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MSV: "Musketier" Lavric: "Einer für alle"

MSV: "Musketier" Lavric: "Einer für alle"
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In diesem Punkt ließ Rudi Bommer mit sich nicht verhandeln.

In diesem Punkt ließ Rudi Bommer mit sich nicht verhandeln. Die Anmerkung von Klemen Lavric, er habe nach Saison-Schluss durch die beiden Länderspiele mit der slowenischen Nationalelf (3:1 gegen Trinidad & Tobago, 0:2 gegen die Elfenbeinküste) ja weniger Erholung gehabt als seine Duisburger Team-Kollegen, konterte der MSV-Coach gelassen: "Klemen wollte längeren Urlaub, aber das geht einfach nicht. Er hat zwar Länderspiele absolviert, war allerdings nicht im WM-Einsatz."

Der Linien-Chef gibt zu bedenken: "Lavric ist in der letzten Serie lange verletzt gewesen, da muss man den inneren Schweinehund überwinden. Wenn ich merke, dass Klemen müde wird, kann ich ihm immer noch eine Verschnaufpause verschaffen. Für ihn war es kein Problem, das zu akzeptieren." Der 25-jährige Angreifer, dem in seinem ersten Bundesliga-Jahr passable sechs Treffer in 22 Einsätzen glückten, scheint die Marschrichtung von Rudi Bommer ohne Murren zu akzeptieren: "Egal, ob ich jetzt drei oder vier Wochen frei hatte: Ich werde beim MSV alles probieren. Ich wollte vom ersten Tag an richtig Gas geben." Lavric hat dabei durchaus registriert, dass die Fan-Gemüter sich nach dem frustrierenden Abstieg schnell beruhigt haben und neue Aufbruchsstimmung Einzug gehalten hat. "Die Leute haben uns in sehr freundlicher Atmosphäre empfangen, als wir wieder mit dem Training begonnen haben", freut sich der ehemalige Dresdener.

Damit das Stimmungs-Baromter im freundlichen Bereich weiterpendelt, muss es nicht nur punktemäßig, sondern vor allem auch intern passen. Lavric: "Wenn die Harmonie richtig gut ist, macht das bestimmt 50 Prozent des gesamten Gebildes aus." Der Angreifer nimmt eine Anleihe bei den drei Musketieren: "Bei uns kann es nur so gehen: Einer für alle, alle für einen."

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