"Den Automatismus, zu den Bayern zu gehen, gibt es seit zwei Jahren nicht mehr. Das haben wir bei Vertragsverlängerungen gemerkt, wie bei der von Mats Hummels", sagte der Geschäftsführer des deutschen Meisters der NRZ und der WAZ. Dortmund sei inzwischen als ambitionierter Verein bekannt, in dem "das Individuum sehr geschätzt" werde.
Den Standortnachteil gegenüber dem Rivalen werde es aber auch in Zukunft geben. Bayern Münchens "Vereinsname besetzt ein ganzes Bundesland, in dem sie inzwischen keine Konkurrenz mehr haben. Im wesentlich ärmeren Bundesland Nordrhein-Westfalen gibt es neben uns die veritablen Traditionsklubs Mönchengladbach, Köln und Schalke", sagte Watzke: "In Bayern fließen Milch und Honig, dort werden seit Jahren keine Schulden mehr gemacht - genau wie beim BVB."