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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Doch auf die Frage, welche Aussagekraft die drei ersten Pflichtspiele ohne Niederlage haben, antwortet er forsch: „Ich habe schon vor dem Saisonstart gesagt, dass man eine Prognose erst nach zehn Spielen abgeben kann. Dabei bleibe ich.“ Und anstatt rosige Wolken an den VfL-Himmel zu malen, mahnt er vor dem Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt zur Wachsamkeit. „Wir müssen auch dort versuchen, das Maximum aus uns herauszuholen. Das verlange ich in jedem Spiel und deshalb wir wollen auch in Frankfurt gewinnen.“
Den Fehlstart des Gegners mit zwei Niederlagen zum Auftakt ignoriert er. „Diese Liga ist so ausgeglichen, da kann es jeden einmal treffen.“ Stattdessen erinnert sich Luthe daran, welche schmerzhaften Erinnerungen der VfL in der letzten Saison mit dem FSV erlebt hat. „Das wird am Freitag ein ganz enges Spiel, aber ich denke, dass wir uns von Woche zu Woche weiterentwickeln, gut drauf sind und dass wir die bessere Mannschaft haben.“
Nachdem der VfL auf dem Transfermarkt in der letzten Woche noch drei Mal zugegriffen hat, glaubt Luthe, dass die Personalplanungen nun ein Ende haben müssen. „Jetzt brauchen wir keine Neuen mehr, die Kabine ist rappelvoll und unser Zeugwart Andy Pahl wird langsam nervös, weil ihm die Plätze ausgehen.“ Und dann fügt der Kapitän noch ernst hinzu: „Wir haben jetzt in allen Mannschaftsteilen Optionen, die vielversprechend sind. Jetzt liegt es an jedem Einzelnen, was wir daraus machen.“
Für den Keeper lief es bisher optimal. Musste er vor einem Jahr in der Vorbereitung wegen latenter Rückenprobleme viele Testspiele sausen lassen ,weshalb er nur mühsam in die Saison kam, war er diesmal vom ersten Spieltag an hellwach und in entscheidenden Situationen einmal mehr der große Rückhalt.
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