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Schöler neuer Aufsichtsratsvorsitzender in Jena
"Geschlossenheit ist das Gebot der Stunde"

Jena: Schöler neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Carl Zeiss
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Carl Zeiss Jena, bereits feststehender Absteiger aus der zweiten Bundesliga, hat mit der Wahl von Dirk Schöler zum Aufsichtsratsvorsitzenden auf seine Führungskrise reagiert.

Der 34-Jährige wurde auf einer außerordentlichen Sitzung einstimmig als Nachfolger des als Chef zurückgetretenen, aber als normales Mitglied in dem Gremium verbliebenen Michael Meier gewählt. Als wichtigste Aufgabe bezeichnete es Schöler, einen Nachfolger für den ebenfalls zurückgetretenen Präsidenten Rainer Zipfel zu finden.

"In der jetzigen Phase ist Geschlossenheit das Gebot der Stunde", erklärte Schöler, der für die nächste Sitzung seines Gremiums am 21. Mai eine Weichenstellung für die Zukunft ankündigte: "Dabei wird natürlich auch der innerhalb von vier Wochen zu bestimmende Präsident ein Thema sein. Wir nehmen uns aber die Zeit, die wir brauchen. Es darf und wird keine Schnellschüsse geben." Als Anwärter für das Amt des Präsidenten gilt Jenas ehemaliger Oberbürgermeister Peter Röhlinger.

Der in Jena populäre Trainer Henning Bürger hatte zuvor bemängelt, dass der Umgangston im Verein "nicht einmal viertklassig" sei. Mit Sami Allagui hat bereits ein Spieler seinen Wechsel angekündigt - der Deutsch-Tunesier unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag bei der SpVgg Greuther Fürth.

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