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Das sagt Heidel über das Verhältnis zum FCN

Foto: Lars Heidrich
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Wenn sich Schalke 04 und der 1. FC Nürnberg am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegenüber stehen, dann wird dem einen oder anderen FCN-Fan das Herz bluten. 

Mit Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf könnten zwei ehemalige „Clubberer“ in der Schalker Startelf stehen und auf ihren alten Arbeitgeber treffen. Der dritte Ex-Nürnberger Cedric Teuchert sieht sich die Partie noch von draußen an. Der Schalker Stürmer ist nach seiner Teilruptur im der Hüftbeugersehne, die er sich beim Einsatz für die U21-Nationalmannschaft zugezogen hat, noch nicht hundertprozentig fit. Trainer Domenico Tedesco rechnet „bald wieder“ mit Teuchert, der sich bisher allerdings noch nicht durchsetzen konnte und erst 159 Minuten in der Eliteklasse zum Einsatz kam.

"Alles im grünen Bereich"

Trotz des Bedienens im Nürnberger „Laden“ scheint das Verhältnis zwischen Nürnberg und Schalke unbelastet zu sein. „Zwischen Nürnberg und uns ist alles im grünen Bereich“, sagt Schalkes Manager Christian Heidel. Der 55-jährige Funktionär ergänzt: „ Ich glaube nicht, dass ein Nürnberger etwas Schlechtes über Schalke sagen wird. Jeder Wechsel ist in enger Abstimmung mit dem FCN erfolgt. Ich kenne Nürnbergs Manager Andreas Bornemann über 20 Jahre.“

Beim ersten Nürnberg/Schalke-Spielerwechsel der jüngeren Zeit war Heidel noch gar nicht involviert. Vor zweieinhalb Jahren fing es mit Alessandro Schöpf an. Im Januar 2016 holte der Malocherklub den damals 21-Jährigen in den Ruhrpott. Fünf Millionen Euro ließen sich die Königsblauen den Transfer des laufstarken Österreichers kosten – hinzu kamen noch einige Boni, die der damalige S04-Manager Horst Heldt mit den Franken vereinbart hatte.

Die Bilanzen von Schöpf und Burgstaller

Mittlerweile bringt es Schöpf auf 88 Pflichtspiele im königsblauen Trikot, er erzielte zwölf Tore und gab sieben Vorlagen. Guido Burgstaller wechselte im Januar 2017 für 1,5 Millionen Euro zu Schalke, eroberte die Fanherzen wegen seiner unermüdlichen Malocher-Spielweise und seiner bodenständigen Art im Sturm. „Burgi“ kommt für den amtierenden Vizemeister auf 79 Einsätze. Seine Torquote: 27 Treffer. Dazu kommen elf Assists. Gegen seinen Ex-Klub will Burgstaller nachlegen. Dann würde den Club-Fans noch einmal das Herz bluten.

[article=399435]Hier gibt es das komplette Interview mit Christian Heidel.[/article]

Autor: Thomas Tartemann

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