Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Zweitligisten Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig wegen Ausschreitungen ihrer Anhänger zu Geldstrafen verurteilt. Die Fans vom KSC hatten am 11. Dezember im Punktspiel gegen den VfL Bochum Rauchbomben und eine Leuchtrakete gezündet sowie in der Partie am 13. April gegen die Offenbacher Kickers Gegenstände auf das Spielfeld geworfen. Der Verein wird nun wegen eines unzureichenden Ordnungsdienstes zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verdonnert.
3000 Euro beträgt die Strafe für Braunschweig, weil seine Anhänger bei der Begegnung am 2. April bei den Sportfreunden Siegen ebenfalls Rauchbomben gezündet hatten.