"Wir haben die Aufgabe, Bayern auch mal wieder zu bezwingen. Wir dürfen doch nicht unsere Ambitionen, Bayern zu schlagen, schon an der Garderobe abgeben", sagte der 54-Jährige der Sport Bild.
Weiter äußerte Watzke: "Wenn man nur noch froh ist, beim Käfer zum Essen eingeladen zu werden, entsteht daraus kein Mut. Wir sollten bei allem angebrachten Respekt versuchen, Paroli zu bieten und in Zukunft wieder mehr Kampfeswillen zu zeigen. Ich schätze die Arbeit der Bayern sehr. Das heißt aber nicht, dass wir - und auch die anderen Bundesligisten - nur Ergebenheitserklärungen nach München schicken müssen."
Über Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer sagte Watzke: "Wir hatten früher mal ein ordentliches Verhältnis, das in der Tat etwas abgekühlt ist." Der BVB-Geschäftsführer steht zudem zu seiner Aussage, Bayern wolle den BVB "zerstören". Watzke: "Da gibt's überhaupt nichts dran zu deuteln. Ich habe weder vor Matthias Sammer noch vor irgendwem sonst Angst. Wenn ich der Meinung bin, dass Dinge gesagt werden müssen im Sinne von Borussia Dortmund, dann tue ich das."