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Remis bringt Paderborn in die Drittklassigkeit
Aachen siegt bei St. Pauli

Mix: Remis bringt Paderborn in die Drittklassigkeit, Aachen siegt bei St. Pauli
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Der SC Paderborn muss in die dritte Liga.

Die Mannschaft von Trainer Pawel Dotschew kam bei Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und steht damit vor dem letzten Spieltag wie Carl Zeiss Jena und Erzgebirge Aue als Absteiger aus der 2. Bundesliga fest.

Hajrudin Catic (22.) brachte die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Gouiffe a Goufan (67.) gelang per Kopfball der Ausgleich. Zuvor hatte Catic (33.) die Vorentscheidung verpasst, als er mit einem Strafstoß an Paderborns Keeper Lukas Kruse scheiterte.

Bis zum Rückstand waren die Paderborner, die zuvor aus den vergangenen drei Auftritten sieben Zähler geholt hatten, engagiert und gefährlich. Dotschew hatte gegenüber dem 3:1 gegen 1860 München drei Umstellungen vorgenommen und die Ostwestfalen waren bemüht, ihre letzte Chance zu nutzen.

Doch Wehen kam nach der Führung besser ins Spiel. Die Paderborner, denen im Kampf um den Klassenerhalt nur noch ein Sieg geholfen hätte, ließen im Anschluss den unbedingten Willen zum Erfolg vermissen.

Alemannia Aachen hat die Heimserie des FC St. Pauli in der 2. Bundesliga gestoppt. Nach dem 0:2 (0:2) gegen den Bundesliga-Absteiger verließ der Aufsteiger aus Hamburg erstmals seit 30. November 2007 wieder das Millerntor-Stadion als Verlierer. Zuletzt hatten die Hanseaten vier Heimspiele in Serie gewonnen.

Beide Teams bleiben im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und hatten schon vor diesem Spieltag den Klassenerhalt gesichert, den St. Pauli nach dem Abpfiff zusammen mit den Fans beim Hafenfest und auf der Reeperbahn feierte.

Vor 22.500 Zuschauern entschieden Matthias Lehmann (19.) und Szilard Nemeth (22.) die Partie mit Flachschüssen schon früh. Bei beiden Treffern funktionierte die Abseitsfalle der Gastgeber nicht.

Aachen war von Beginn an das dominierende Team und kam durch Daniel Brinkmann (3.) zur ersten klaren Chance. Doch der Mittelfeldspieler lupfte den Ball aus fünf Metern über das Tor. Danach setzte sich die Überlegenheit fort, den Fans der Gastgeber verdarb dies aber nicht die Feierlaune.

In den zweiten 45 Minuten verwaltete Aachen seinen Vorsprung. St. Pauli war anzumerken, dass die Luft nach dem vorzeitig sichergestellten Klassenerhalt raus ist.

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