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"Wölfe" feiern Auswärtssieg in Frankfurt
Negativserie der Eintracht geht weiter

Frankfurt: "Wölfe" feiern Auswärtssieg bei der Eintracht
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Am 32. Spieltag kam der VfL Wolsburg zu einem 3:2-Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt. Stürmer Edin Dzeko sicherte mit seinem Tor in der 79. Minute den "Dreier" für die "Wölfe".

Der VfL Wolfsburg darf mehr denn je von der ersten Europapokal-Teilnahme seit neun Jahren träumen. Die Mannschaft von Trainer Felix Magath gewann am 32. Spieltag der Bundesliga bei Verfolger Eintracht Frankfurt 3:2 (2:1). Mit nunmehr 48 Zählern hat der VfL zwei Spieltage vor Saisonende mit Bayer Leverkusen gleichgezogen und zumindest den UI-Cup-Platz im Visier. Dagegen stürzt die Eintracht nach zuletzt nur einem Punkt aus den vergangenen sechs Spielen in der Tabelle immer weiter ab.

Vor 45.300 Zuschauern in der Frankfurter WM-Arena erzielte zunächst Wolfsburgs Toptorjäger Grafite mit seinem zehnten Saisontor die frühe Führung der Gäste (4.). Der griechische Nationalstürmer Ioannis Amanatidis glich per Foulelfmeter in der 22. Minute aus. Fünf Minuten später brachte VfL-Linksverteidiger Marcel Schäfer mit einem Sonntagsschuss die Wolfsburger erneut in Führung. Nachdem der am Saisonende nach Linz wechselnde Österreicher Markus Weissenberger in der 62. Minute erneut für den Ausgleich gesorgt hatte, schoss Edin Dzeko elf Minuten vor dem Ende den Siegtreffer der "Wölfe".

"Für uns ist es ein Endspiel, die letzte Chance, noch mal die Europacuplätze anzugreifen", hatte VfL-Coach Magath die Wolfsburger vor der Partie bei seinem Ex-Klub eingestimmt. Die aggressiven Niedersachsen, die offenbar unmittelbar vor der Verpflichtung des italienischen Weltmeisters Cristian Zaccardo von US Palermo stehen, zeigten sich zunächst auch bissig und gingen durch den Brasilianer Grafite, der im Fünfmeterraum unbedrängt zum Kopfball kam, verdient in Führung. Die Hessen zeigten sich zunächst nur kurz geschockt. Nur fünf Minuten nach dem 0:1 erzielte Eintracht-Angreifer Ioannis Amanatidis den vermeintlichen Ausgleich, doch Schiedsrichter Peter Sippel (München) entschied auf Abseits. Sieben Minuten später setzte Verteidiger Sotirios Kyrgiakos einen Kopfball knapp neben das Wolfsburger Tor. Dann foulte VfL-Verteidiger Jan Simunek im Strafraum Eintracht-Stürmer Evangelos Mantzios. Amanatidis verwandelte den fälligen Foulelfmeter sicher (22.), ehe Schäfer mit einem Sonntagsschuss wieder für die Gäste-Führung sorgte (28.).

Nachdem die Eintracht zur Halbzeit von den eigenen Fans mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine verabschiedet worden war, wollte die Funkel-Elf im zweiten Abschnitt die fünfte Niederlage im sechsten Spiel unbedingt verhindern. Doch einen Kofball von Mantzios lenkte VfL-Keeper Diego Benaglio im letzten Moment an den Pfosten (47.). Auf der anderen Seite setzte der Japaner Makoto Hasebe einen 25-Meter-Schuss an die Latte (50.). In der 60. Minute brachte Funkel dann den 3,8-Millionen-Euro-Zugang Caio, 120 Sekunden später gelang Weissenberger der umjubelte Ausgleich. Doch Wolfsburg schlug durch Dzeko wieder zurück.

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