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Raúl und Huntelaar
Tönnies will an die Schmerzgrenze gehen

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Schalke: Tönnies will an die Schmerzgrenze gehen
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Der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies von Schalke 04 will an die finanziellen Grenzen gehen, um die Topstürmer Raúl und Klaas-Jan Huntelaar zu halten.

Dem Niederländer Huntelaar, der in 39 Saison-Pflichtspielen insgesamt 40 Tore erzielt hat, stellte Tönnies bei Sport 1 ein "Top-Angebot" in Aussicht, weil "wir ihn gerne behalten wollen".

Im Fall Raúl hat Schalke laut Tönnies bereits das getan, was möglich war, deshalb gibt es eine deutliche Ansage an den spanischen Weltstar. "Wir haben das Portmonee so weit aufgemacht, wie es unser Konsolidierungskurs zulässt. Zunächst einmal sind wir stolz, dass Raul hier bei uns spielt. Ihm einen Zweijahresvertrag zu geben, halte ich aber nicht für sinnvoll", sagte Tönnies. Und: "Ich sage es ganz deutlich: Wir wollen ihn gerne halten - und zwar für ein Jahr. Wir verpflichten doch keinen Weltstar, um ihm dann ein Jahr auf die Bank zu setzen. Das würde dem Spieler nicht gerecht werden."


Der unter Ex-Trainer Felix Magath stetig angewachsene Kader soll stark verschlankt werden. "Generell ist zu sagen, dass der Kader unbedingt ausgedünnt werden muss. Er ist einfach zu aufgebläht und finanziell nicht tragbar", sagte Tönnies in der Sendung "Doppelpass".

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