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VfL: Conchas Einsatz steht auf der Kippe
Schröder muss durchstarten

VfL: Conchas Einsatz steht auf der Kippe
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Seit Wochenbeginn war Matias Concha auf dem Trainingsgelände nicht zu sehen.

"Er fährt in der Kabine Fahrrad", war der Kurzkommentar der Sportlichen Leitung. Jetzt bewahrheitete sich die Befürchtung, dass der Einsatz des Schweden am Samstag am seidenen Faden hängt. Im Spiel gegen Karlsruhe zog sich der Außenverteidiger eine schmerzhafte Prellung zu. Mit Tabletten und einer Spritze hat er in Wolfsburg mehr schlecht als recht agieren können. Gestern ging dann gar nichts mehr, waren die Schmerzen noch schlimmer als vor dem Wolfsburg-Spiel. Concha: "Donnerstag schaue ich noch beim Arzt vorbei und hoffe, dass es besser geht. Im Moment hat es überhaupt keinen Zweck, dass ich spiele."

Für das Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld hat der VfL bis gestern nur 800 Karten verkauft. Für die dann nächste wichtige Partie im Abstiegskampf gegen Cottbus sind neben den rund 8.000 Dauerkarten erst 2.700 Tickets abgesetzt worden.

Die VfL-Fans halten sich mit Ticketkäufen für die Partie gegen Cottbus noch zurück (Foto: firo).

Im krassen Gegensatz zu den für die Heimspiele gegen Dortmund (17.000) und Bayern München (25.500) verkauften Tickets.

Muss Oliver Schröder durchstarten? Nach seiner Knöchelabsplitterung am linken Fuß ist er erst seit Freitag wieder im Training. Da aber der Einsatz von Concha mehr als fraglich ist, könnte er direkt auf die rechte Abwehrposition rutschen. Zu seinem möglichen Blitzcomeback im Mannschaftstraining flachste der Rechtsfuß: "Es war mir einfach zu langweilig, immer nur Runden zu laufen. Aber ernsthaft: Momentan wird jeder Spieler gebraucht, damit wir es gemeinsam schaffen, Schalke zu schlagen." Schröder, der in Wolfsburg als Tribünenbesucher Augenzeuge war: "Es war zwar, wenn man die Ergebnisse der Konkurrenz betrachtet, ein sehr unglücklicher Samstag. Aber an einen möglichen Abstieg verschwenden wir keinen Gedanken."

"Schließlich haben wir 25 Spieler im Kader, um solche Dinge, wie sie jetzt passieren, abzufedern", zeigte Coach Marcel Koller zur Wochenmitte keine Resignation. Im Gegenteil: "Jetzt ist die Zeit gekommen, um die gegebenen Einsatzchancen zu nutzen und die optimale Leistung abzuliefern. Unsere Personalprobleme werden ja noch einige Wochen anhalten."

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