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Transfer-Dreierpack für Kaiserslautern - Sancho vor BVB-Rückkehr

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Transferticker Foto: Markus Weissenfels / CM
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Wir berichten von den Transferaktivitäten, inklusive Gerüchten, von der Bundesliga bis in den Amateurbereich. Dieser Text wird fortlaufend aktualisiert.

3. Januar: Frankfurt verpflichtet Talent Brown aus Nürnberg

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat Nathaniel Brown vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg für die kommende Saison verpflichtet. Wie beide Verein am Mittwoch bekannt gaben, unterschrieb der 20 Jahre alte Linksverteidiger einen ab sofort gültigen Vertrag bis 2029, für die Rückrunde wird Brown aber zunächst noch einmal an Nürnberg ausgeliehen.

Brown sei ein „sehr talentierter Spieler, der trotz seines jungen Alters auf und neben dem Platz einen überaus reifen Eindruck macht“, sagte Frankfurts Sportdirektor Timmo Hardung über den U21-Nationalspieler: „Er passt mit seiner Dynamik perfekt in unser Anforderungsprofil.“

Brown, der neben der deutschen auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, war 2016 zum Club gewechselt und durchlief seitdem sämtliche Nachwuchsmannschaften. Seit dem Ende der vergangenen Saison ist er fester Bestandteil der ersten Mannschaft und kommt bislang auf 24 Zweitliga-Partien für Nürnberg.

2. Januar: Brünninghausen verpflichtet Brackel-Kapitän

Der FC Brünninghausen steht nach 16 Spielen mit elf Punkten auf dem 16. Platz der Oberliga Westfalen. Kurz nach dem Jahreswechsel hat der Aufsteiger nachgelegt. Tobias Hartmann wechselt aus der Landesliga vom SV Brackel nach Brünninghausen. Der Sechser verhalf dem SVB in der Hinrunde als Kapitän zu Platz drei - nun wagt der 26-Jährige den Schritt zwei Spielklassen nach oben.

2. Januar: Mavroudis kehrt auf Leihbasis nach Siegen zurück

Die Sportfreunde Siegen haben sich mit Georgios Mavroudis verstärkt. Der 21-jährige Stürmer wechselte vor zwei Jahren von den Sportfreunden zur SG Finnentrop/Bamenohl und kehrt nun - zunächst auf Leihbasis für ein halbes Jahr - zu seinem Jugendklub zurück.

2. Januar: Sancho-Rückkehr zum BVB?

Jadon Sancho ist bei Manchester United weiter außen vor. Wie "Sky" nun berichtet, soll sich der BVB um eine Leihe bis Sommer für den einstigen 85-Millionen-Abgang bemühen. Demnach sei Sancho nicht abgeneigt, an alte Wirkungsstätte zurückzukehren.

2. Januar: Zwei Verabschiedungen bei Adler Union Frintrop

Adler Union Frintrop hat zwei Abgänge verkündet. Für Maximilian Tißen geht es in die Landesliga zu Arminia Klosterhardt, Marcel Wischnat verlässt den Verein derweil mit bislang noch unbekanntem Ziel. Beide waren in der Oberliga-Niederrhein-Hinrunde kaum zu Zug gekommen und wollen nun in einem neuem Umfeld zu alter Stärke finden.

2. Januar: Ulm löst Jastremski-Leihe auf

Drittliga-Aufsteiger SSV Ulm 1846 hat die vorzeitige Leihauflösung von Lenn Jastremski bekanntgegeben. Der 22-jährige Stürmer kam im Sommer auf Leihbasis vom FC Bayern II, konnte sich jedoch nicht durchsetzen und verbuchte in der Liga bislang lediglich einen Kurzeinsatz.

2. Januar: Kaiserslautern leiht Simakala und verpflichtet Ronstadt und Abiama

Nach Berichten über die Freistellung von Lex-Tyger Lobinger und Gerüchten über eine Vertragsauflösung von Terrence Boyd gibt es beim 1. FC Kaiserslautern auch auf Seiten der Zugänge weitere Neuigkeiten. Ba-Muaka Simakala wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende auf den Betzenberg. Der 26-Jährige schloss sich erst im Sommer Holstein Kiel an, nachdem er zuvor eine tragende Rolle beim Zweitliga-Aufstieg des VfL Osnabrück gespielt hatte. Bei den Störchen kam der Flügelspieler jedoch in der Liga bislang nur zu elf Einsätzen (zweimal Startelf, kein Tor). In Kaiserslautern soll er nun Spielpraxis sammeln.

Außerdem hat der 15. der 2. Bundesliga den Transfer von Frank Ronstadt verkündet. Der Rechtsverteidiger kommt fest vom SV Darmstadt 98 aus der Bundesliga, wo er in der Hinrunde nur zu vier Liga-Einsätzen kam. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Zuvor wechselte bereits Mittelstürmer Filip Stojilkovic leihweise von den Lilien zum FCK.

Am frühen Abend verkündeten die Roten Teufel dann sogar den dritten Neuzugang des Tages. Dickson Abiama verlässt die SpVgg Greuther Fürth ein halbes Jahr vor Vertragsende und schließt sich Kaiserslautern an. Dem Mittelstürmer gelangen in dieser Spielzeit drei Saisontore in drei Einsätzen.

2. Januar: Nürnberg macht Jander-Transfer offiziell

Es hatte sich bereits angedeutet, nun hat der 1. FC Nürnberg die Verpflichtung von Caspar Jander bestätigt. Der 20-jährige U20-Nationalspieler wechselt im Juli ablösefrei vom MSV Duisburg zum Zweitligisten. Beim Club unterschreibt der Mittelfeldspieler nach RevierSport-Informationen bis 2028.

2. Januar: Nico Lucas verlässt Wattenscheid in Richtung ETB

Die SG Wattenscheid 09 muss den Verlust von Leistungsträger Nico Lucas verkraften. Nach RevierSport-Informationen löst der 26-Jährige seinen Vertrag an der Lohrheide auf und wechselt in die Parallelstaffel zum ETB SW Essen.

2. Januar: Lobinger soll Kaiserslautern verlassen - Boyd auch?

Lex-Tyger Lobinger reist nicht mit dem 1. FC Kaiserslautern ins Trainingslager nach Belek. Der 24-jährige Stürmer spielt unter Dimitrios Grammozis keine Rolle mehr und soll sich einen neuen Verein suchen - das berichtet der "kicker". Auch bei Routinier Terrence Boyd sollen die Zeichen auf Vertragsauflösung stehen. Dies dementierte der Coach jedoch am Dienstag gegenüber dem Fachmagazin zunächst.

2. Januar: Stuttgart verleiht Eigengewächs Kastanaras nach Ulm

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart verleiht sein Eigengewächs Thomas Kastanaras für die Rückrunde an den Drittligisten SSV Ulm. Das gaben die beiden Vereine am Dienstag bekannt. Der 20 Jahre alte Offensivspieler spielt seit 2012 beim VfB und gab im September 2022 sein Bundesliga-Debüt. Nach einem Mittelfußbruch im vergangenen Mai kam er in dieser Saison jedoch zu keinem Profi-Einsatz für den Tabellen-Dritten.

„Für die weitere Entwicklung von Thomas ist Spielpraxis von großer Bedeutung. Der SSV Ulm ist dafür als ambitionierter Drittligist eine sehr gute Adresse. Wir werden den Weg von Thomas in den kommenden Monaten aufmerksam verfolgen und wünschen ihm und den Ulmern eine erfolgreiche Rückrunde“, sagte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

2. Januar: Fortuna holt Stürmer Daferner

Fortuna Düsseldorf stärkt die beste Offensive der 2. Fußball-Bundesliga mit Christoph Daferner. Der Stürmer wird bis zum Saisonende vom 1. FC Nürnberg ausgeliehen, anschließend besitzt der Tabellenvierte eine Kaufoption.

Daferner (25) hatte einst für Dynamo Dresden mit 13 Zweitliga-Saisontoren überzeugt, für den FCN allerdings erzielte er in 38 Einsätzen seit Sommer 2022 nur vier Tore. „Wir haben einen Spieler gesucht, der seine Qualitäten schon nachgewiesen hat und dennoch in unseren Budgetrahmen passt“, sagte Sportvorstand Klaus Allofs.

2. Januar: Laut "Bild" bemüht sich Schalke weiter um Wilmots

Der FC Schalke 04 bemüht sich Informationen der „Bild“ zufolge um eine Rückkehr des früheren Profis Marc Wilmots. Wie die Zeitung berichtete, sollen sich der neue Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann und Aufsichtsratsvorsitzender Axel Hefer für eine Rückkehr des langjährigen Schalker Spielers ausgesprochen haben.

Der 54-Jährige könnte die Lücke füllen, die Peter Knäbel hinterlässt. Der ehemalige Sportvorstand und der Club hatten sich am 1. Januar auf eine sofortige Auflösung des bis zum 30. Juni 2024 laufenden Vertrags geeinigt. Wie Schalke bekannt gab, soll der Posten des Sportvorstandes allerdings nicht mehr besetzt werden.

Somit könnte sich für Wilmots beim Revierklub eine Managerposition ergeben. Der Belgier spielte insgesamt sechs Jahre bei den Schalkern und gewann mit dem Club den UEFA-Pokal und den DFB-Pokal. Zuletzt war er als Trainer in Marokko beim Raja Club Athletic.

2. Januar: Wechsel innerhalb Mexikos: Hermoso hat neuen Verein

Die spanische Fußball-Weltmeisterin Jennifer Hermoso hat einen neuen Verein. Die 33-Jährige, die im Anschluss ans WM-Finale im Sommer durch die Kuss-Affäre um den ehemaligen Funktionär Luis Rubiales auf unschöne Weise in die Schlagzeilen geraten war, wechselt zum mexikanischen Klub Tigres Femenil.

„Nichts macht mich glücklicher, als zu verkünden, dass ich Teil eines unglaublichen Klubs sein werde“, schrieb Hermoso bei X. Die Social-Media-Abteilung des mexikanischen Meisters freute sich über einen „wunderbaren Start ins neue Jahr“. Hermoso stand bis zum Ende der vergangenen Saison noch beim Ligakonkurrenten CF Pachuca unter Vertrag. Im mexikanischen Frauenfußball wird nach Kalenderjahr gespielt.

Hermoso war durch den erzwungenen Kuss bei der Siegerehrung nach Spaniens Titelgewinn bei der Frauen-WM in Australien unfreiwillig zu einem Symbol des Kampfes für Gleichberechtigung geworden. Der in den anschließenden Wochen trotz internationaler Empörung uneinsichtige Funktionär legte sein Amt erst nach seiner vorherigen Suspendierung durch den Weltverband FIFA nieder.

Hermoso zeigte Rubiales zwischenzeitlich auch wegen sexueller Nötigung an. Der Skandal führte außerdem auf Druck der meisten Weltmeisterinnen beim Verband zu strukturellen Veränderungen.

2. Januar: Zwei Trainerkandidaten für den Job beim 1. FC Köln

Matthias Kohler ist nach Informationen des TV-Senders Sky ein Trainerkandidat beim 1. FC Köln. Demnach hat der vom Abstieg bedrohte Fußball-Bundesligist bei seiner Suche nach einem Nachfolger für Steffen Baumgart Gespräche mit dem 32-Jährigen geführt. Der bislang eher unbekannte Kohler ist aktuell ohne Verein. Er coachte bis Anfang Dezember den niederländischen Erstligisten FC Volendam, trat aber trotz eines bis 2026 gültigen Vertrags aufgrund von Unruhe in der Vereinsführung zurück. Zuvor war er unter anderem im Nachwuchsbereich des FC Basel und bei Ajax Amsterdam tätig.

Als weiterer Traineraspirant wird Bo Henriksen gehandelt. Der 48 Jahre alte Däne arbeitet derzeit mit Erfolg beim FC Zürich. Er war im Oktober 2022 vom FC Midtjylland in die Schweiz gewechselt und hatte den damaligen Tabellenletzten vor dem Abstieg bewahrt. Derzeit rangiert sein Team auf Platz drei. Laut Sky soll es zwischen Henriksen und dem FC einen Informationsaustausch gegeben haben.

Nach der Trennung von Baumgart am 21. Dezember sucht der Bundesligavorletzte weiter nach einem neuen Chefcoach. In den Medien wurde zuletzt über eine Verpflichtung von Thomas Reis, André Breitenreiter, Stefan Kuntz, Bo Svensson, Ralph Hasenhüttl, Heiko Herrlich, Enrico Maaßen oder des langjährigen Co-Trainers André Pawlak spekuliert. Die erste Trainingseinheit im neuen Jahr findet unter der Regie von Pawlak statt. Kurz vor der Einheit am heutigen Dienstag (14.00 Uhr) will sich Sport-Geschäftsführer Christian Keller zum Stand der Dinge äußern. Die erste Partie der Kölner gegen den 1. FC Heidenheim steht am 13. Januar an.

2. Januar: 1. FC Magdeburg verlängert Vertrag mit Trainer Titz

Fußball-Zweitligist 1. FC Magdeburg setzt weiter auf Christian Titz als Trainer. Wie der Club am Montag mitteilte, wurde der Vertrag mit dem 52-Jährigen vorzeitig verlängert. Weder über die Laufzeit des bisherigen Vertrages noch über die des neuen machte der Club Angaben. Man habe „den mittelfristig laufenden Vertrag mit Cheftrainer Christian Titz vorzeitig verlängert“, hieß es in der Mitteilung.

1. Januar: Verliert der MSV Caspar Jander sofort?

Caspar Jander gilt als das größte Talent des MSV Duisburg. Sein Vertrag läuft im Sommer aus - und laut Medienberichten wird Jander spätestens dann zum 1. FC Nürnberg wechseln. Womöglich könnte der U20-Nationalspieler schon im Winter zum FCN gehen. Dann würden die Zebras immerhin noch eine Ablöse erhalten.

1. Januar: Van de Beek kommt zur Eintracht

Eintracht Frankfurt hat am Neujahrstag mit Donny van de Beek den ersten Neuzugang für die Saisonfortsetzung in der Fußball-Bundesliga präsentiert. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt vom englischen Premier-League-Club Manchester United auf Leihbasis bis zum Ende der Spielzeit zu den Hessen, die sich zudem eine Kaufoption für den 19-maligen niederländischen Nationalspieler sicherten.

31. Dezember: Ex-VfB-Profi Kalajdzic will nach Frankfurt wechseln

Der frühere Stuttgarter Bundesliga-Stürmer Sasa Kalajdzic will einem Medienbericht zufolge zu Eintracht Frankfurt wechseln. Der 26 Jahre alte Österreicher habe sich trotz anderer Interessenten für einen Transfer zum hessischen Fußball-Bundesligisten entschieden, meldete die „Bild“-Zeitung am Sonntag. Zuvor hatte es immer wieder Gerüchte über ein Interesse der Eintracht an dem zwei Meter großen Mittelstürmer gegeben.

Kalajdzic war 2022 nach drei Jahren in Stuttgart zu den Wolverhampton Wanderers in die englische Premier League gewechselt. Dort kam der österreichische Nationalspieler allerdings in dieser Saison erst zu elf Kurzeinsätzen, zumeist wurde er eingewechselt. Dabei gelangen Kalajdzic zwei Tore. Offen ist noch, ob der Offensivspieler zunächst auf Leihbasis nach Hessen kommen könnte und ob sich die Klubs bereits auf eine Ablöse geeinigt haben.

Bei der Eintracht ist nach dem Abgang des Franzosen Randal Kolo Muani zu Paris Saint-Germain im vergangenen Sommer in dieser Saison bislang Omar Marmoush mit sieben Treffern bester Bundesliga-Torschütze. Der im Sommer von Hertha BSC verpflichtete Jessic Ngankam enttäuschte dagegen zumeist und ist noch ohne Bundesliga-Tor für Frankfurt. Er gilt daher Berichten zufolge als möglicher Kandidat für eine Ausleihe.

31. Dezember: Nach elf Jahren Tottenham: Lloris wechselt nach L.A.

Frankreichs Rekord-Nationalspieler Hugo Lloris verlässt nach mehr als elf Jahren Tottenham Hotspur und wechselt zum Los Angeles FC in die nordamerikanischen Major League Soccer. Der vom Ex-Hannoveraner Steven Cherundolo trainierte Klub gab die Verpflichtung des Weltmeister-Torwarts von 2018 offiziell bekannt. Der 37 Jahre alte Loris erhält einen Vertrag für die Saison 2024 samt Option für zwei weitere Jahre.

Lloris war im Sommer 2012 von Olympique Lyon zu den Spurs gekommen und bestritt 361 Premier-League-Spiele für die Londoner. Zu Saisonbeginn hatte er aber seinen Stammplatz an den neu verpflichteten Italiener Guglielmo Vicario verloren.

30. Dezember: Medien: RB Leipzig an Barcas Alarcon interessiert

Der zweimalige Fußball-Pokalsieger RB Leipzig ist offenbar am spanischen Talent Angel Alarcon vom FC Barcelona interessiert. Dies berichten am Freitag mehrere spanische Medien übereinstimmend. Der 19-Jährige spielt derzeit in der zweiten Mannschaft der Katalanen. Barcas Trainer Xavi hat ihn allerdings auch schon einige Male in der ersten Elf eingesetzt. Stürmer Alarcon, der beide Außenbahnen besetzen kann, hat noch einen laufenden Vertrag bis 2025.

30. Dezember: Medien: BVB will Chelsea-Linksverteidiger

Borussia Dortmund beschäftigt sich offenbar intensiver mit Ian Maatsen. Der 21-jährige Linksverteidiger steht beim FC Chelsea unter Vertrag. Nach Informationen der "Bild" soll der BVB in Gesprächen einen möglichen Winterwechsel ausloten. Auch niederländische Medien berichten darüber. Der niederländische U21-Nationalspieler stand zuletzt erstmals in der Startelf der Blues.

29. Dezember: Erster Kölner Abgang nach Transfersperre offiziell

Der 1. FC Köln muss in der Rückrunde auf Dimitrios Limnios verzichten. Der 25 Jahre alte Flügelspieler wechselt zu Panathinaikos Athen, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 erhält. Der 24-malige griechische Nationalspieler war im September 2020 von PAOK Saloniki nach Köln gekommen. 3,3 Millionen Euro an Ablöse überwiesen die Kölner nach Griechenland. Alle weiteren Infos gibt es hier.

29. Dezember: Zwei Schalke-Reservisten vor Wechsel?

Beim FC Schalke 04 könnte es zeitnah zu zwei Abgängen kommen. Die Bild-Zeitung nennt Ibrahima Cissé sowie Niklas Tauer als Streichkandidaten - beide kommen bei S04 nicht über die Rolle als Reservist hinaus. Abwehrmann Cissé soll dem Bericht zufolge vor einer Leihe nach Belgien zu Zulte Waregem stehen. Bei Tauer könnte das Leihgeschäft mit Stammklub Mainz abgebrochen werden. Als möglicher Abnehmer für den defensiven Mittelfeldspieler gilt Eintracht Braunschweig.

29. Dezember: Darmstadt stellt Wehlmann als Sportlichen Leiter frei

Fußball-Bundesligist SV Darmstadt 98 muss sich einen neuen Sportlichen Leiter suchen. Der Aufsteiger gab am Freitag die Freistellung von Carsten Wehlmann mit sofortiger Wirkung bekannt. Der 51-Jährige hatte zuvor sein Beschäftigungsverhältnis innerhalb der vereinbarten Fristen zum 31. März 2024 gekündigt.

29. Dezember: Real-Vertrag von Ancelotti bis 2026 verlängert

Carlo Ancelotti wird nicht künftiger Nationalcoach von Brasilien. Der 64 Jahre alte Italiener verlängerte stattdessen seinen Vertrag bei Real Madrid. Wie der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid am Freitag bekannt gab, gilt das neue Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2026 verlängert.

Sein bisheriger Kontrakt wäre Ende dieser Saison ausgelaufen, er trainiert die Königlichen seit dem Sommer 2021. Ein Engagement als Chefcoach des Rekordweltmeisters Brasilien ist damit erst einmal wieder ausgeschlossen. Auch ein Wechsel von Leverkusen-Trainer Xabi Alonso, der in Madrid schon als Ancelotti-Nachfolger gehandelt wurde, ist damit im kommenden Sommer ausgeschlossen.

27. Dezember: U17-Weltmeister Brunner darf bei BVB auf Profivertrag hoffen

Borussia Dortmund setzt für die Zukunft fest auf U17-Weltmeister Paris Brunner. Das hat Nachwuchschef Lars Ricken in einem Interview der „Ruhr Nachrichten“ betont und dem zum besten Spieler der WM gekürten Offensivakteur einen Profivertrag in Aussicht gestellt. „Wir reden bei Paris natürlich nicht mehr über einen Fördervertrag. Wir haben einen klaren Plan mit ihm. Den haben wir mit ihm und seiner Familie besprochen. Klar ist, dass er mit seiner Qualität ein Thema für den Profibereich wird“, sagte Ricken.

Nach Informationen der Zeitung kann Brunner zu seinem 18. Geburtstag am 15. Februar auf einen Profivertrag hoffen. Zuletzt stand er nach dem Gewinn des WM-Titels bereits im BVB-Kader von Trainer Edin Terzic. Ricken lobte die Widerstandsfähigkeit von Brunner, dessen Gegenspieler teilweise rücksichtslos in die Zweikämpfe gingen. Die nächste Zeit werde eine Herausforderung. „Aber so, wie er sich in den letzten Monaten entwickelt hat, wird er damit gut umgehen können“, prophezeite der frühere Champions-League-Sieger Ricken.

Er lobte Brunner auch für dessen Einstellung nach der Rückkehr von der WM Anfang Dezember. Noch im Herbst hatten die Dortmunder das Talent aus disziplinarischen Gründen suspendiert. Der Vorfall sei mit Brunner und dessen Eltern in vielen Gesprächen gut aufgearbeitet worden. „Uns war wichtig, es vor der WM aus der Welt zu schaffen. Er hatte ja im Vorfeld der Weltmeisterschaft dafür gesorgt, dass die Jungs zur WM fahren konnten. Das wollten wir ihm nicht nehmen“, sagte Ricken (47) und zollte Brunner Respekt für dessen Leistungen beim Turnier in Indonesien.

27. Dezember: Nach FC-Aus: Baumgart offen für neuen Trainer-Job

Trainer Steffen Baumgart liebäugelt nach seinem Aus beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln mit einer schnellen Rückkehr an die Seitenlinie. „Ich setze mir kein Limit für eine Auszeit“, sagte der 51-Jährige im Bild-Interview: „Erstmal muss ich alles sacken lassen. Ich denke, Ende Januar könnte ich mir vorstellen, wieder für etwas Neues bereit zu sein.“

Er sei „auf Dauer kein Typ, der nur noch zu Hause sitzt. Dann juckt mir der Arsch und meine Frau wird bestimmt sagen: “Geh arbeiten, du musst raus!'„, sagte Baumgart weiter. Erst am vergangenen Donnerstag hatten die Kölner und der in der Domstadt beliebte Trainer ihre Zusammenarbeit nach einem gemeinsamen Entschluss beendet.

Der Trainer-Job habe nichts mit Mitleid zu tun, erklärte Baumgart: „Wenn einer geht, stehen 20 neue Kandidaten bereit. So ist das nun mal, in dieser Sache ist das irgendwie ein Drecksjob.“ Auch Anfragen habe er schon bekommen, die meisten aber gar nicht beantwortet. „Mir muss niemand sagen, wie es mit mir weitergehen könnte“, sagte der Trainer.

Das Aus beim FC hat Baumgart aber noch nicht verarbeitet. „So schnell geht das nicht. Eine Station wie Köln werde ich nie wieder haben“, sagte Baumgart und gab zu, von sich selbst enttäuscht zu sein: „Ja, das bin ich. Ich hätte es gerne gelöst und habe es nicht geschafft.“

Sein Herz werde immer beim FC sein, versprach Baumgart, der 2021 zum Klub kam und ihn wenig später in die Conference League führte. „Dieser Verein macht was mit dir. Wer glaubt, dass er sich diesem Verein widersetzen kann mit allen seinen Emotionen – das geht nicht“, sagte Baumgart.

27. Dezember: Forsberg-Ersatz gefunden: Leipzig verpflichtet Elmas

Verspätetes Weihnachtsgeschenk für RB Leipzig: Der Tabellen-Vierte der Fußball-Bundesliga hat den nordmazedonischen Nationalspieler Eljif Elmas verpflichtet. Der 24-Jährige kommt zum 1. Januar vom italienischen Meister SSC Neapel und unterschrieb beim DFB-Pokalsieger einen Vertrag bis Sommer 2028. Das gaben die Sachsen am Mittwoch bekannt. Die Ablösesumme soll laut Medien bei 23 Millionen Euro liegen.

Mit der Verpflichtung reagierte RB auch auf den Abgang von Vereinslegende Emil Forsberg, den es in die USA zu den New York Red Bulls zog.

27. Dezember: Eintracht Frankfurt vor Verpflichtung von Durosinmi

Eintracht Frankfurt steht vor einer Verpflichtung von Rafiu Durosinmi. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung hat Sportvorstand Markus Krösche eine grundsätzliche Einigung mit dem tschechischen Verein Viktoria Pilsen über einen Wechsel des 20 Jahre alten Stürmers zum Fußball-Bundesligisten erzielt.

Durosinmi soll demnach für eine Ablöse von rund neun Millionen Euro kommen und bei den Hessen einen langfristigen Vertrag bis zum Sommer 2028 erhalten. Der Nigerianer muss zuvor aber noch den Medizincheck bestehen. Zuletzt war der 1,92 Meter große Angreifer mehrere Monate lang mit einem Bänderriss im Knie ausgefallen.

24. Dezember: VfB-Chef Wehrle - Keine Anzeichen für Abgang von Guirassy

Vorstandschef Alexander Wehrle vom VfB Stuttgart geht davon aus, dass Torjäger Serhou Guirassy auch im kommenden Jahr für den Tabellen-Dritten der Fußball-Bundesliga stürmt. Der „Bild am Sonntag“ sagte Wehrle auf die Frage, ob er von einem Verbleib Guirassys ausgehe: „Ich sehe derzeit keine anderen Anzeichen.“ Der 27-Jährige hat mit bisher 17 Toren trotz einer kurzen Verletzungspause eine überragende Saison gespielt und entscheidenden Anteil am sportlichen Aufschwung.

Guirassy betone in Gesprächen immer wieder, dass er sich beim VfB sehr wohlfühle, sagte Wehrle. „Serhou hat sich im Sommer für den VfB Stuttgart entschieden, obwohl er Angebote von Clubs aus dem Ausland hatte, bei denen er deutlich mehr Geld hätte verdienen können. Er fühlt sich mit seiner Familie hier wohl und nimmt eine bedeutende Rolle in der Mannschaft ein. Das weiß er sehr zu schätzen“, erklärte der 48 Jahre alte Vorstandschef.

Für den Höhenflug nach dem zuvor erst in der Relegation vermiedenen Abstieg ist auch Trainer Sebastian Hoeneß verantwortlich. Wehrle sieht Wechselgerüchte um den 41-Jährigen als Auszeichnung für dessen Arbeit in Stuttgart. „Er identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem VfB. Für uns ist entscheidend, dass wir hier zusammen etwas entwickeln wollen. Das ist ein längerer Prozess“, sagte Wehrle.

Er warnte vor zu hohen Erwartungen im weiteren Verlauf der Saison. „Ich möchte keinem VfB-Fan die Euphorie nehmen. Jeder soll den Moment genießen“, sagte Wehrle. Zunächst gehe es aber darum, eine ruhige Saison zu spielen und möglichst frühzeitig 40 Punkte zu erreichen. Erst danach könne man darüber nachdenken, neue Ziele zu formulieren.

23. Dezember: Abwehrspieler verlässt Bocholt

Dustin Heveling verlässt den 1. FC Bocholt in der Winterpause. Der 19-Jährige schließt sich dem Landesligisten Sportfreunde 97/30 Lowick an, für den er auch schon in der Jugend viele Jahre auflief. Sein ursprünglich bis 2025 laufender Vertrag am Hünting wurde aufgelöst.

23. Dezember: Wattenscheid holt Haar

Maurice Haar (zuletzt KFC Uerdingen) wechselt zur SG Wattenscheid 09.

23. Dezember: Zwei Neue für VfB Kirchhellen

Julian Thimm kehrt von Rot-Weiß Deuten zurück und Jonas Kruppa kommt vom SC Reken zum VfB Kirchhellen.

23. Dezember: Rohwedder von Wiedenbrück nach Delmenhorst

Stefan Rohwedder wechselt vom SC Wiedenbrück zum SV Atlas Delmenhorst.

23. Dezember: Aue-Trainer Dotchev über Transferfenster: Neuzugänge „nicht zwingend“

Trainer Pavel Dotchev von Fußball-Drittligist Erzgebirge Aue ist mit seinem aktuellen Kader zufrieden und sieht keinen zwingenden Handlungsbedarf im bevorstehenden Transferfenster. „Wenn wir jemanden haben, der uns über den Weg läuft und wir alle überzeugt sind, dass er zu uns passt, würden wir nicht nein sagen. Aber das ist jetzt nicht unser Ziel“, sagte der 58 Jahre alte Bulgare in einem am Samstag veröffentlichten Vereinsinterview.

Als Trainer wünsche man sich immer die ein oder andere Alternative mehr. „Aber ich traue meiner Mannschaft das 100 Prozent zu, dass wir mit diesem Kader in der Rückrunde erfolgreich spielen können“, sagte Dotchev. Neuzugänge seien für ihn deshalb „nicht zwingend“.

Als Tabellenelfter überwintert Aue im Mittelfeld der Liga. Nach einer durchwachsenen Vorsaison sind Sportdirektor Matthias Heidrich und Dotchev mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden. „Das ist nur der Anfang. Wir sind noch nicht fertig“, kündigte der Trainer angriffslustig an.

23. Dezember: Osimhen verlängert bis 2026 in Neapel

Torjäger Victor Osimhen vom italienischen Fußballmeister SSC Neapel hat nach langem Poker seinen Vertrag um eine Saison bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Das teilte die SSC am Samstag mit. Der 24-jährige Nigerianer soll Medienberichten zufolge nun zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen. Angeblich wurde die Ablösesumme im Falle eines vorzeitigen Wechsels auf 130 Millionen Euro festgeschrieben.

Osimhen hatte sich in der vergangenen Saison mit 26 Treffern zum Torschützenkönig in der Serie A gekrönt und war damit maßgeblich am ersten Scudetto Napolis nach 33 Jahren beteiligt. Der Ex-Wolfsburger war in diesem Jahr vor der Verpflichtung von Harry Kane auch bei Bayern München im Gespräch gewesen.

23. Dezember: Rolfes schließt Winter-Abgänge bei Bayer aus

Sportchef Simon Rolfes hat Abgänge bei Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen in diesem Winter ausgeschlossen und damit auch einen Transfer von Abwehrspieler Jonathan Tah. Zuletzt hatte es Medienberichte über ein angebliches Interesse von Titelverteidiger Bayern München an dem 27 Jahre alten Nationalspieler gegeben. „Es bleiben alle. Wir geben im Winter keinen Spieler ab“, sagte Rolfes dem „Kicker“ in einem am Samstag veröffentlichten Beitrag.

Die Leverkusener Mannschaft von Trainer Xabi Alonso ist in dieser Saison noch ungeschlagen, zum Team zählt auch der von den Bayern ausgeliehene Abwehrspieler Josip Stanisic. Dem derzeitigen Tabellen-Zweiten aus München fehlt dagegen in der Defensive im Januar voraussichtlich der Südkoreaner Minjae Kim wegen der Teilnahme an der Asien-Meisterschaft. Der momentan verletzte Marokkaner Noussair Mazraoui kommt dann für den Afrika-Cup infrage.

Auch das Bayer-Team ist von Abstellungen betroffen, das Spitzenspiel gegen den FC Bayern findet am 10. Februar in Leverkusen statt.

23. Dezember: Rapp vor Wechsel zum KSC

Beim ersten Wintertransfer bedient sich der Karlsruher SC wohl in der Bundesliga. Wie die Lokalzeitung ‚Badische Neueste Nachrichten‘ berichtet, steht die Verpflichtung von Nicolai Rapp vom SV Werder Bremen bevor. Der Allrounder soll in der Fächerstadt einen Vertrag bis 2027 erhalten.

Rapp soll in Karlsruhe die Lücke im zentralen Mittelfeld schließen, kann aber auch als Innenverteidiger eingesetzt werden. In Bremen verpasste der 27-Jährige die vergangenen fünf Partien aufgrund einer Fußverletzung, kam aber auch zuvor nur sporadisch zum Zug. Lediglich zwei Bundesliga-Einsätze stehen in dieser Saison zu Buche.

23. Dezember: Frankfurter Pacho bei Real auf dem Zettel

Die starke Saison von Eintracht Frankfurts Sommer-Neuzugang Willian Pacho sorgt für Interesse von den Top-Klubs. Übereinstimmenden Berichten zufolge hat sich der 22-jährige Linksfuß mit seinen Leistungen in den Fokus von Real Madrid gespielt. Die „Königlichen“ befinden sich nach den Kreuzbandverletzungen des Innenverteidiger-Duos David Alaba und Éder Militão der Zeitung „AS“ zufolge auf der Suche nach einem Backup für das Defensivzentrum.

Pacho hat in der laufenden Saison jede Bundesliga-Minute gespielt. Erst im Juli hatte die Eintracht den Ecuadorianer für 9 Millionen Euro aus Antwerpen geholt.

22. Dezember: VfB Stuttgart an Bragas Stürmer Banza interessiert?

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart denkt offenbar über Simon Banza von Sporting Braga als möglichen Ersatz für Toptorjäger Serhou Guirassy nach. Verantwortliche des schwäbischen Tabellendritten hätten bereits mit dem portugiesischen Club über den Neu-Nationalspieler Kongos gesprochen, berichtete der TV-Sender Sky. Braga solle für den 27 Jahre alten Mittelstürmer eine Ablöse zwischen acht und zehn Millionen Euro verlangen.

Banza spielt seit Sommer 2022 für die Nordportugiesen und besitzt bei ihnen noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027. In der laufenden Saison erzielte er bisher 13 Pflichtspieltore.

22. Dezember: RB Leipzig offenbar vor Verpflichtung von Elmas aus Neapel

DFB-Pokalsieger RB Leipzig ist bei der Suche nach einem Nachfolger für Emil Forsberg offenbar fündig geworden. Wie der Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano am Freitag auf X, dem früheren Twitter, schrieb, soll der Nordmazedonier Eljif Elmas von Italiens Fußball-Meister SSC Neapel zum Bundesliga-Vierten wechseln. Beide Vereine und der Mittelfeldspieler hätten sich geeinigt. Dem Vernehmen nach soll die Ablösesumme 25 Millionen Euro betragen und der 24-Jährige einen Vertrag bis 2028 erhalten. Romano zufolge sollen die obligatorischen medizinischen Untersuchungen vor Ende des Monats erfolgen.

Elmas könnte in Leipzig auf Forsberg folgen, der am Dienstagabend bei Werder Bremen nach 325 Pflichtspielen seinen Bundesliga-Abschied gefeiert hatte und nach New York wechselt. Allerdings spielt Elmas im zentralen Mittelfeld und damit etwas defensiver als Forsberg. Elmas, der aktuell wegen Beschwerden des Beinbeugemuskels ausfällt, bestritt in der vergangenen Saison 36 der 38 Spiele in der Serie A für den italienischen Meister.

21. Dezember: Darmstadt verleiht Rekordeinkauf in die 2. Liga

Fußball-Bundesligist SV Darmstadt 98 leiht seinen Rekordeinkauf Filip Stojilkovic für die Rückrunde an den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern aus. Dies teilten die Klubs am Donnerstag mit. Der 23 Jahre alte Stürmer aus der Schweiz, der 2022 für rund zwei Millionen Euro vom FC Sion zu den Hessen gewechselt war, war in der laufenden Bundesliga-Saison lediglich sechsmal eingewechselt worden.

„Wir wünschen Filip viel Erfolg in Kaiserslautern. Wir drücken ihm die Daumen, dass er auf viel Spielpraxis kommt und dort sein volles Potenzial abrufen kann“, sagte Darmstadts Sportlicher Leiter Carsten Wehlmann.

21. Dezember: Schalke will Churlinov und Patris

Zwei Wunschkandidaten sind beim FC Schalke bekannt: Flügelstürmer Darko Churlinov und Rechtsverteidiger Louis Patris vom RSC Anderlecht. Mehr dazu gibt es hier bei der WAZ.

20. Dezember: Max Kruse verkündet Karriereende

Der frühere Fußball-Nationalspieler Max Kruse hat sein Karriereende verkündet. Rund vier Wochen nach der Vertragsauflösung beim Zweitligisten SC Paderborn teilte der 35-Jährige am Mittwochabend in einem Live-Video bei Instagram mit, dass er sich mit sofortiger Wirkung in der sportlichen Ruhestand verabschiede.

Der Schritt des Angreifers kam nicht unerwartet. In Paderborn war der 14-malige Nationalspieler nach seinem viel beachteten Wechsel in Liga zwei im Sommer weit unter den Erwartungen zurückgeblieben und auch verletzungsbedingt nur zu 194 Einsatzminuten gekommen. Schon sein voriges Engagement beim VfL Wolfsburg hatte im November 2022 vorzeitig mit der Vertragsauflösung geendet, danach war er mehr als ein halbes Jahr lang ohne Verein.

In der Bundesliga hatte Kruse für Bremen, St. Pauli, Freiburg, Mönchengladbach, Wolfsburg sowie Union Berlin 307 Spiele bestritten und 97 Tore erzielt. Hinzu kam ein einjähriges Engagement bei Fenerbahce Istanbul (2019/20).

20. Dezember: Cheftrainer-Chancen für Siewert steigen

Interimstrainer Jan Siewert hat beim Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 gute Chancen auf eine Weiterbeschäftigung. Das deutete Sportdirektor Martin Schmidt nach dem 1:1 (1:1) bei Borussia Dortmund am Dienstagabend an. „Er hat das Team stabilisiert mit sieben Punkten in sieben Spielen. Er hat das ganz gut gemacht und ist sicherlich in der Pole Position“, sagte Schmidt.

Die Mannschaft sei stabiler und ruhiger geworden, sagte Schmidt, allerdings hake es noch beim Toreschießen. Der Bonuspunkt beim BVB müsse „allen Schub geben, neues Leben einhauchen“, dann gehe es 2024 mit „voller Kraft in den Abstiegskampf“. Eine Trainer-Entscheidung werde in den kommenden Tagen fallen, sicherlich werde der Verein nicht bis zum Jahreswechsel warten. Siewert (41), einst Trainer der zweiten Dortmunder Mannschaft, hatte in Mainz Anfang November nach der Entlassung von Bo Svensson übernommen. „Wir gehen nach Hause, setzen uns in den nächsten Tagen zusammen und kommunizieren dann, wie es weitergeht“, kündigte Schmidt an.

19. Dezember: FC Bayern verlängert mit Thomas Müller bis 2025

Der FC Bayern München hat den Vertrag mit Fußball-Nationalspieler Thomas Müller um ein Jahr bis Ende Juni 2025 verlängert. Das gab der Rekordmeister am Dienstag bekannt.

16. Dezember: Holstein Kiel verlängert mit Timon Weiner und Lewis Holtby

Holstein Kiel hat die Verträge mit Torhüter Timon Weiner und Mittelfeldmann Lewis Holtby verlängert. Das teilte der Club am Samstag vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 mit. Weiner unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2027, Holtby bleibt bis zum 30. Juni 2025 an der Förde.

15. Dezember: Eintracht Frankfurt vor Ausleihe von van de Beek

Eintracht Frankfurt steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge dicht vor der Ausleihe des niederländischen Nationalspielers Donny van de Beek. Der Deal mit dem englischen Topclub Manchester United könnte demnach bereits am Wochenende perfekt gemacht werden. Eintracht-Trainer Dino Toppmöller wollte sich am Freitag nicht zu den Spekulationen äußern. Generell „wissen wir aber, dass van de Beek ein guter Spieler ist“, sagte er.

Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler besitzt in Manchester einen Vertrag bis zum Sommer 2025, spielt aber unter Trainer Erik ten Hag keine Rolle. In dieser Saison absolvierte er bislang erst zwei Kurzeinsätze für den Tabellensechsten der Premiere League. Der 19-fache Nationalspieler erhofft sich durch mehr Einsatzzeiten bessere Chancen auf eine EM-Teilnahme mit der Oranje-Auswahl.

Van de Beek war im Sommer 2020 für 39 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Manchester United gewechselt. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung sollen sich die Engländer an einem Großteil des auf sieben Millionen Euro geschätzten Jahresgehalts van de Beeks beteiligen. Die Eintracht soll zudem an einer Kaufoption interessiert sein. Im Gespräch ist eine Ablöse in Höhe von 15 Millionen Euro.

13. Dezember: Kehl dementiert Gerüchte um Guirassy - Auch Sancho aktuell kein Thema

Borussia Dortmund schließt Wintertransfers nicht aus, hat Gerüchte über einen Wechsel von Stuttgarts Serhou Guirassy aber klar dementiert. „Im Moment gibt es gar keine Gespräche. Weder mit dem Club, noch mit dem Spieler. Das hat mich sehr amüsiert“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl am Mittwochabend bei DAZN. „Aber wir leben damit, es ist alles gut.“ Zuvor hatte es Medienberichte gegeben, wonach der BVB Interesse an einer Verpflichtung des VfB-Torjägers habe.

Auch über eine Rückholaktion von Jadon Sancho war berichtet worden. Demnach soll der BVB an einem Tauschgeschäft mit Sanchos Club Manchester United im Winter interessiert sein. „Im Moment ist auch kein Tauschgeschäft angesprochen oder irgendein Interesse für irgendeinen Spieler hinterlegt“, sagte Kehl dazu.

Grundsätzlich schließt der Fußball-Bundesligist Wintertransfers aber nicht aus. Kehl verwies dabei auch auf die Verletzung von Außenverteidiger Julian Ryerson. „Wir werden schon genau hinschauen müssen, welche Möglichkeiten es am Markt gibt“, sagte Kehl. „Wie immer werden wir uns mit den Themen sehr intensiv beschäftigen, werden uns nicht treiben lassen.“

13. Dezember: Neues Talent für Schonnebeck

In der Oberliga Niederrhein hat die Spielvereinigung Schonnebeck Frederik Brünen verpflichtet. Der 19-Jährige wird ab dem 1. Januar 2024 spielberechtigt sein. Zuletzt kam er beim Oberligaabsteiger MSV Düsseldorf zum Einsatz.

13. Dezember: Westfalia Dortmund holt Oberliga-Keeper

Torwart Ricardo Seifried wird den Westfalen-Oberligisten TuS Bövinghausen im Winter verlassen. Er wechselte im Sommer 2020 von Westfalia Herne nach Bövinghausen. In der laufenden Runde kam er noch nicht zum Einsatz.

Daher sucht er ab dem Januar sein Glück woanders. Und er bleibt in der Stadt und wechselt zum ambitionierten B-Kreisligisten Westfalia Dortmund. Dort wurde der Wechsel mit dem Begriff "Hammertransfer" umschrieben.

13. Dezember: Regensburg verlängert mit Enochs

Fußball-Drittligist Jahn Regensburg hat den Vertrag mit Trainer Joe Enochs vorzeitig bis zum Sommer 2026 verlängert. Dies teilten die Regensburger am Mittwoch mit. Enochs und der Jahn sicherten sich am vergangenen Wochenende vorzeitig die Herbstmeisterschaft und verloren nur eines von 18 Ligaspielen.

Der 52 Jahre alte US-Amerikaner hatte den Trainerposten in Regensburg im Mai übernommen, den Abstieg aus der 2. Bundesliga aber nicht mehr verhindern können. Enochs habe seither „eine positive Entwicklung der neuen Mannschaft vorangetrieben und ist maßgeblich mitverantwortlich für die gegenwärtige Situation“, wird Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport beim Jahn, zitiert.

„Mir ist es grundsätzlich sehr wichtig, länger bei einem Verein zu sein“, sagte Enochs: „Die Philosophie und die Werte des SSV Jahn passen zudem mit meinen Vorstellungen überein.“

13. Dezember: Neuer Bayern-Vertrag für Müller vor Weihnachten

Der Vertrag von Nationalspieler Thomas Müller beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München soll nach „Sport Bild“-Informationen noch vor Weihnachten bis 2025 verlängert werden. Müllers derzeitiger Kontrakt läuft im kommenden Sommer aus. Beide Seiten hatten zuletzt bereits ihre generelle Bereitschaft für eine weitere Zusammenarbeit signalisiert.

„Es gibt keinen, der den FC Bayern so verinnerlicht hat. Wir wissen, was wir an ihm haben“, sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund am Rande des Champions-League-Spiels am Dienstagabend bei Manchester United (1:0) über den 34-Jährigen: „Es ist eine spezielle Situation für Thomas, aber wir sind in einem guten Austausch. Er verhält sich gegenüber der Mannschaft extrem professionell“, sagte Freund bei Prime Video.

Der Offensivspieler ist unter Trainer Thomas Tuchel kein gesetzter Stammspieler mehr, auch gegen Man United wurde Müller nur in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Er hat seine gesamte Profi-Karriere bei den Bayern verbracht. Müller hatte zuletzt angekündigt, seine Spieler-Karriere auf jeden Fall über den kommenden Sommer hinaus fortsetzen zu wollen.

12. Dezember: Borussia Dortmund wohl an Stuttgart-Torjäger dran

Die aktuelle Schwächephase bei Borussia Dortmund befeuert knapp drei Wochen vor Beginn der Winter-Transferperiode die Spekulationen über Neuzugänge. Nach Angaben der „Sportbild“ vom Dienstag zufolge, soll der aktuell Tabellenfünfte der Fußball-Bundesliga seine Fühler nach Top-Stürmer Serhou Guirassy vom Tabellendritten VfB Stuttgart ausstrecken. Dem Bericht zufolge soll der bis 2026 laufende Vertrag des 27-Jährigen eine Ausstiegsklausel beinhalten, nach der er sowohl im Winter als auch im Sommer wechseln könnte. Dem Vernehmen nach wäre für den Angreifer aus Guinea eine Ablöse von rund 20 Millionen Euro fällig.

Guirassy hat in den bislang 14 Pflichtspielen der laufenden Saison 18 Tore erzielt und damit Begehrlichkeiten anderer Clubs geweckt. Der 27-Jährige war nach einer Leihe zur laufenden Saison für geschätzt neun Millionen Euro von Stade Rennes fest nach Stuttgart gewechselt. VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth hatte jedoch zuletzt einem möglichen Wechsel Guirassys eine Absage erteilt. „Bei Serhou Guirassy ist es so, dass wir viele Gründe im Sommer dafür hatten, dass er seinen Vertrag verlängert hat. Und die gleichen Argumente spielen auch jetzt wieder eine Rolle. Wir werden sehen, wie er mit den Argumenten umgeht“, hatte er im Streamingdienst DAZN erklärt.

12. Dezember: Experte- Eintracht will Manchester-Profi van de Beek ausleihen

Eintracht Frankfurt soll im Werben um die Ausleihe des Niederländers Donny van de Beek vom englischen Spitzenclub Manchester United gute Karten haben. Dies berichtete der italienischen Transferexperte Fabrizio Romano am Dienstag im Kurznachrichtendienst X. Die Gespräche über eine Verpflichtung des 26-jährigen Mittelfeldspielers sollen voranschreiten. Der hessische Fußball-Bundesligist will in der Winterpause seinen Kader noch aufstocken. Gesucht wird eine Offensivkraft wie van de Beek.

12. Dezember: Fußball-Europameister Chiellini kündigt Karriereende an

Nach langen Jahren als Profi-Fußballer macht Giorgio Chiellini Schluss. Mit 39 Jahren will der Italiener sich „neuen Kapiteln“ widmen.

Los Angeles (dpa) - Der italienische Fußball-Europameister Giorgio Chiellini hat im Alter von 39 Jahren das Ende seiner Karriere als Profifußballer angekündigt. „Du warst die schönste und intensivste Reise in meinem Leben“, schrieb der Innenverteidiger am Dienstag in einem Instagram-Post. „Doch nun ist es an der Zeit, neue Kapitel aufzuschlagen und weitere wichtige und spannende Seiten zu schreiben.“ Zuvor meldete der italienische Fußballexperte Fabrizio Romano, Chiellini wolle sich aus dem Profifußball zurückziehen.

„Du warst mein Ein und Alles. Mit dir habe ich einen einzigartigen und unvergesslichen Weg zurückgelegt“, so Chiellini weiter. Zu dem Text postete er zudem ein Video mit Erinnerungen aus seiner Profikarriere, in dem durch ein Album mit Sammelkarten und Videos geblättert wird. Seine größten Erfolge - etwa Italiens EM-Sieg 2021 - kommen dabei vor. Am Ende wird das Album geschlossen.

Chiellini ist vor allem für seine Zeit bei Juventus Turin bekannt. Von 2005 bis 2022 spielte er für den italienischen Traditionsclub und lief ganze 561 Mal für die Bianconeri auf. Mit Juventus gewann er mehrere nationale Titel und mit der Nationalmannschaft wurde er 2021 Europameister. Chiellini wechselte vor rund anderthalb Jahren nach einem emotionalen Abschied bei Juve in die amerikanische Liga Major League Soccer (MLS). Mit dem Los Angeles FC gewann er den MLS-Cup und den Supporters' Shield.

10. Dezember: Bayern arbeiten an Winter-Transfers - „Geschickte Lösungen finden“

Christoph Freund hat Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel für die Winterpause Zugänge in Aussicht gestellt. „Es ist eine spezielle Situation. Wir sind defensiv nominell nicht so groß aufgestellt. Dazu kommt, dass bei Afrika- und Asiencup Spieler von uns dabei sein werden“, sagte der Sportdirektor des Fußball-Rekordmeisters bei Sport1. „Im Winter ist es nicht so leicht, große Transfers zu tätigen, die dann langfristig dem Verein helfen. Deswegen müssen wir geschickte Lösungen finden.“

Minjae Kim ist Kandidat für Südkorea bei der Asienmeisterschaft. Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun) und Noussair Mazraoui (Marokko) könnten für den Afrika-Cup nominiert werden. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass Ronald Araújo vom FC Barcelona im Winter ein Wechselkandidat sein könnte.

10. Dezember: CAS-Urteil im Fall Köln wohl noch im Dezember

Fußball-Bundesligist 1. FC Köln wird wohl noch im Dezember das Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes CAS im Rechtsstreit mit Olimpija Ljubljana erhalten. Das berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger und bezieht sich auf ein CAS-Schreiben.

Dort heißt es: „Der endgültige Schiedsspruch wird voraussichtlich vor Ende 2023 verkündet, sobald er vom Schiedsgericht endgültig festgelegt wurde.“ Sollte der FC zu einer Transfersperre verurteilt werden, würde diese angeblich im anstehenden Winter-Transferfenster bereits greifen.

Der CAS hatte Ende Mai die zunächst vom Weltverband FIFA im März gegen Köln verhängte Transfersperre ausgesetzt. Die FIFA hatte den Rheinländern für die kommenden zwei Wechselperioden die Registrierung neuer Spieler untersagt, Ljubljana warf dem FC Anstiftung zum Vertragsbruch vor.

Die Slowenen wollen für den Transfer eine nachträgliche Ablöse in Höhe von 2,5 Millionen Euro plus 69.972,60 Euro Ausbildungsentschädigung und 7200 Euro Schadenersatz.

Zuletzt hatte sich Köln zuversichtlich gezeigt, einer Transfersperre entgehen zu können. Der FC vertritt die Auffassung, dass der damals 16 Jahre alte slowenische Nachwuchsstürmer Jaka Cuber Potocnik im Januar 2022 seinen Vertrag bei Olimpija Ljubljana „rechtmäßig gekündigt habe.

10. Dezember: RB-Sportdirektor Schröder plant weiter mit Werner

RB Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder hat die Spekulationen um einen möglichen Winter-Wechsel von Fußball-Nationalspieler Timo Werner zurückgewiesen. Der Bundesligist plane „auch über den Winter hinaus“ mit Werner und wolle ihn auf dem Weg „zu alter Stärke“ unterstützen, sagte Schröder am Sonntag bei Bild TV.

In Medienberichten hieß es zuletzt, der formschwache Werner habe eine Freigabe für eine Leihe bekommen, um sich noch für die Heim-EM im Sommer zu empfehlen. Eine Freigabe hatte Trainer Marco Rose bereits am Freitag dementiert. Werner ist aktuell hinter Lois Openda, Yussuf Poulsen und Benjamin Sesko nur Stürmer Nummer vier bei den Sachsen, zuletzt fehlte er verletzt.

„Wir sind mit Timo im Austausch. Er ist ab Montag wieder voll im Training, und wir freuen uns darauf, dass wir einen Topspieler wieder zur Verfügung haben. Alles andere werden wir sehen“, sagte Schröder, der sich mit dem Angreifer in „intensiven Gesprächen“ befinde.

7. Dezember: Plant Dortmund Sancho-Rückkehr im Tausch für Malen?

Der englische Fußball-Nationalspieler Jadon Sancho könnte einem Medienbericht zufolge im Winter zu Borussia Dortmund zurückkehren. Nach Angaben der „Bild“ plant der Bundesligist ein Tauschgeschäft mit Sanchos aktuellem Arbeitgeber Manchester United, da der Premier-League-Club seinerseits an BVB-Angreifer Donyell Malen interessiert sein soll. Malens klares Ziel soll Wechsel nach England sein. Demnach könnte Dortmund seinen Ex-Profi Sancho zunächst ausleihen beziehungsweise mit Malen verrechnen.

Der 23-Jährige Sancho spielte von 2017 bis 2021 beim BVB und wurde dort auch zum englischen Nationalspieler. Für eine Ablöse von mindestens 85 Millionen Euro wechselte er zu Manchester United und hat dort noch einen Vertrag bis Mitte 2026. Sportlich spielt er in Manchester aber keine Rolle mehr, zuletzt gehörte er nicht mehr dem Profikader an. Nach seiner Kritik an Trainer Erik ten Hag ist der Offensivspieler in Ungnade gefallen, der Club strebt einen Winter-Wechsel an.

6. Dezember: FC Bayern verpflichtet Flügelspieler Zaragoza

Fußball-Rekordmeister Bayern München hat seinen ersten Transfer für die kommende Spielzeit perfekt gemacht und den spanischen Linksaußen Bryan Zaragoza verpflichtet. Der 22-Jährige wird zur Saison 2024/25 vom spanischen Erstligisten FC Granada nach München wechseln und erhält einen Fünfjahresvertrag.

Für Zaragoza zahlen die Bayern Medienberichten zufolge eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro. Sportdirektor Christoph Freund sieht im Spanier einen „antrittsstarken, sehr schnellen und extrem wendigen Flügelspieler. Er ist unberechenbar, torgefährlich und sehr gut in Eins-gegen-Eins-Situationen.“ Laut Freund sei Zaragoza bei den Bayern „schon länger auf unserem Schirm“.

Im Oktober hatte Zaragoza sein Debüt für die spanische Nationalmannschaft gefeiert. In 51 Pflichtspielen für Granada, das in der spanischen Liga derzeit den vorletzten Platz belegt, kam er bislang auf zehn Tore und drei Vorlagen.

5. Dezember: Horst Hrubesch bleibt vorerst Frauen-Bundestrainer

Horst Hrubesch bleibt weiter Interims-Bundestrainer der deutschen Fußballerinnen. Der 72-Jährige wird die DFB-Auswahl auch beim Finalturnier der Nations League im Februar um die Olympia-Qualifikation für Paris 2024 betreuen, wie Hrubesch am Dienstagabend bestätigte.

5. Dezember: Baumgart über Transfers: „Verstärkungen sind notwendig“

Steffen Baumgart hat in aller Deutlichkeit den Wunsch nach Verstärkungen beim 1. FC Köln geäußert. „Wenn kein Geld da ist, muss welches besorgt werden. Es muss möglich sein, anders zu agieren als das, was wir momentan machen“, sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten am Dienstag: „Wir haben in den letzten drei Sommern genug wichtige Spieler abgegeben und abgeben müssen.“

Es könne nicht sein Ziel sein, „jedes Jahr Substanz zu verlieren und dann immer wieder gegen den Berg anzulaufen, das funktioniert nicht“, sagte Baumgart: „Er ist sehr wichtig. Ich möchte mich gerne über Verstärkung unterhalten im Winter, die sind notwendig und wichtig.“

Ein Verkauf des umworbenen Dejan Ljubicic könnte Geld in die Kassen spülen, würden den FC aber schwächen. „Ich sehe es nicht als richtig an, einen der besten Spieler abzugeben, um dann jemanden zu holen oder zwei oder drei“, so Baumgart. Wenn man die „besten Spieler abgeben muss, um uns dann zu verstärken. Wo ist da die Verstärkung?“, betonte er: „Ich gebe ja nicht den besten Motor ab und will dann ein Formel-1-Rennen gewinnen.“

Am Saisonende hatte der FC seinen Kapitän Jonas Hector (Karriereende) und Mittelfeldmotor Ellyes Skhiri (ablösefrei zu Eintracht Frankfurt) verloren. Im Sommer 2022 waren unter anderem Salih Özcan und Torjäger Anthony Modeste (jeweils zu Borussia Dortmund) gegangen.

5. Dezember: Sheffield United tauscht Cheftrainer gegen Vorgänger

Der englische Fußballverein Sheffield United hat sich von Trainer Paul Heckingbottom getrennt und Vorgänger Chris Wilder zurückgeholt. Das gab der Tabellenletzte der Premier League am Dienstag bekannt. Die Blades haben nach 14 Spielen nur fünf Punkte auf dem Konto. Zuvor hatte Club-Inhaber Prinz Abdullah den Trainerwechsel im Interview des Senders „Talksport“ bestätigt. Sheffield hatte am Wochenende mit 0:5 beim FC Burnley verloren, es war die elfte Saison-Niederlage.

Wilder war zuvor von Mai 2016 bis März 2021 der Coach von Sheffield United gewesen und führte das Team in dieser Zeit zweimal zum Aufstieg, als Meister der drittklassigen League One im Jahr 2017 und als Zweitplatzierter der zweitklassigen Championship im Jahr 2019.

Als Sheffield 2021 am Tabellenende stand, wurde Wilder von Interimstrainer Heckingbottom abgelöst, der daraufhin mit dem Club abstieg. Slavisa Jokanovic übernahm anschließend, wurde aber schon im November 2021 entlassen und durch Heckingbottom ersetzt. Der frühere U23-Coach führte die Blades wieder zurück in die Premier League. Dort soll nun wiederum Wilder für den Klassenverbleib sorgen.

5. Dezember: Leistungsträger verlässt den SV Wacker Obercastrop

Mit 15 absolvierten Spielen von Beginn an gehörte der Bosnier Marin Vranjic zu den Leistungsträgern im Team von Antonio Molina. In Zukunft wird der Wacker-Trainer aber auf Vranjic, der in Bosnien-Herzegowina als Profi zweimal den Landestitel holte, verzichten müssen. Der 28-Jährige kehrt im Winter in seine Heimat zurück.

"Das ist für uns ein herber Verlust. Marin ist nicht nur ein feiner Fußballer sondern auch ein toller Mensch. Er wird uns fehlen. Wir schauen uns um, wie wir ihn ersetzen können", erklärt Eibold. Er ergänzt: "Jetzt freuen wir uns erst einmal auf ein großes Familienfest am Freitagabend mit Kevin, Dede, Lukasz und dem SV Wacker Obercastrop!"

2. Dezember: Berichte: Klose wird nicht FCK-Trainer - Grammozis im Gespräch

Ex-Weltmeister Miroslav Klose gehört offenbar nicht mehr zu den Kandidaten auf den Trainerposten bei seinem Ex-Club 1. FC Kaiserslautern. Das berichtet Sport1. Der Fußball-Zweitligist hatte sich am Donnerstag überraschend von Aufstiegstrainer Dirk Schuster getrennt.

Obwohl sich FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen schon vor der Trennung von Schuster mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Klose getroffen habe, komme das mögliche Engagement nicht zustande, hieß es bei Sport1. Aus dem Rennen sein soll auch Michael Wimmer, aktuell Trainer bei Austria Wien. Klose hatte bis März dieses Jahres den österreichischen Erstligisten SCR Altach trainiert. Seitdem ist der Weltmeister von 2014 ohne Verein.

Ein möglicher Trainerkandidat ist nun Dimitrios Grammozis, der fünf Jahre in Kaiserslautern gespielt hat. Mit dem 45-jährigen ehemaligen Trainer von Darmstadt 98 und des FC Schalke 04 habe FCK- Geschäftsführer Thomas Hengen nach Sky-Informationen Gespräche geführt. Hengen und Grammozis spielten von 2001 bis 2004 gemeinsam für Kaiserslautern.

2. Dezember: Plant Dortmund für nächste Saison ohne Wolf?

Bei Borussia Dortmund und Rechtsverteidiger Marius Wolf stehen die Zeichen offenbar auf Trennung. Nach Informationen des Pay-TV-Senders Sky sollen die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten nicht mehr mit dem 28-Jährigen über die Saison hinaus planen. Eine Verlängerung des Ende Juni 2024 auslaufenden Vertrags sei demnach nicht angedacht. Sky berichtete von einem Interesse mehrerer Clubs aus Saudi-Arabien und Katar am fünfmaligen Nationalspieler.

1. Dezember: Lehmann rät Müller zum schnellen Abschied aus München

Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann empfiehlt Thomas Müller einen schnellstmöglichen Abschied vom deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München. „Ich würde ihm dringend raten, den Verein zu verlassen. Er ist ohnehin eine Bayern-Legende und kommt irgendwann zurück. Um seinen Horizont zu erweitern und mal was anderes zu sehen, wäre das doch schön“, sagte Lehmann bei der Sky-Sendung „Triple - der Schüttflix Fußballtalk“.

Bezogen auf den Zeitpunkt, wann Nationalspieler Müller seiner Meinung nach wechseln sollte, sagte Lehmann: „So schnell wie möglich. Er will die EM spielen. Daher sollte er im Winter wechseln – Italien oder Spanien vielleicht. Dann kann er auch die EM wieder spielen.“ Müller, der unter Trainer Thomas Tuchel zuletzt nur noch selten zur Startelf gehörte, hat bei den Bayern noch einen Vertrag bis Ende dieser Spielzeit.

Bei der Torwartfrage für die Heim-EM im kommenden Sommer hat der WM-Keeper von 2006 auch eine Meinung. Er würde auf Manuel Neuer setzen, weil der Bayern-Torwart stark von seiner langen Verletzungspause zurückgekommen ist. Aber auch Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona würde er „auf keinen Fall abschreiben und die Entscheidung auch jetzt noch nicht treffen“. Man müsse sehen, wer der Konkurrenz-Situation mental am besten gewachsen sei.

29. November: Werder kassiert für BVB-Achtelfinale

Bundesligist Werder Bremen kassiert eine Bonuszahlung für den Transfer von Niclas Füllkrug (30). Nach Informationen der "DeichStube" werden nach dem Champions League-Achtelfinaleinzug von Borussia Dortmund weitere 500.000 Euro fällig. Bei Erreichen des Viertelfinals fließt erneut eine halbe Million. Insgesamt sind Extra-Zahlungen in Höhe von über 3 Millionen Euro möglich.

29. November: Neuer Vertrag für Bayer-Talent

Bayer Leverkusen stattet Mittelfeld-Talent Francis Onyeka mit einem langfristigen Vertrag aus. Wie die Werkself mitteilt, hat der 16-Jährige seinen Kontrakt bis 2027 verlängert. Onyeka spielt derzeit für Bayers U19, dreimal lief er für die deutsche U17-Nationalmannschaft auf.

29. November: Medien: Ljubljana will gegen Köln wegen Verleumdung vorgehen

Im Transferstreit zwischen dem 1. FC Köln und Olimpija Ljubljana wird mit immer härteren Bandagen gekämpft. Einen Tag, nachdem der FC die Strafanzeige gegen drei Vertreter des slowenischen Clubs wegen versuchten Betrugs bekannt gegeben hatte, kündigte Olimpija im „Kicker“ an, nun wegen Verleumdung gegen den Fußball-Bundesligisten vorgehen zu wollen.

Ljubljanas deutscher Vizepräsident Christian Dollinger zeigte sich in der „Bild“-Zeitung und dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ derweil „sehr überrascht“ über den Vorstoß und erklärte: „Die Vorwürfe, wie sie der 1. FC Köln erhebt, werden daher entschieden zurückgewiesen.“

Die Kölner Staatsanwaltschaft Köln bestätigte derweil dem „Kicker“, dass sie über den Status der Vorermittlungen hinaus sei: „Gleichwohl gilt natürlich bis zum Abschluss der Ermittlungen die Unschuldsvermutung.“ Der Düsseldorfer Strafrechtsexperte Ingo Bott sagte dem Blatt: „Indem die Staatsanwaltschaft Köln von einem Anfangsverdacht ausgeht, gibt sie zu verstehen, dass nach kriminalistischer Erfahrung tatsächliche Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten bestehen.“

28. November: Manuel Neuer verlängert Vertrag beim FC Bayern

Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern München um ein weiteres Jahr verlängert. Wie der Club am Dienstag mitteilte, gilt der neue Kontrakt des 37-Jährigen bis zum 30. Juni 2025. Auch Ersatztorwart Sven Ulreich verlängerte seinen Vertrag um eine Saison.

28. November: Transferstreit mit Ljubljana: 1. FC Köln stellt Strafanzeige

Im Transferstreit mit Olimpija Ljubljana hat der 1. FC Köln Strafanzeige gegen drei Vertreter des slowenischen Fußballclubs wegen versuchten Betrugs gestellt. Die Staatsanwaltschaft Köln habe den Anfangsverdacht bejaht und ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren gegen die drei Vertreter eingeleitet, teilte der Bundesligist am Dienstag mit.

Der FC war im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Anstiftung zum Vertragsbruch beim ablösefreien Wechsel des slowenischen Junioren-Nationalspielers Jaka Cuber Potocnik (18) im Januar 2022 nach Köln vom Fußball-Weltverband FIFA zu einer Transfersperre von zwei Wechselperioden verurteilt worden. Der Internationale Sportgerichtshof Cas setzte die Sperre jedoch aus. Ein endgültiges Urteil gibt es noch nicht. Ljubljana fordert von den Rheinländern zudem Schadenersatz.

Die Kölner werfen den drei Olimpija-Vertretern, die beim Cas ausgesagt haben, vor, sich in Widersprüche verwickelt und in Teilen den von Ljubljana schriftlich vorgebrachten Tatsachenvortrag selbst widerlegt zu haben.

In der FC-Mitteilung vom Dienstag heißt es: „Hierdurch sowie durch weitere Aussagen von FC-Seite benannter Zeugen konnte nach Überzeugung des 1. FC Köln belegt werden, dass NK Olimpija Ljubljana auf Grundlage falschen Tatsachenvortrags versucht, eine ungerechtfertigte Schadenersatzhöhe zugesprochen zu bekommen.“

28. November: Rolfes verlängert bei Bayer Leverkusen

Simon Rolfes bleibt langfristig Geschäftsführer Sport von Bayer Leverkusen. Wie der aktuelle Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga am Dienstag bekannt gab, wurde der Vertrag des Ex-Profis bis 2028 verlängert. Erst im Sommer 2022 hatte Rolfes die Position von Rudi Völler übernommen.

„Ich habe hier viel gelernt und bin froh darüber, dass ich dazu beitragen kann, den Klub zusammen mit vielen professionellen und engagierten Mitstreitern weiterzuentwickeln“, so der 41-Jährige, der schon von Dezember 2018 bis Mitte letzten Jahres als Sportdirektor der Werkself tätig war. Mit der Vertragsverlängerung schlagen Rolfes und Leverkusen ein weiteres Kapitel in ihrer gemeinsamen Karriere auf.

28. November: Ex-Hertha-Keeper Jarstein beendet Karriere

Der ehemalige Torwart von Hertha BSC, Rune Jarstein, hat im Alter von 39 Jahren seine Fußball-Karriere beendet. Das gab der Norweger auf seinem Instagramkanal bekannt. Es sei keine leichte Entscheidung für ihn gewesen, jedoch „glaube ich, dass nach zwei schwierigen Jahren es die richtige Entscheidung ist, meine Karriere als Fußballer zu beenden“, schrieb er. Jarstein begann seine Profikarriere in Norwegen bei Odds BK Grenland, über weitere Stationen bei Rosenborg Trondheim, wo er norwegischer Meister wurde, sowie Viking Stavanger kam er 2014 zur Berliner Hertha.

Für den Hauptstadtklub absolvierte er insgesamt 164 Spiele und spielte mit dem Klub in der Saison 2017/18 in der Europa League. Des Weiteren stand Jarstein 72-mal für sein Heimatland Norwegen im Tor. Nachdem der 39-Jährige im April 2021 an COVID-19 erkrankt war fand er nicht mehr zu alter Fitness zurück und wurde dazu im August 2022 infolge eines Streits mit seinem Torwarttrainer bei Hertha aus dem Profikader gestrichen.

28. November: Schalke an Bundesliga-Verteidiger interessiert?

Der FC Schalke 04 sucht nach Verstärkungen für die Rückrunde. Ein Thema könnte Patrick Pfeiffer sein. Der Innenverteidiger spielt nach seinem Wechsel von Darmstadt 98 zum FC Augsburg nur eine untergeordnete Rolle. Laut Sky ist eine Leihe zu S04 eine Option für den 24-Jährigen. Demnach sollen die Königsblauen bereits im Sommer Interesse gezeigt haben.

27. November: BVB-Interesse an Außenverteidiger Kadioglu?

Borussia Dortmund sucht weiterhin eine Alternative für die linke Defensivseite. Wie die "Bild" nun berichtet, hat Schwarz-Gelb den türkischen Nationalspieler Ferdi Kadioglu auf dem Zettel. Ein Wintertransfer könnte sich allerdings schwierig gestalten, da der 24-Jährige bei Süper-Lig-Spitzenreiter Fenerbache Istanbul gesetzt ist, noch einen Vertrag bis 2026 besitzt und entsprechend rund 30 Millionen Euro kosten könnte. Neben dem BVB hätten demnach allerdings auch unter anderem die Bayern ihre Fühler nach dem Linksverteidiger ausgestreckt.

27. November: Greuther Fürth verlängert mit Trainer Zorniger bis 2026

Die SpVgg Greuther Fürth will den erfolgreichen Weg mit Trainer Alexander Zorniger langfristig weitergehen. Der fränkische Fußball-Zweitligist hat die zum Saisonende auslaufenden Verträge mit dem 56 Jahre alten Chefcoach und Co-Trainer Jurek Rohrberg (39) bis Juni 2026 verlängert. Das teilte der Tabellenfünfte am Montag mit.

Zorniger hatte das Fürther Team nach dem Bundesliga-Abstieg vor 13 Monaten auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Liga übernommen. Nach dem 2:0-Heimsieg am Sonntag gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden liegt das Kleeblatt nun aussichtsreich auf Platz fünf dicht hinter der Aufstiegszone. Die vergangenen vier Punktspiele wurden alle gewonnen.

25. November: Wirtz macht sich „null Gedanken“ über eigene Zukunft

Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz beschäftigt sich derzeit nicht mit seiner vertraglichen Situation bei Bayer Leverkusen und macht diese auch nicht von Trainer Xabi Alonso abhängig. Aktuell mache er sich „wirklich null Gedanken über meine Zukunft. Fakt ist: Ich bin gerade ziemlich glücklich im Verein“, sagte der starke Techniker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Wirtz hat bei Bayer einen Vertrag bis 2027.

Zugleich stellte der 20-Jährige klar, dass er sich einen Verbleib von Alonso wünschen würde. „Aber am Ende muss jeder seinen eigenen Weg gehen und irgendwann muss ich unabhängig davon entscheiden, wo ich am liebsten spielen will“, sagte Wirtz. So weit sei es allerdings noch nicht. Wie Wirtz soll auch Alonso (Vertrag bis 2026) im Blickpunkt von internationalen Spitzenklubs stehen.

Er fühle sich unter dem früheren spanischen Welt- und Europameister „extrem geschätzt“ und „spüre das Vertrauen – das ist gerade als junger Spieler total wichtig. Er gibt mir viele Freiheiten auf dem Platz und hat immer noch einen Tipp parat, was ich besser machen kann“, sagte Wirtz und ergänzte: „Es ist schön, so eine Legende als Trainer zu haben, der weiß, wie eine Mannschaft tickt.“

24. November: Raúl und Schreuder Trainer-Kandidaten bei Union

Bei der Trainersuche beim 1. FC Union Berlin soll einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge auch der frühere Weltklasse-Fußballer Raúl zum erweiterten Kandidatenkreis gehören. Eine konkretere Spur soll nach Informationen des Blattes aber zu Ex-Hoffenheim-Trainer Alfred Schreuder führen, wie die Zeitung am Freitag berichtete. Auch Oliver Glasner, bis zum Sommer Coach von Eintracht Frankfurt, sei weiter ein Kandidat beim Tabellenletzten.

Union und der langjährige Erfolgstrainer Urs Fischer hatten sich in der vergangenen Woche nach 14 Spielen ohne Sieg getrennt. Im Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wird das Interims-Trainerteam aus Marco Grote und Marie-Louise Eta auf der Bank der Köpenicker sitzen.

Raúl kennt die Bundesliga aus seiner Zeit als Spieler. Von 2010 bis 2012 lief er für Schalke 04 auf. Auch bei den Königsblauen soll er Anfang Oktober ein Trainer-Kandidat gewesen sein, lehnte aber einem Bericht der „Sport Bild“ zufolge ab. Der 46-Jährige trainiert aktuell die zweite Mannschaft von Real Madrid.

Schreuder trainierte Hoffenheim in der Saison 2019/2020, musste allerdings am 30. Spieltag gehen. Auch seine Amtszeiten bei Ajax Amsterdam und Al-Ain FC in den Vereinigten Arabischen Emiraten endeten nach weniger als einem Jahr.

Union-Präsident Dirk Zingler hatte einen sorgfältigen Prozess bei der Trainersuche angekündigt. Zum Profil dürfte gehören, dass der Trainer gut Deutsch spricht und sich mit den Werten des Clubs identifiziert.

22. November: Rücktritt in Köln für Baumgart "kein Thema"

Trainer Steffen Baumgart denkt in der sportlich angespannten Lage nicht an einen Rücktritt. „Das ist kein Thema für mich. Ich habe eine Aufgabe, und die lautet: Den 1. FC Köln in der 1. Liga zu halten“, sagte der 51-Jährige der Sport Bild: „Am 34. Spieltag möchte ich mit meinem Verein über dem Strich stehen – das ist mein Ziel.“

Auch über eine Trennung seitens des Klubs denkt Baumgart derzeit nicht nach, „mit solchen Szenarien“ beschäftige er sich nicht, erklärte er. Dass er keinen Vertrag für die 2. Liga besitzt, sei „eine bewusste Entscheidung“, zitiert die Sport Bild den FC-Coach. Er wolle „mit aller Macht in der Bundesliga bleiben, dabei hilft es nicht, über “Was wäre wenn?' zu sprechen. Nach elf Spieltagen steckt Köln mit sechs Punkten auf Rang 17 im Tabellenkeller fest. Am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) empfangen die Rheinländer Rekordmeister Bayern München.

21. November: Toranosuke Abe spielt ab sofort für den FC Wegberg-Beeck

Der 25-jährige Außenbahnspieler war in der letzten Saison in der Oberliga Baden-Württemberg für den FC Rielasingen-Arlen aktiv. Bei 23 Saisoneinsätzen gelangen ihm zwei Treffer.

20. November: Ex-St. Pauli-Keeper Himmelmann trainiert bei der U21 des HSV

Robin Himmelmann ist mehr als acht Jahre fester Bestandteil des FC St. Pauli. Nun trainiert der derzeit vereinslose Torwart ausgerechnet beim Stadtrivalen Hamburger SV mit - aber nicht bei den Profis.

Der langjährige St. Pauli-Torwart Robin Himmelmann trainiert vorerst beim Hamburger SV mit. Der 34-Jährige wird „bis auf Weiteres“ bei der U21 des Fußball-Zweitligisten mitmachen, teilte der HSV am Montag mit. Grund dafür ist, dass das Regionalliga-Team des Vereins aktuell auf Keeper Malte Brüning wegen einer Knieverletzung verzichten muss.

Himmelmann ist seit Ende der vergangenen Saison vereinslos. Zuvor hatte er ein halbes Jahr beim Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag gestanden. Von Juli 2012 bis Februar 2021 hatte er für den HSV-Stadtrivalen FC St. Pauli im Tor gestanden und 179 Zweitliga-Spiele für den Kiez-Club absolviert. Nach seiner Zeit beim derzeitigen Zweitliga-Tabellenführer war er für anderthalb Jahre zum belgischen Erstligisten KAS Eupen gewechselt. Anschließend war Himmelmann schon einmal für ein halbes Jahr ohne Verein gewesen.

20. November: Ex-Augsburger Baumgartlinger gibt Karriereende bekannt

Der frühere Bundesliga-Spieler Julian Baumgartlinger hat am Montagabend vor Journalisten das Ende seiner Karriere als Profi-Fußballer bekannt gegeben. Der 35-Jährige war bis zum Ende der Vorsaison beim Bundesligisten FC Augsburg unter Vertrag, seinen letzten Einsatz absolvierte er am 29. April beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt. Danach musste Baumgartlinger wegen einer Knieverletzung pausieren. In den vergangenen Jahren hatte Baumgartlinger immer wieder mit Blessuren zu kämpfen.

Der Mittelfeldmann spielte ab 2001 für den TSV 1860 München, danach folgten Stationen bei Austria Wien (2009 - 2011), dem FSV Mainz 05 (2011 - 2016), Bayer Leverkusen (2016 - 2022) und zuletzt Augsburg. Derzeit arbeitet der Familienvater als Experte bei Sky, außerdem absolviert er eine Ausbildung im Sportmanagement-Bereich.

Der langjährige Kapitän der Österreicher wird vor dem Länderspiel am Dienstag im Ernst-Happel-Stadion gegen Deutschland offiziell verabschiedet. Baumgartlinger nahm an zwei Europameisterschaften teil (2016, 2021) und hat insgesamt 84 Länderspielen für die Alpenrepublik bestritten.

20. November: Späte Entscheidung: Hummels lässt Zukunft offen

Fußball-Nationalspieler Mats Hummels lässt seine Zukunft über das Saisonende hinaus offen. „Da bin ich weit weg von dem Gedanken, wie es dann weitergeht“, sagte der 34 Jahre alte Innenverteidiger von Borussia Dortmund am Montag in Wien vor dem Länderspiel gegen Österreich.

Er habe „letztes Jahr erst in der letzten Woche vor dem letzten Spiel“ seinen Vertrag bis 2024 verlängert. „Ich glaube, auch dieses Jahr wird sehr lange offen sein, wie und ob es weitergeht.“ Er freue sich, „trotz höheren Alters noch ganz gut mitkicken“ zu können: „Alles andere wird sich mit der Zeit zeigen - was ich noch drin habe und noch machen möchte.“

Beim BVB ist Hummels in der Innenverteidigung gesetzt. Nico Schlotterbeck und Niklas Süle konkurrieren um den Platz daneben: Zuletzt mit klaren Vorteilen für Schlotterbeck, der aber in der Nationalmannschaft außen vor ist.

17. November: Moukoko im Winter zum 1. FC Köln?

Bereits im Sommer soll der 1. FC Köln versucht haben Youssoufa Moukoko auf den letzten Drücker auszuleihen. Wie die "Bild" berichtet, könnte es im Winter einen weiteren Versuch der Kölner geben, den Angreifer vom BVB auszuleihen. Der FC will zwingend einen Angreifer verpflichten, Moukoko ist beim BVB nicht erste Wahl. Wobei die Kölner weiter warten müssen, ob sie überhaupt im Winter Spieler verpflichten können, denn noch immer wartet man auf eine Antwort vom CAS, ob die Transfersperre weiter gilt - oder ob die Kölner die erste Strafe, zwei Transferperioden keine Spieler verpflichten zu dürfen, gestrichen bekommen.

16. November: Aue verlängert mit Barylla bis 2027

Anthony Barylla bleibt langfristig bei Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue. Der Verteidiger verlängerte seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2027. Das gab der Club am Donnerstag bekannt. Der 26-Jährige kehrte erst kürzlich zurück ins Training der Erzgebirger, nachdem er wegen einer Oberschenkelverletzung seit Mitte September pausieren musste.

„Die Vertragsverlängerung zum jetzigen Zeitpunkt unmittelbar nach seiner Verletzungspause ist auch ein Vertrauensbeweis und Signal, welch zentrale Rolle Anthony Barylla in unseren Planungen spielt. Er kommt gerade erst ins beste Fußballalter und ist in der Defensive vielseitig einsetzbar, zudem immer verlässlich“, sagte Sportchef Matthias Heidrich.

16. November: Nationalspieler Groß widerspricht Eintracht-Gerüchten

Nationalspieler Pascal Groß hat Gerüchten über Gespräche mit Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt widersprochen. „Ich weiß nichts davon“, sagte der 32-Jährige vom englischen Club Brighton & Hove Albion am Donnerstag nach dem Training der DFB-Auswahl in Frankfurt. Es sei ein „angebliches Interesse“. Der Mittelfeldspieler verfolge aber „grundsätzlich“ die Bundesliga, zuletzt hatte er betont, dass er vor seinem Karriereende noch einmal zurückkehren wolle.

„Der Kontakt nach Deutschland ist für mich nie abgebrochen, ich schaue viele Spiele am Wochenende“, sagte Groß, der in der Bundesliga bislang vorwiegend für den FC Ingolstadt aktiv gewesen ist. In der Saison 2008/2009 hatte er sein Debüt für die TSG Hoffenheim gegeben, für die er insgesamt fünfmal in der höchsten deutschen Spielklasse auflief. „Die Eintracht hat es natürlich sehr gut gemacht die letzten Jahre“, sagte er und sprach von einem „tollen, großen Traditionsverein“.

15. November: Wechselverbot für Julian Brandt

BVB-Star Julian Brandt soll bei Arsenal und Newcastle auf dem Wunschzettel stehen. Dortmunds Sportdirektor sendet ein klares Signal an mögliche Interessenten.

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat Mittelfeldspieler Julian Brandt für unverkäuflich erklärt. „Wir haben nicht umsonst mit ihm erst im April langfristig bis 2026 verlängert. Er ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Deshalb ist ein Wechsel überhaupt kein Thema“, sagte der 43-Jährige der „Bild“.

Zuvor waren Gerüchte aufgekommen, dass die finanzstarken Premier-League-Clubs FC Arsenal und Newcastle United den 27 Jahre alten Nationalspieler auf die Insel locken wollen. Laut englischen Medienberichten soll es im Winter angeblich Transferangebote von über 50 Millionen Euro geben.

Bei Dortmunds Champions-League-Gegner Newcastle soll besonders Brandts Leistung im direkten Duell, das der BVB auch dank eines Tores von Brandt mit 2:0 gewann, Eindruck hinterlassen haben. Arsenal habe hingegen schon länger Interesse am 45-maligen Nationalspieler. Der BVB habe aber bislang sämtliche Angebote des englischen Vizemeisters abgelehnt, hieß es.

Der ehemalige Leverkusener, der 2019 für eine Ablöse von 25 Millionen Euro zum BVB kam, gehört vor allem in dieser Saison bisher zu den Besten im Team von Trainer Edin Terzic. Brandt kam in bisher 16 Pflichtspielen auf sechs Treffer und fünf Vorlagen.

15. November: Trotz Sperre - Juventus verlängert mit Fagioli

Der italienische Fußball-Rekordmeister Juventus Turin hat den Vertrag von Nicolo Fagioli vorzeitig bis 2028 verlängert - trotz seiner derzeitigen Sperre wegen Sportwetten. Das teilte der Klub am Dienstagabend mit. Das bisherige Arbeitspapier des italienischen Nationalspielers, dessen Strafe seit Mitte Oktober läuft und insgesamt sieben Monate gilt, wäre noch bis Sommer 2026 gelaufen.

Neben seiner Berufssperre muss der 22-Jährige an mindestens zehn öffentlichen Sitzungen bei Amateursportvereinen sowie beim örtlichen Fußballverband und in Erholungszentren für Spielsüchtige teilnehmen. Fagioli soll hohe Schulden auf mehreren illegalen Wettplattformen angehäuft haben. In den Skandal sind auch Sandro Tonali von Newcastle United und Aston Villas Nicolo Zaniolo verwickelt.

14. November: RB Leipzigs Forsberg vor Wechsel in die USA

RB Leipzig muss sich einem Medienbericht zufolge wohl auf den Abgang eines weiteren Leistungsträgers einstellen. Wie die „Bild“ am Montag in ihrem Online-Portal berichtete, soll der schwedische Nationalspieler Emil Forsberg im Winter zum Schwester-Club New York Red Bulls wechseln. Der 31 Jahre alte Offensivspieler soll demnach bei dem Club aus der Major League Soccer einen langfristigen Vertrag erhalten. Forsberg spielt seit Januar 2015 in Leipzig und hat noch einen Vertrag bis 2025.

Bereits im vergangenen Sommer hatte DFB-Pokalsieger RB unter anderem in Christopher Nkunku (FC Chelsea), Dominik Szoboszlai (FC Liverpool), Josko Gvardiol (Manchester City), Konrad Laimer (FC Bayern München) und Nationalspieler Marcel Halstenberg (Hannover 96) namhafte Spieler verloren.

14. November: Leipzig bindet Eigengewächs Köhler bis 2026

RB Leipzig hat Nachwuchsspieler Tim Köhler mit einem Profivertrag bis 2026 ausgestattet. Das teilte der Klub am Dienstag mit. Der 18 Jahre alte Abwehrspieler ist seit 2014 bei den Sachsen und durchlief beim DFB-Pokalsieger alle Nachwuchsbereiche. Er soll zunächst weiterhin für die U19 auflaufen.

14. November: Schweinsteiger beim VfL Osnabrück vor dem Aus

Nach dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga steht Trainer Tobias Schweinsteiger beim VfL Osnabrück laut einem Bericht des Bezahlsenders Sky vor dem Aus. Den Verantwortlichen fehle „offenbar der Glaube daran, dass der Weltmeister-Bruder von Bastian Schweinsteiger die missliche sportliche Lage wieder in den Griff bekommen wird“. Der Aufsteiger hatte am Samstag mit 2:3 im Kellerduell bei Eintracht Braunschweig verloren.

Osnabrücks Sportdirektor Amir Shapourzadeh hatte sich im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag) nicht mehr vor den Trainer gestellt. „Dieses Thema werden wir nicht öffentlich diskutieren. Wir werden - wie im letzten Herbst, als wir in einer ähnlich schwierigen Situation steckten - intern sehr viel miteinander reden, die Situation analysieren und bewerten“, sagte Shapourzadeh. „Wir werden uns offen und ehrlich die Meinung sagen, um die richtigen Stellschrauben zu finden, an denen wir drehen können, um aus dem Keller rauszukommen“, fügte Shapourzadeh hinzu.

Hoffnung macht Shapourzadeh die Qualität des VfL-Kaders: „Wir haben auch seit Sommer schon mehrfach gezeigt, dass wir besser sind als unser aktueller Tabellenplatz. Uns fehlt einfach die Konstanz.“ Mit sieben Punkten stehen die Niedersachsen im Tabellenkeller, sechs Zähler sind es sowohl auf den Abstiegsrelegationsrang als auch auf den rettenden 15. Platz.

14. November: FC Bayern verpflichtet 17-jährigen Australier

Der FC Bayern hat den 17 Jahre alten Australier Nestory Irankunda unter Vertrag genommen. Der gebürtige Tansanier wechselt zum 1. Juli 2024 vom Erstligisten Adelaide United nach München.

Nach Angaben des deutschen Fußball-Rekordmeisters erhält der Flügelstürmer einen „langfristigen Vertrag“. Die Ablöse für das Talent, das erst nach seinem 18. Geburtstag im Februar offiziell wechseln darf, soll bei drei Millionen Euro liegen.

„Wir haben Nestory schon seit einiger Zeit auf dem Schirm“, sagte Jochen Sauer, Direktor für Nachwuchsentwicklung bei den Bayern. Irankunda sei ein „extrem schneller Außenbahnspieler, dribbel- und abschlussstark und mit viel Zug zum Tor“. In der australischen Profiliga kam der U17-Nationalspieler bislang zu 39 Einsätzen, auch zur A-Nationalmannschaft wurde er bereits eingeladen.

13. November: Villarreal holt Marcelino als Trainer zurück

Der spanische Fußball-Erstligist FC Villarreal hat Marcelino als Trainer zurückgeholt. Wie der Klub am Montag mitteilte, unterschrieb der 58-Jährige einen Vertrag bis 2026. Zu Beginn der Saison war der Spanier noch bei Olympique Marseille im Amt, doch die Franzosen trennten sich nach massiven Fanprotesten bereits nach sieben Partien wieder von ihm.

Bei Villarreal war Marcelino bereits von 2013 bis 2016 als Trainer tätig. Damals hatte er 177 Pflichtspiele betreut und das Team aus der zweiten spanischen Liga bis ins Halbfinale der Europa League geführt.

Derzeit steht Villarreal mit zwölf Punkten nur auf Rang 14, nach Quique Setien und dem am Freitag entlassenen Pacheta ist Marcelo schon der dritte Cheftrainer des „Gelben U-Bootes“ in dieser Saison.

12. November: Bayern verrät Ziele der Winter-Transferoffensive

Sportdirektor Christoph Freund von Bayern München hat erstmals ganz konkret die Ziele des deutschen Fußball-Rekordmeisters für die Transferoffensive im Winter genannt. „Wir schauen uns im Bereich Innenverteidiger, Rechtsverteidiger, Sechser um“, sagte der Österreicher (46) der Sport Bild.

„Weiter auf unserem Schirm“ sei dabei der portugiesische Mittelfeldspieler Joao Palhinha (FC Fulham), dessen Wechsel nach München im Sommer auf der Zielgeraden gescheitert war. „Aber noch kann man nicht sagen, was passieren wird. Wir sondieren den Markt generell“, betonte Freund.

Einig sind sich die Entscheider aber grundsätzlich darin, dass Ersatz her muss. „Zumal der Africa-Cup und der Asien-Cup anstehen, wo uns Noussair Mazraoui und Min-Jae Kim plus möglicherweise Eric Maxim Choupo-Moting fehlen werden“, äußerte Freund.

9. November: Schalkes Drexler hat offenbar verlängert

Der FC Schalke 04 hat offenbar mit seinem Mittelfeldspieler Dominick Drexler verlängert. Das berichten "Bild" und die "WAZ". Der Vertrag des 33-Jährigen wäre im kommenden Sommer ausgelaufen, nun wurde der Kontrakt bis 2025 verlängert.

9. November: RWE löst Vertrag mit Bastians auf

Rot-Weiss Essen und Felix Bastians haben sich einvernehmlich auf eine vorzeitige Auflösung seines ursprünglich noch bis Saisonende laufenden Vertrags geeinigt. Der 35-Jährige, der vor einigen Wochen vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt wurde, wird somit definitiv nicht mehr für Rot-Weiss Essen auflaufen. „Wir haben in den vergangenen Tagen sehr konstruktive Gespräche mit Felix geführt und uns darauf geeinigt, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Mit dieser Entscheidung haben alle Beteiligten nun die Möglichkeit, nach vorne zu schauen“, erklärt Marcus Uhlig, Vorstandsvorsitzender von RWE.

9. November: Baumann verlängert bei der TSG Hoffenheim

Fußball-Nationaltorhüter Oliver Baumann hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim Bundesligisten TSG Hoffenheim bis Juni 2026 verlängert. „Das ist eine fantastische Nachricht für die gesamte TSG-Familie“, sagte Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo.

Baumann wechselte im Juli 2014 vom Ligarivalen SC Freiburg in den Kraichgau und avancierte mit bislang 342 Pflichtspielen zum Rekordspieler der TSG. „Oliver Baumann ist nicht nur Identifikationsfigur und Rekordspieler unseres Vereins, sondern auch ein Vorbild und Musterprofi“, sagte Geschäftsführer Alexander Rosen: „Oli ist mit uns durch alle Höhen und Tiefen gegangen, war dabei immer Führungsspieler und ist sich stets treu geblieben, obwohl er sich als Torhüter immer wieder neu erfunden hat.“

9. November: Rolfes mit deutlicher Ansage an Wirtz-Interessenten im Winter

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes hat allen potenziellen Interessenten für Nationalspieler Florian Wirtz eine klare Absage für einen Wechsel im Winter erteilt. An einem von einer englischen Zeitung kolportierten 92-Millionen-Euro-Angebot des FC Liverpool sei nichts dran, sagte Rolfes nach Angaben des Kickers am Donnerstag. „Es ist keiner an uns herangetreten - und das braucht auch keiner“, sagte Rolfes demnach. Ob auch Summen wie die berichteten 92 Millionen Euro kein Grübeln verursachen würden? „Nein, wir sind ein Fußballverein.“

Wirtz steht bei Leverkusen noch bis Sommer 2027 unter Vertrag. Sein Vater und Berater hatte einen Wechsel vor der EM 2024 in den vergangenen Monaten bereits ausgeschlossen.

8. November: Sarenren Bazee bleibt auf der Bielefelder Alm

Arminia Bielefeld und Offensivspieler Noah Sarenren Bazee haben den am Saisonende auslaufenden Vertrag frühzeitig verlängert. Im DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV hatte der 27-Jährige am Dienstag der vergangenen Woche eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes erlitten. In der 3. Liga hatte er zuvor in neun Einsätzen für den DSC ein Tor erzielt und drei Treffer vorbereitet.

8. November: FC Bayern angeblich an Spanier Zubimendi interessiert

Der FC Bayern befasst sich angeblich mit dem spanischen Mittelfeldspieler Martin Zubimendi von Real Sociedad San Sebastian. Dies berichtet die „Sport Bild“ ohne Angabe einer Quelle am Mittwoch. Der 24-jährige Zubimendi, der im defensiven Mittelfeld spielt, sei demnach ein Thema bei den Münchnern. Sein Vertrag beim spanischen Erstligisten läuft noch bis zum Sommer 2027. Trainer Thomas Tuchel hätte gerne weiter einen in erster Linie defensiv denkenden Mittelfeldspieler, Joshua Kimmich sieht er etwas offensiver.

Tuchel hatte sich im Sommer einen echten Abräumer und Stabilisator wie Declan Rice gewünscht. Der englische Nationalspieler wechselte aber für mehr als 100 Millionen Euro Ablöse innerhalb der Premier League von West Ham United zum FC Arsenal. Am Schlusstag der Transferperiode platzte dann auch der Transfer des portugiesischen Nationalspielers João Palhinha. Er verlängerte stattdessen seinen Vertrag beim FC Fulham bis Ende Juni 2028. Der Club besitzt zudem eine Option auf eine weitere Saison.

8. November: Neuer Co-Trainer in Augsburg

Fußball-Bundesligist FC Augsburg hat Verstärkung für sein Trainerteam bekommen. Jacob Friis wird künftig Assistent des neuen Cheftrainers Jess Thorup. Der 46 Jahre alte Däne war zuletzt in verantwortlicher Position beim dänischen Erstligisten Viborg FF tätig. Friis unterschrieb einen Vertrag bis 2025.

„Viele werden sich fragen, warum ich einen Cheftrainerposten für eine Co-Trainerstelle aufgebe. Aber mich hat der Weg des FCA, mit dem ich mich zu 100 Prozent identifizieren kann, überzeugt. Außerdem stellt die Perspektive, in der Bundesliga arbeiten zu können, eine große Chance und Herausforderung für mich dar“, sagte Friis.

Thorup hatte beim FCA Mitte Oktober die Nachfolge des entlassenen Enrico Maaßen angetreten. Seitdem gab es zwei Siege und ein Remis in der Liga.

8. Oktober: Regensburg bindet Nachwuchsspieler

Drittligist Jahn Regensburg hat einen Jahnschmiede-Spieler mit einem Profivertrag ausgestattet: Der 17-jährige Offensivspieler Max Meyer unterschreibt einen Vertrag beim SSV Jahn bis 2025. In dieser Saison kommt Meyer vor allem in der zweiten Mannschaft in der Bayernliga (5. Liga) zum Einsatz (14 Spiele).

8. November: Ulreich soll wohl beim FC Bayern München verlängern

Sven Ulreich soll seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim FC Bayern München verlängern. Das schrieb die „Sport Bild“ (Mittwoch) ohne Angaben von Quellen und berichtete auch von einem ersten Austausch zwischen dem deutschen Fußball-Rekordmeister und dem Management des Torhüters. Der 35-Jährige ist seit 2015 mit einer kurzen Unterbrechung der Ersatzmann von Nationaltorwart Manuel Neuer (37) und zeigte zum Saisonstart bis zu Neuers Rückkehr erneut gute Leistungen. Ulreich soll demnach in München bleiben wollen und seine Karriere dort beenden. Er kam vor mehr als acht Jahren vom VfB Stuttgart zum FC Bayern. 2020 wechselte er für eine Saison zum Hamburger SV.

8. November: Saudi-Arabien: Al-Ittihad entlässt Meistertrainer

Saudi-Arabiens Fußball-Meister Al-Ittihad hat nur sechs Monate nach dem Titelgewinn Trainer Nuno Espirito Santo entlassen. Die sofortige Trennung von dem 49 Jahre alten Portugiesen gab der Klub aus Dschidda am Roten Meer am Dienstag nach einer „umfassenden technischen Bewertung der vergangenen Phase“ bekannt, der bisherige Assistent Hassan Khalifa wird Interimstrainer.

Al-Ittihad hatte in der vergangenen Transferperiode Stars wie Karim Benzema, Fabinho, Jota und N'Golo Kante verpflichtet. Der Klub startete jedoch nicht wie erwünscht in die Saison, nach zwölf Spielen liegt Al-Ittihad in der Saudi Pro League nur auf Rang sechs.

Italienische Medien hatten zuletzt bereits von einem Millionen-Angebot Al-Ittihads für Star-Trainer Jose Mourinho berichtet. Der 60-Jährige, derzeit Trainer bei der AS Rom, hatte zunächst abgelehnt, sein Interesse für einen Job in Saudi-Arabien jedoch nicht verhehlt.

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