Der BVB wolle niemandem das Recht auf freie Meinungsäußerung beschneiden, allerdings finde diese freie Meinungsäußerung ihre Grenzen da, wo sie persönlich beleidigend, ehrabschneidend oder diffamierend sei und zur Gewalt aufrufe, hieß es auf der Internetseite der Westfalen.
Der Ordnungsdienst des BVB sei angewiesen, bei diesem Spiel besonders gründliche Kontrollen vorzunehmen und werde Transparente, wie sie zum Teil beim Hinspiel in Mannheim (1:4) zu sehen waren und zur Gewalt gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp aufgerufen hatten, nicht zulassen. "Ungeachtet aktueller unterschiedlicher Auffassungen möchte ich deutlich betonen", so BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, "dass es sich speziell bei Herrn Hopp um einen seriösen, ehrenwerten Mann handelt." Jede Art persönlicher Verunglimpfung werde seitens des BVB kompromisslos geahndet. Für die Vorfälle im Hinspiel hatte sich die Dortmunder Führung bereits in aller Form bei Hopp entschuldigt.