Der „Let‘s-dance“-Chef-Juror ist seit über 40 Jahren eingefleischter Fan der Zebras. Zwar hat er das Spektakel gegen Kiel nicht live in der Arena, aber immerhin zeitnah bei einem Termin in Essen verfolgt. „Wer gegen Kiel, das in diesem Jahr noch ungeschlagen war, gewinnt, hat den Aufstieg mehr als verdient. So eine Mannschaft in nur sieben Minuten abzuschießen, das verdient Respekt.“
Sogar so viel, dass Llambi beim Saison- und Party-Finale am Samstag, 23. Mai, in Wehen Wiesbaden dabei sein will. „Ich habe aber noch keine Karten und hoffe, dass ich noch irgendwie welche bekomme“, steht er mit dem MSV im engen Kontakt, um ein Ticket erhaschen zu können: „Ich würde auch gerne am Sonntag beim Empfang im Rathaus dabei sein, aber leider lässt es mein Terminkalender nicht zu, da ich eine Produktion in Süddeutschland habe.“
Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Spätestens in der zweiten Liga wird Llambi wieder live vor Ort sein. „Ich muss ab dem Sommer sehr oft Freitagsabends arbeiten, sodass es dann Samstags oder Sonntags klappen dürfte“, frohlockt er. Schließlich will er sich die zweite Liga nicht entgehen lassen. „Die Klasse wird nächstes Jahr unheimlich attraktiv sein“, prognostiziert der ehemalige Profi-Tänzer und schiebt nach: „Ich denke, dass aus der ersten Liga Stuttgart und Paderborn absteigen. Zudem gewinnt Hertha in der Relegation gegen Kaiserslautern. Von unten kommen mit Bielefeld und uns dann zwei Traditionsvereine hoch. 1860 und der FC St. Pauli retten sich. Gemeinsam mit Bochum, Düsseldorf, Braunschweig, Nürnberg und Union Berlin ist das dann eine Hammer-Liga.“