"Ich predige zwar, Fußballvereine müssen wie Unternehmen geführt werden. Aber sie gehören nicht an die Börse", sagte der SAP-Gründer der Bild-Zeitung: "Das hat sich mit Borussia Dortmund gezeigt. Erfolge hängen zu sehr von Emotionen ab und Fußball ist kaum planbar."
Die Dortmund-Aktien, die beim Börsenstart im November 2000 noch elf Euro gekostet haben, sind derzeit nur noch 1,05 Euro wert. Hopp, der nach eigenen Angaben durch den Wertverlust der SAP-Aktien derzeit zwei Milliarden Euro verloren hätte, sprach sich für den Fall größerer Auswirkungen der Finanzkrise auf den Fußball auch für Gehaltskürzungen für die Spieler aus: "Wenn die Vereine keinen Gewinn abwerfen, dann müssen auch die Spielergehälter runter. "