Anstoß in der Brita-Arena ist um 19 Uhr.