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Schalke: Stimmen
Keller kritisiert Schiri und lasche Einstellung

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Schalke: Stimmen zum Aus gegen Galatasaray
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Jens Keller wollte keinen Schuldigen fürs Aus in der Champions League suchen, aber mit zwei Entscheidungen des Schiedsrichters war er nicht einverstanden.

"Wir waren in beiden Spielen klar die bessere Mannschaft. Wenn man sieht wie wir in der zweiten Halbzeit Gas gegeben und uns Chancen erspielt haben, dann muss man sagen: Wir sind unnötig ausgeschieden. Doch beim ersten Tor machen wir einen Fehler, der nicht passieren darf und in der Champions League sofort bestraft wird. Wir sind alle sehr enttäuscht", sagte Schalkes Torhüter Hildebrand.


Julian Draxler fasste zusammen: "Wir haben bis zum Schluss an uns geglaubt. Aber wir haben vielleicht zu viel Respekt gehabt. Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen, das war sogar teilweise unterirdisch."

Trainer Jens Keller sah es ebenso: "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Da hatten wir uns die Leistung ganz anders vorgestellt. Da sind wir nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben dem Gegner zu viel Räume gelassen. Auch die Führung hat uns keine Sicherheit gegeben. Erst in der zweiten Hälfte hat die Mannschaft ihr Gesicht der letzten Wochen gezeigt. Wenn man alle vier Halbzeiten zusammen nehmen, sind wir sehr unglücklich ausgeschieden."

Der Fußballlehrer monierte zudem die Entscheidungen von Schiedsrichter Jonas Eriksson aus Schweden. "Ich mache es nicht gerne, den Unparteiischen zu kritisieren, aber vor dem 1:1 war es eigentlich ein Freistoß für uns und nicht für Istanbul. Außerdem hätte es in der zweiten Halbzeit mehr für uns geben müssen", sagte Keller.

Hamit Altintop genoss den Triumph an alter Wirkungstätte. „Wir haben in der ersten Halbzeit die Initiative an uns gerissen und unser Spiel durchgezogen. Da hat Schalke so gespielt wie wir im Hinspiel. Am Ende hatten wir ein bisschen Glück, auch wenn es durch die erste Halbzeit auch verdient war", meinte der gebürtige Gelsenkirchener. Altintop gab zu, dass ihm das Aus seines Ex-Klubs aber auch nahe geht: "Ich bin immer noch Schalker und hoffe, dass mir die Fans mein Tor und meinen Jubel nicht übel nehmen.“

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