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Vor Schalke-Spiel
HSV könnte nochmal prominent nachlegen

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Vor Schalke-Spiel: HSV könnte nochmal prominent nachlegen
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Nach der Offensive sucht der HSV noch links hinten. Fündig wurde man vermutlich erneut beim 1. FC Köln. Die Mittel sind da, vermeldete der HSV doch gerade erst einen Millionen-Überschuss.

Der Hamburger SV scheint die Chaos-Jahre hinter sich gelassen zu haben. Mit dem Jahresabschluss zum 30. Juni 2023 konnte der HSV nun einen satten Überschuss in Höhe von 7,8 Millionen Euro verbuchen.

HSV-Vorstand Dr. Eric Huwer über den Klub: "Wir sind finanziell selbstbestimmt. Unsere Verhandlungsposition hat sich auf allen Ebenen verbessert, das schlägt sich unmittelbar in Ergebnissen und einer langfristigen Ausrichtung des Klubs nieder."

Die verbesserte Finanzlage erkennt man auch im sportlichen Bereich, wo der HSV vor dem Zweitliga-Auftaktknaller beim FC Schalke (Samstag, 20. Januar, 20:30 Uhr) einige Personalien vermelden konnte.

Zum einen unterschrieb Bakery Jatta einen langfristigen Vertrag bis zum 30. Juni 2029, dann wurde vom FC Augsburg der Offensivspieler Masaya Okugawa bis zum Ende der Spielzeit ausgeliehen. "Mit Masaya Okugawa erhöhen wir die Qualität unserer Offensive und verbessern ihre Breite", sagt Direktor Profifußball Claus Costa über den vielseitigen Offensivspieler und erklärt: "Masaya kennt die Liga und wird uns mit seiner kreativen und mutigen Spielweise speziell auf den Außenbahnen helfen, unsere Torgefahr weiter zu erhöhen. Gleichzeitig bringt er eine hohe Bereitschaft im Spiel gegen den Ball mit, sodass er sehr gut zu unserer Mannschaft und unserem Spiel passt."

Eventuell kommt in den kommenden Tagen noch ein Zugang hinzu. Denn die Hamburger sollen sich mit Noah Katterbach einig sein. Der Linksverteidiger vom 1. FC Köln soll spätestens im Sommer ablösefrei kommen, wenn Katterbachs Vertrag beim FC ausläuft.

Vor seiner Kreuzbandverletzung war der Defensivspieler bereits von Köln nach Hamburg verliehen (elf Einsätze), die Kaufoption zog der HSV damals nur nicht wegen der schweren Blessur. Jetzt wird es den festen Wechsel wohl geben. Entweder noch im Januar, spätestens aber im Sommer. Denn in Köln spielt Katterbach weiterhin kaum eine Rolle, nach seiner Verletzung kam er nur fünf Mal in der U21 in der Regionalliga West zum Einsatz.

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