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RWO - Raickovic' Zukunft noch offen

RWO - Raickovic' Zukunft noch offen
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Bodenhaftung. Auch nach sieben ungeschlagenen Begegnungen und dem Sprung auf den fünften Tabellen-Platz scheut Dejan Raickovic den Blick nach ganz oben.

Bodenhaftung. Auch nach sieben ungeschlagenen Begegnungen und dem Sprung auf den fünften Tabellen-Platz scheut Dejan Raickovic den Blick nach ganz oben. "Natürlich wollen wir unsere Serie ausbauen. Wenn wir geschlossen auftreten, kommen die Resultate von alleine", zählt bei dem Abwehrakteur als erstes der Kollektiv-Gedanke.

Wie lange das noch in Oberhausen sein wird, steht in den Sternen. 36 Jahre wurde der Jugoslawe im Oktober. Klar, dass die Frage aufkommt, wie lange der Körper den Profi-Belastungen noch standhält. Am Ende der Saison läuft der Vertrag von Raickovic aus. "Ich weiß noch nicht was kommt. Es kann alles passieren. Es liegt an meinem Körper. Solange ich beste Leistungen bringen kann, werde ich weitermachen. Momentan fühle ich mich noch sehr fit", erklärt das Mitglied der Viererkette.

Mit Spannung dürfen die Gespräche mit dem Vorstand erwartet werden. Für Raickovic persönlich wird es keine leichte Entscheidung. "Ich weiß ja nicht, was der Verein plant. Fakt ist: Meine Familie wohnt in Berlin, aber ich fühle mich auch in Oberhausen sehr wohl. Meine Zukunft ist noch offen."

Die Zuneigung zu dem Club spiegelt auch die Tatsache wieder, dass sich Raickovic, wenn es die Zeit erlaubt, die Matches der Oberhausener Amateure verfolgt. So auch beim 1:0-Erfolg gegen den Unterbau des MSV Duisburg. "Für mich selbstverständlich. Ich liebe Fußball, lebe für den Sport. Und natürlich drücke ich auch meinen jungen Kollegen bei den Amateuren die Daumen."

An diesem Wochenende gilt die Konzentration aber wieder der eigenen Elf. Fünf Partien sind es noch bis zum wohlverdienten Winterurlaub. Punktepolster heißt das Ziel des Jugoslawen: "Wichtig ist, in Ruhe in die Pause zu kommen, um in der spielfreien Zeit mit der Familie Spaß haben zu können."

Fun sollen auch die Fans haben. Nach der Fahrt nach Unterhaching steht mit Trier die nächste lange Busfahrt an. Auch wenn die Resonanz bei den RWO-Heimauftritten nicht gerade riesig ausfällt, möchte sich Raickovic bei den ständigen Begleitern bedanken. "Ich verstehe nicht, warum das Stadion oftmals so leer ist. Aber ein herzliches Dankeschön an die, die uns auch auswärts immer unterstützen."

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