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RWO: Still ruht der See
Zehn Mann beim freiwilligen Training

RWO: Landers zwischen Bewegung und Angeln
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Während einige Teams schon die Vorbereitung aufgenommen haben, ruht in Oberhausen still der See. Erst am 7. Juli bittet Hans-Günter Bruns zur ersten Einheit.

Was zehn Profis nicht davon abgehalten hat, am Montag bereits an der Landwehr aufzulaufen. Neben Moses Lamidi, Mario Klinger, Sören Pirson, Thomas Schlieter, Mike Terranova, Dominik Boruztki und Florian Abel war auch Marcel Landers nach seinem Sardinien-Urlaub mit dabei. Und das Urgestein der Kleeblätter betont: „Die Pause ist so lange, jetzt will man sich langsam wieder bewegen. Und dieses Treffen war gut um auch die ersten Neuen kennenzulernen.“

Allerdings wird es vermutlich keine Wiederholung geben vor dem ersten Training, dafür hat jeder Kicker seinen individuellen Plan vom Trainer mitbekommen. Und mit Blick auf den anstehenden Konkurrenzkampf sollte der lieber auch befolgt werden. Landers: „Ich weiß nicht, ob jemand einen Bonus hat. Aber alle werden sicher nicht bei Null anfangen. Auch wenn es hart wird, seinen Platz zu verteidigen. Wir haben mit den Neuzugängen richtig viele Möglichkeiten.“ Wobei es auf dem rechten Flügel wieder zum Zweikampf zwischen Landers und Oliver Petersch kommen könnte. Den „Dauerläufer“ Landers aber diesmal ganz anders angeht, denn nachdem er zuletzt Stammspieler war, ist auch das Selbstvertrauen auf einer ganz anderen Stufe.

Foto: firo.

„Das ist doch normal, wenn man sieht, dass man mithalten und auch in Liga zwei den Leuten weglaufen kann. Wir gehen als Mannschaft auch ganz anders in die Saison. Die meisten sind viel ruhiger als vor zwei Jahren. Wir sind gefestigt und wollen das auch auf dem Platz zeigen.“ Doch zuvor muss auch etwas Ruhe erlaubt sein. Zum Beispiel beim Angeln, denn Landers nutzt die freie Zeit um viel mit der Familie zu unternehmen. Und da steht am Wochenende Familienwettangeln am Forellenteich vom Onkel im Westerwald an. Landers: „Zwölf Mann sind dabei, die ersten drei kriegen auch etwas.“

Wobei Landers seine Chancen auf eine vordere Platzierung als gering betrachtet, dafür sind seine Aussichten auf dem Platz besser. Und das in einer Liga, auf die sich alle Kleeblätter freuen. „Es wird klasse, in Berlin oder Bochum aufzulaufen“, erklärt der 25-Jährige. „Die Aufsteiger sind auch stärker als die Teams, die runter mussten. Daher müssen wir erst wieder aufpassen, dass wir nicht unten rein rutschen. Aber das werden wir schon machen.“

Und wenn es nach Landers geht, wird das Unternehmen Klassenerhalt in der alten Besetzung angegangen. Denn noch steht nicht fest, wer in Zukunft im Vorstand sitzt. Landers: „Wir wollen, dass alles so bleibt. Die Jungs haben super gearbeitet und daher den gleichen Anteil am Erfolg wie wir Spieler. Daher sollte man nichts ändern, was bisher so gut funktioniert hat.“

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