Für den VfL Bochum steht am Sonntag (15.30 Uhr) zu Hause gegen den 1. FC Heideheim das letzte Spiel des Jahres 2024 an. RevierSport hat im Vorfeld mit Maximilian Wittek gesprochen.
Maximilian Wittek, mit der Leistung gegen Union Berlin (1:1 nach früher Roten Karte) könnte man zum Abschluss des Jahres eine Aufholjagd starten. War das die beste Leistung der Saison?
Ich hoffe dass wir daran anknüpfen können. Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Bei fast 80 Minuten in Unterzahl haben wir das als Mannschaft gut gemeistert. Wir wollen jetzt natürlich auch ein Weihnachtsgeschenk an die Fans und uns selbst machen, dass wir endlich den ersten Sieg der Saison holen. Wenn wir da anknüpfen wo wir in Berlin aufgehört haben, dann bin ich zuversichtlich, dass es etwas wird.
Bei acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer wäre der VfL Bochum womöglich sogar wieder richtig in Reichweite.
Definitiv. Wir wissen, wie wichtig es wäre, zu punkten. Wichtig ist aber auch, dass wir nicht zu verkopft und trotzdem mit einer gewissen Gelassenheit an die Sache ran zu gehen. Zu verkrampft ist auch nicht gut. Aber wir wissen natürlich schon, dass wir mit einem Sieg und – was auch immer am grünen Tisch passiert – wieder in Schlagdistanz sind.
Heidenheim musste noch am Donnerstag in der UEFA Conference League ran (1:1 gegen den FC St. Gallen). Was kommt auf euch zu?
Ich habe es nebenbei etwas laufen gehabt. Ich denke, wir können nicht all zu viel aus dem Spiel ziehen, es gab auch ein paar Wechsel an der Startelf. Aber es wird natürlich ein hochintensives Spiel. Heidenheim wird auch versuchen, alles in die Waagschale zu werfen, konnte die letzte Spiele auch nicht so positiv gestalten. Sie wollen also sicher auch einen guten Jahresabschluss. Deswegen wird das auf jeden Fall ein brisantes Spiel. Beide Mannschaft werden alles geben.