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Piplica im Visier des österreichischen BKA

Piplica im Visier des österreichischen BKA
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Im Zuge des Manipulationsskandals um den Berliner Schiedsrichter Robert Hoyzer ermittelt nun auch das österreichische Bundeskriminalamt gegen Tomislav Piplica von Energie Cottbus.

Der Bundesliga-Wettskandal zieht seine Kreise nun auch nach Österreich. Tomislav Piplica vom Zweitligisten Energie Cottbus ist ins Visier des österreichischen Bundeskriminalamtes (BKA) geraten. "Wir haben die Akten der Berliner Staatsanwaltschaft am Donnerstag einsehen können. Daraufhin untersuchen wir auch die möglichen Verbindungen zu Piplica", bestätigte ein Beamter der Märkischen Oderzeitung.

Vor zehn Tagen war das Haus des bosnischen Nationaltorhüters in Cottbus im Rahmen von bundesweiten Ermittlungen durch die Berliner Staatsanwaltschaft durchsucht worden. Piplica hatte zuvor auf Medienveröffentlichungen, die ihn in die Nähe der möglichen kroatischen Drahtzieher des Wettskandals im Berliner Cafe King brachten, am 31. Januar mit einer Erklärung an Eides statt reagiert und seine Unschuld beteuert.

Casino Bregenz unter Verdacht

In den neuen Untersuchungen geht es um die Verwicklung des österreichischen Bundesligaklubs Casino Bregenz in den Skandal. Dort steht Piplicas Nationalmannschaftskollege Almir Tolja zwischen den Pfosten. Vom österreichischen Fußballbund werden derzeit acht Erstligapartien auf mögliche Manipulationen untersucht, darunter auch Spiele von Bregenz mit Tolja.

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