"Ich habe noch einen Vertrag bis 2011, dementsprechend werde ich am 28. Juni zum Trainingsauftakt erscheinen und um meine Chance kämpfen", erklärte der 29-Jährige. Schäfer, dem Trainer Armin Veh und Manager Horst Heldt das Vertrauen entzogen haben, will sich nicht so einfach abschieben lassen. "Ich habe eine durchwachsene Runde gespielt", erklärte der Pokalsieger mit dem 1. FC Nürnberg selbstkritisch und ergänzte. "Allerdings fühle ich mich weiterhin als Teil der Mannschaft, von der ich viel Zuspruch erfahren habe. Ich fühle mich keineswegs ausgegrenzt."
Schäfer sehe derzeit keinen Grund, sich einen neuen Verein zu suchen. Das würde auch dann noch gelten, wenn der VfB tatsächlich Nationaltorhüter Jens Lehmann verpflichten würde. "Von einer Zusammenarbeit mit einem Weltklassemann wie Jens Lehmann kann ich sicher auch profitieren", sagte Schäfer.