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Die "Roten Teufel" retten sich gegen Köln
Klassenerhalt nach 3:0

Kaiserslautern: Die "Roten Teufel" retten sich gegen Köln
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Der 1. FC Kaiserslauten hat am letzten Spieltag der 2. Bundesliga den Klassenerhalt perfekt gemacht. Die "Roten Teufel" schlugen den 1. FC Köln mit 3:0 (0:0).

Kollektiver Freudentaumel in der Pfalz: Der viermalige deutsche Meister 1. FC Kaiserslautern hat durch das 3:0 (0:0) am letzten Zweitliga-Spieltag gegen den bereits feststehenden Aufsteiger 1. FC Köln den Abstieg in die 3. Liga verhindert und den Fans zehn Jahre nach dem Gewinn des bisher letzten Titels den völligen Niedergang des Klubs erspart. Josh Simpson (70.) und Marcel Ziemer (75./82.) erzielten die entscheidenden Tore.

Vor 48.500 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion erarbeiteten sich die Gastgeber trotz großer Nervosität in der ersten Halbzeit ein Übergewicht. Sebastian Reinert (7.) und Marcel Ziemer (43.) konnten die sich bietenden Chancen aber zum Missfallen der Besucher in der Arena sowie den tausenden FCK-Anhängern vor einer Großbildleinwand in der Innenstadt nicht nutzen.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Platzherren noch einmal den Druck und schnürten die Kölner über weite Strecken in deren eigener Hälfte ein. Trotz hochkarätiger Möglichkeiten blieb dem FCK aber der erlösende Treffer verwehrt, Köln hatte durch Nationalstürmer Patrick Helmes bei einem Gegenstoß sogar die große Möglichkeit zur Führung (69.). Nur eine Minute später erzielte Simpson sein sechstes Saisontor, dann traf Ziemer. Beste Spieler auf Seiten der Gastgeber waren die engagierten Stefan Lexa und Aimen Demai. Bei den Kölnern konnten vor allem die Innenverteidiger Kevin McKenna und Youssef Mohamad überzeugen.

Der Klassenerhalt setzte den Schlusspunkt hinter eine wieder einmal chaotische Saison bei den Roten Teufel. Der FCK hat seit dem Sommer des vergangenen Jahren drei Sportchefs (Michael Schjönberg, Klaus Toppmöller, Fritz Fuchs), einen Trainer (Kjetil Rekdal), einen Vorstandsboss (Erwin Göbel) und einen kurzfristig installierten starken Mann (Hans-Artur Bauckhage) verschlissen.

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