Sören Pirson (3): Wie gegen Koblenz kaum geprüft. Sicher gegen Demir (21.). Hellwach und daher vor Demir und Wohlfarth am Ball (42., 85.).
Dimitrios Pappas (3): So hätte man sich den Griechen in der Vorrunde gewünscht. Abgeklärt und ruhig in den Aktionen. Hinter ohne Patzer.
Benjamin Reichert (3): Zu spät gegen Rama (23.), ansonsten mit einer souveränen Partie als Chef der Dreierkette. Gute Klärung (39.), aber ein unnötiges Foul an Neuendorf (85.). Thomas Schlieter (3-): Ein böses Luftloch (21.). Zu spät gegen Rama, ein Kopfball gegen Lokvenc verloren (42.). Wichtig gegen Schwarz geklärt (49.).
Kim Falkenberg (4+): Hinten ohne Schnitzer, nach vorne aber wesentlich zurückhaltender als zuletzt. Nur eine gute Spieleröffnung nach 65 Minuten.
Markus Kaya (5): Die Partie ging am Regisseur vorbei. Ein guter Freistoß (9.) und eine ordentliche Flanke (30.). Ansonsten kamen weder die ruhenden Bälle noch die Ideen aus dem Mittelfeld. Am Ende mit schwachen Standards bei den wenigen Offensivversuchen.
Tim Kruse (4): Ein Schussversuch (19.), dazu ein guter Pass auf Schüßler (88.). Der Rest war Konzentration auf die Defensive. Ein Konter hat er mit seinem Pass ungefährlich gemacht.
Daniel Embers (3+): Erneut eine Partie, in der er zu den auffälligeren „Kleeblättern“ gehörte. Im Rückwärtsgang sehr präsent, dazu auch der Versuch, nach vorne etwas zu kreieren. Ein unnötiger Ballverlust mit anschließender Ecke, sehr gut der Einsatz gegen Wohlfarth (83.).
Markus Heppke (5): Der Neuzugang ist leider noch nicht im Bundesligaunterhaus angekommen. Einige gute Ansätze in den ersten Minuten. Dazu spürt man den Willen, sich in Szene zu setzen. Der Offensivmann versucht viel, aber bisher misslingen fast alle Ansätze. Wie bei den Schüssen, die ungefährlich waren oder der einzigen Ecke, die hinter dem Tor landete.
Benjamin Schüßler (5): Eine gute Vorarbeit (35.), für einen Mann der Abteilung Offensive ist das – wie beim Rest der Angriffskollegen – gegen einen biederen Gegner zu wenig. Schwache Flanke (45.), ein Schuss ins Nichts (88.).
Julian Lüttmann (5): Der Mann hat es wahrlich nicht leicht. RWO spielte nur bedingt nach vorne, daher verhungerte der Stoßstürmer wie schon gegen Koblenz. Ein guter Kopfball war es gegen den FC (20.), ansonsten konnte der Angreifer kaum am Geschehen teilhaben.