Auf dem Weg zur Entschuldung hat der börsennotierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund die geplante Kapitalerhöhung vorgenommen. Durch die Platzierung sämtlicher 14,6 Millionen Aktien der Kommanditgesellschaft GmbH und Co. KGaA zu einem neuen Bezugspreis von zwei Euro werden dem BVB 29,25 Millionen Euro zufließen, die zum Abbau von Altverbindlichkeiten verwendet werden sollen. Dabei erfolgten für insgesamt 3,1 Millionen der Aktien Zeichnungen durch Kommanditaktionäre der Gesellschaft. Die weiteren insgesamt 11,5 Millionen Aktien haben sechs Anleger bzw. strategische Investoren übernommen. Die Kapitalerhöhung wird in den nächsten Tagen technisch abgewickelt und bedarf noch der Eintragung ins Handelsregister.
BVB baut 29 Millionen Verbindlichkeiten ab
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