Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]

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Zitat - geschrieben von Berater

Zitat - geschrieben von RWE2006

@rwobock: Was heißt nicht viel Geld ? 2 5 Mio oder 3 Mio's ? Und wer ist schon so doof wie Strunz mit 2,5 Mio's auf den Putz zu hauen ? Im selben Jahr hatte selbst Kleve einen 1,5 Mio Etat, der ihnen auch das Genick gebrochen hat. Und die liefen auch nach außen als Dorfclub. Koep hat da auch nicht für Nüsse gespielt.



Kennst du die wahren Gründe warum Kleve Insolvenz anmelden musste?

Rückzahlung der Fördergelder für den Stadionbau und diverse Steuerbescheide für die Jahre 2005–2008.


Brutto für Netto hatten wir auch mal. Hat sogar einmal einem guten Zweck gedient. Überdachung der Stehränge aus Eigenmitteln.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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Der Link zum Kommentar von Ralf Wilhelm wurde hier schon einige Seiten zuvor eingestellt. Leider nimmt offensichtlich niemand hier im Forum Notiz davon. Dabei wäre es doch so wichtig für uns um daraus Schlüsse zu ziehen. Nirgendwo habe ich eine treffendere Situationsbeschreibung gelesen oder gehört. Darum hier nochmal der komplette Wortlaut:

Zitat - geschrieben von Ralf Wilhelm/WAZ

Es wird Herbst in Deutschland, die ersten Blätter fallen - und die ersten vollen Bierbecher an der Hafenstraße fliegen auch schon wieder. Es scheint der unweigerliche Lauf der Dinge. Ein paar Unverbesserliche haben am Freitag nach dem 2:4-Desaster gegen den FC Kray sogar versucht, auf verschiedenen Wegen in die RWE-Mannschaftskabine vorzudringen. Um, ja, um was zu tun, eigentlich?
Die destruktiven Kräfte beginnen schon wieder damit, die Oberhand zu gewinnen. Wie Anfang des Jahres, als der Tsunami der Unvernunft die Vereinsführung derart in die Ecke drängte, dass die den eingeschlagenen Pfad der Tugend und der bedächtigen Schritte verließ und zum Befreiungsschlag ausholte: Man holte sich sportliche Kompetenz ins Boot, alles sollte professioneller werden - wohl auch, um sich selbst aus der Schusslinie zu ziehen.

Fegefeuer Hafenstraße.
Und die neue sportliche Führung fackelte nicht lang. Alles, was an das Alte erinnerte, wurde bis auf wenige Ausnahmen erneuert. Hierarchien und Strukturen wurden zerschlagen, selbst vor Publikumslieblingen machte man nicht halt. Alles dem einen Ziel geschuldet. Nur - die neue Mannschaft liefert nicht. Das, was sie - Stand sechster Spieltag - abliefert, hätte die alte auch vollbracht.
Aber kann man in diesem Vereinsklima überhaupt Leistung bringen? Die Liste der Spieler, die im Fegefeuer Hafenstraße gescheitert sind, wird lang und länger. Die derjenigen, die es danach woanders zu respektablen Karrieren bis hoch zur Bundesliga (Stoppelkamp) gebracht haben, ebenfalls.

Mannschaft, Fans und Funktionäre müssen bei RWE zur Einheit werden.

Der unbarmherzige Stimmungs-Rhythmus dieses Vereins scheint allem Aufschwung im Wege zu stehen. Wie kann es gelingen, diesen Teufelskreis zu verlassen? Sportvorstand Uwe Harttgen ist jetzt vor allem als Psychologe, der er ist, gefragt. Und Trainer Marc Fascher muss jetzt fieberhaft daran arbeiten, den Schalter auf dem Platz zu finden, den es umzulegen gilt. Dabei haben sie eins nicht zur Verfügung: Zeit.

Der besonnene Fan, der dieses Schauspiel nun schon seit Jahrzehnten mit offenem Mund oder Kopfschütteln verfolgt, ahnt: Es wird sich in diesem Verein erst etwas ändern, wenn Mannschaft, Fans und Vereinsführung zu einer wirklich verschworenen Gemeinschaft werden. So, wie es der FC Kray am vielleicht letzten warmen Sommerabend 2014 vorgemacht hat.

Doch wie sangen schon die Fantastischen Vier: Es könnt alles so einfach sein - ist es aber nicht.


Lest es, versteht es (bei Einigen muss man wohl sagen: Versucht wenigstens es zu verstehen!) und lasst es uns umsetzen. Ein Fehler wird nicht besser, wenn man ihn zwei Mal macht. Setzt die Vereinsführung nicht wieder so unter Druck, dass es zur nächsten Panikattacke kommt. Die erste hat uns genug gekostet.

Die erste hat uns die beiden "Profis" eingebrockt. Die haben alles platt gewalzt was vorher galt im Verein und eine völlig neue Richtung vorgegeben. Möglicherweise ist das die falsche Richtung. Aber lasst den beiden doch erst einmal Zeit, um diese Richtung möglicherweise zu korrigieren. Ja, wir werden wahrscheinlich dieses Jahr nicht aufsteigen und vielleicht auch nächstes Jahr nicht. Damit müssen wir leben. Nach Fortschritten kommen Rückschritte - auch selbstverschuldete. Aber danach geht es auch wieder aufwärts. Jedenfalls dann, wenn wir einen kontinuierlichen Aufbau zulassen und nicht immer wieder alles über den Haufen werfen, wenn es mal einen Rückschlag gibt.

Wir Fans müssen endlich Geduld üben, damit das möglich wird. Es ist - davon bin ich überzeugt - unsere letzte Chance. Das ewige Hin und Her und Rein und Raus lässt nur eine Richtung zu: Gegen die Wand.

Darum, lasst uns den Artikel von Ralf Wilhelm verinnerlichen und beherzigen:
Mannschaft, Fans und Funktionäre müssen bei RWE zur Einheit werden. Dazu müssen insbesondere wir Fans unseren Teil beitragen.

Ich habe fertig.

Nur der RWE!

In der Ruhe liegt die Kraft. Und sowieso gilt: Et is wie et is.
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Zitat - geschrieben von rolbot

Problemlos einen neuen Trainer holen, kann UH wohl nicht, das Geld ist aufgebraucht. Ein Teufelskreis!Zwinker


ist doch kein problem,was bei Spieler geht geht doch auch bei Trainer.
das Arbeitsamt bezahlt.
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Ich muss RWO Bock noch ergänzen.

Marc Fascher ist nicht nur mit Kickers Emden aufgestiegen,sondern auch mit Preussen Münster,desweiteren hat er bei Carl Zeiss Jena den Klassenerhalt geschafft als die den als Feuerwehrmann geholt haben.

Dann muss ich noch ergänzen das er kein Ostfriese ist,er ist gebürtiger Hamburger.
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Zitat - geschrieben von RWE2006

Zitat - geschrieben von Berater

Zitat - geschrieben von RWE2006

@rwobock: Was heißt nicht viel Geld ? 2 5 Mio oder 3 Mio's ? Und wer ist schon so doof wie Strunz mit 2,5 Mio's auf den Putz zu hauen ? Im selben Jahr hatte selbst Kleve einen 1,5 Mio Etat, der ihnen auch das Genick gebrochen hat. Und die liefen auch nach außen als Dorfclub. Koep hat da auch nicht für Nüsse gespielt.



Kennst du die wahren Gründe warum Kleve Insolvenz anmelden musste?

Rückzahlung der Fördergelder für den Stadionbau und diverse Steuerbescheide für die Jahre 2005–2008.


Brutto für Netto hatten wir auch mal. Hat sogar einmal einem guten Zweck gedient. Überdachung der Stehränge aus Eigenmitteln.


Was hat die Insolvenz mit einem Umbau bei RWE zu tun?

Die müssten plötzlich und sofort mehrere Millionen aufbringen und hatten kein Geld.
Beim Privaten käme auch die Pfändung und wenn kein Geld vorhanden ist, die Privatinsolvenz.

Wenn Vergleiche, dann bitte auch schon so wie es war.




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*** ‹(•¿•)› Ich bin für unsere Profis: Dr. Uwe Harttgen und Marc Fascher " ‹(•¿•)› ***
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Big Odi,

was du jetzt von den Fans verlangst hatten sie bei den plattgewalzten weg 5.jahre getan.
UH wollte und hat freiwillig einen anderen weg und andere Methoden gewaehlt.Niemand von uns stand mit nen Knueppel hinter ihn.

wenn etwas nicht funktioniert muss es radikal entsorgt werden,ohne gefuehlsdussellei.
wir muessen wie ein Unternehmen gefuehrt werden und wer da nicht fehlerfrei funktioniert ist halt fehl am platze.
das sind doch seine vorgaben,warum sollten bei ihn andere als seine eigenen gesetze gelten.
wir sind doch kein gemeinuetziger Verein bei den jeder anfaenger sich mal probieren darf und fuer seinen bockmist nicht zur rechenschaft gezogen wird.

ich hab kein problem damit wenn wann langsamm etwas aufbauen will und geduld,zeit und verstaendnis fordert.aber genau das wollte Harttgen nicht mehr haben.
dann ist es auch eine logische schlussfolge wenn jetzt schon die ersten Bierbecher fliegen.
nicht das ich das je gemacht habe oder gutheisse,aber verstehn kann ich es.
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Zitat - geschrieben von hansi1

Big Odi,

was du jetzt von den Fans verlangst hatten sie bei den plattgewalzten weg 5.jahre getan.
UH wollte und hat freiwillig einen anderen weg und andere Methoden gewaehlt.Niemand von uns stand mit nen Knueppel hinter ihn.

wenn etwas nicht funktioniert muss es radikal entsorgt werden,ohne gefuehlsdussellei.
wir muessen wie ein Unternehmen gefuehrt werden und wer da nicht fehlerfrei funktioniert ist halt fehl am platze.
das sind doch seine vorgaben,warum sollten bei ihn andere als seine eigenen gesetze gelten.
wir sind doch kein gemeinuetziger Verein bei den jeder anfaenger sich mal probieren darf und fuer seinen bockmist nicht zur rechenschaft gezogen wird.

ich hab kein problem damit wenn wann langsamm etwas aufbauen will und geduld,zeit und verstaendnis fordert.aber genau das wollte Harttgen nicht mehr haben.
dann ist es auch eine logische schlussfolge wenn jetzt schon die ersten Bierbecher fliegen.
nicht das ich das je gemacht habe oder gutheisse,aber verstehn kann ich es.


Hansi, du hast es nicht, oder willst es nicht verstehen!
Es gibt nur eine Lösung.

ZUSAMMEN und nicht alleine!




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Zitat - geschrieben von krusinho

Ich muss RWO Bock noch ergänzen.

Marc Fascher ist nicht nur mit Kickers Emden aufgestiegen,sondern auch mit Preussen Münster,desweiteren hat er bei Carl Zeiss Jena den Klassenerhalt geschafft als die den als Feuerwehrmann geholt haben.

Dann muss ich noch ergänzen das er kein Ostfriese ist,er ist gebürtiger Hamburger.


nochmals,was haben wir davon,bei uns bringt er nichts.

und wir koennen uns auch auf Fischkopf einigen.

dazu versteh ich nicht das Ihr von RWO unseren Trainer so lobt.
hofft ihr das er uns bei einen noch laengeren verbleibt ganz nach unten bringt oder ist das eine versteckte anfrage das ihr gerne tauschen wollt.
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Zitat - geschrieben von Berater

Zitat - geschrieben von hansi1

Big Odi,

was du jetzt von den Fans verlangst hatten sie bei den plattgewalzten weg 5.jahre getan.
UH wollte und hat freiwillig einen anderen weg und andere Methoden gewaehlt.Niemand von uns stand mit nen Knueppel hinter ihn.

wenn etwas nicht funktioniert muss es radikal entsorgt werden,ohne gefuehlsdussellei.
wir muessen wie ein Unternehmen gefuehrt werden und wer da nicht fehlerfrei funktioniert ist halt fehl am platze.
das sind doch seine vorgaben,warum sollten bei ihn andere als seine eigenen gesetze gelten.
wir sind doch kein gemeinuetziger Verein bei den jeder anfaenger sich mal probieren darf und fuer seinen bockmist nicht zur rechenschaft gezogen wird.

ich hab kein problem damit wenn wann langsamm etwas aufbauen will und geduld,zeit und verstaendnis fordert.aber genau das wollte Harttgen nicht mehr haben.
dann ist es auch eine logische schlussfolge wenn jetzt schon die ersten Bierbecher fliegen.
nicht das ich das je gemacht habe oder gutheisse,aber verstehn kann ich es.


Hansi, du hast es nicht, oder willst es nicht verstehen!
Es gibt nur eine Lösung.

ZUSAMMEN und nicht alleine!


guter rat von dir,den kanntest du vor einigen monaten noch nicht.
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Ja, BigOdi, einiges von dem, was Ralf Wilhelm schreibt, ist richtig.
Aber, was erwartet eine sportliche Leitung, ein Vorstand von den Anhängern eines Vereins? Die Unterstützung war doch bis nach dem Spiel gegen Kray völlig in Ordnung. Mehr geht bei dieser Spielweise nicht und das, trotz der drei Unentschieden im eigenen Stadion.
In keinem Stadion, das ich kenne, wäre diese Leistung in einem Stadtderby eines sogenannten Spitzenteams gegen einen Aufsteiger toleriert worden.
Um einen Zusammenschluss zu erreichen, muessen Mannschaft und Trainer auch "liefern".
Dazu sind sämtliche Versuche der Fans, näher an die Mannschaft zu kommen, von der sportlichen Führung torpediert worden.
Um zu einer Einheit zu werden muss man die Fans auch "mitnehmen".
Dass die Führung des Vereins das auch will, hat sie bisher nicht gezeigt und erntet nun, was sie gesät hat.


Zuletzt modifiziert von rolbot am 07.09.2014 - 17:19:28
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Sorry, was mischen sich denn die Oberhausener hier in die Trainerdiskussion ein?

Was Fascher in der Vergangenheit geleistet hat oder nicht, tut nicht wirklich was zur Sache.
Wir sehen jedenfalls, dass er nicht in der Lage ist, ein System zu implementieren. Und das ist aktuell das Entscheidende.

Wenn Ihr den so toll findet, Ihr könnt ihn gerne haben.
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Zitat - geschrieben von hansi1

Zitat - geschrieben von Berater

Zitat - geschrieben von hansi1

Big Odi,

was du jetzt von den Fans verlangst hatten sie bei den plattgewalzten weg 5.jahre getan.
UH wollte und hat freiwillig einen anderen weg und andere Methoden gewaehlt.Niemand von uns stand mit nen Knueppel hinter ihn.

wenn etwas nicht funktioniert muss es radikal entsorgt werden,ohne gefuehlsdussellei.
wir muessen wie ein Unternehmen gefuehrt werden und wer da nicht fehlerfrei funktioniert ist halt fehl am platze.
das sind doch seine vorgaben,warum sollten bei ihn andere als seine eigenen gesetze gelten.
wir sind doch kein gemeinuetziger Verein bei den jeder anfaenger sich mal probieren darf und fuer seinen bockmist nicht zur rechenschaft gezogen wird.

ich hab kein problem damit wenn wann langsamm etwas aufbauen will und geduld,zeit und verstaendnis fordert.aber genau das wollte Harttgen nicht mehr haben.
dann ist es auch eine logische schlussfolge wenn jetzt schon die ersten Bierbecher fliegen.
nicht das ich das je gemacht habe oder gutheisse,aber verstehn kann ich es.




ZUSAMMEN und nicht alleine!


guter rat von dir,den kanntest du vor einigen monaten noch nicht.


Hansi, du hast es nicht, oder willst es nicht verstehen!
Es gibt nur eine Lösung.


Zuletzt modifiziert von Berater am 07.09.2014 - 17:36:23




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ist doch all gut. nach 6 spieltagen noch neunter. was will man denn noch mehr. ww lässt grüßen
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Zitat - geschrieben von BigOdi

Der Link zum Kommentar von Ralf Wilhelm wurde hier schon einige Seiten zuvor eingestellt. Leider nimmt offensichtlich niemand hier im Forum Notiz davon. Dabei wäre es doch so wichtig für uns um daraus Schlüsse zu ziehen. Nirgendwo habe ich eine treffendere Situationsbeschreibung gelesen oder gehört. Darum hier nochmal der komplette Wortlaut:

Zitat - geschrieben von Ralf Wilhelm/WAZ

Es wird Herbst in Deutschland, die ersten Blätter fallen - und die ersten vollen Bierbecher an der Hafenstraße fliegen auch schon wieder. Es scheint der unweigerliche Lauf der Dinge. Ein paar Unverbesserliche haben am Freitag nach dem 2:4-Desaster gegen den FC Kray sogar versucht, auf verschiedenen Wegen in die RWE-Mannschaftskabine vorzudringen. Um, ja, um was zu tun, eigentlich?
Die destruktiven Kräfte beginnen schon wieder damit, die Oberhand zu gewinnen. Wie Anfang des Jahres, als der Tsunami der Unvernunft die Vereinsführung derart in die Ecke drängte, dass die den eingeschlagenen Pfad der Tugend und der bedächtigen Schritte verließ und zum Befreiungsschlag ausholte: Man holte sich sportliche Kompetenz ins Boot, alles sollte professioneller werden - wohl auch, um sich selbst aus der Schusslinie zu ziehen.

Fegefeuer Hafenstraße.
Und die neue sportliche Führung fackelte nicht lang. Alles, was an das Alte erinnerte, wurde bis auf wenige Ausnahmen erneuert. Hierarchien und Strukturen wurden zerschlagen, selbst vor Publikumslieblingen machte man nicht halt. Alles dem einen Ziel geschuldet. Nur - die neue Mannschaft liefert nicht. Das, was sie - Stand sechster Spieltag - abliefert, hätte die alte auch vollbracht.
Aber kann man in diesem Vereinsklima überhaupt Leistung bringen? Die Liste der Spieler, die im Fegefeuer Hafenstraße gescheitert sind, wird lang und länger. Die derjenigen, die es danach woanders zu respektablen Karrieren bis hoch zur Bundesliga (Stoppelkamp) gebracht haben, ebenfalls.

Mannschaft, Fans und Funktionäre müssen bei RWE zur Einheit werden.

Der unbarmherzige Stimmungs-Rhythmus dieses Vereins scheint allem Aufschwung im Wege zu stehen. Wie kann es gelingen, diesen Teufelskreis zu verlassen? Sportvorstand Uwe Harttgen ist jetzt vor allem als Psychologe, der er ist, gefragt. Und Trainer Marc Fascher muss jetzt fieberhaft daran arbeiten, den Schalter auf dem Platz zu finden, den es umzulegen gilt. Dabei haben sie eins nicht zur Verfügung: Zeit.

Der besonnene Fan, der dieses Schauspiel nun schon seit Jahrzehnten mit offenem Mund oder Kopfschütteln verfolgt, ahnt: Es wird sich in diesem Verein erst etwas ändern, wenn Mannschaft, Fans und Vereinsführung zu einer wirklich verschworenen Gemeinschaft werden. So, wie es der FC Kray am vielleicht letzten warmen Sommerabend 2014 vorgemacht hat.

Doch wie sangen schon die Fantastischen Vier: Es könnt alles so einfach sein - ist es aber nicht.


Lest es, versteht es (bei Einigen muss man wohl sagen: Versucht wenigstens es zu verstehen!) und lasst es uns umsetzen. Ein Fehler wird nicht besser, wenn man ihn zwei Mal macht. Setzt die Vereinsführung nicht wieder so unter Druck, dass es zur nächsten Panikattacke kommt. Die erste hat uns genug gekostet.

Die erste hat uns die beiden "Profis" eingebrockt. Die haben alles platt gewalzt was vorher galt im Verein und eine völlig neue Richtung vorgegeben. Möglicherweise ist das die falsche Richtung. Aber lasst den beiden doch erst einmal Zeit, um diese Richtung möglicherweise zu korrigieren. Ja, wir werden wahrscheinlich dieses Jahr nicht aufsteigen und vielleicht auch nächstes Jahr nicht. Damit müssen wir leben. Nach Fortschritten kommen Rückschritte - auch selbstverschuldete. Aber danach geht es auch wieder aufwärts. Jedenfalls dann, wenn wir einen kontinuierlichen Aufbau zulassen und nicht immer wieder alles über den Haufen werfen, wenn es mal einen Rückschlag gibt.

Wir Fans müssen endlich Geduld üben, damit das möglich wird. Es ist - davon bin ich überzeugt - unsere letzte Chance. Das ewige Hin und Her und Rein und Raus lässt nur eine Richtung zu: Gegen die Wand.

Darum, lasst uns den Artikel von Ralf Wilhelm verinnerlichen und beherzigen:
Mannschaft, Fans und Funktionäre müssen bei RWE zur Einheit werden. Dazu müssen insbesondere wir Fans unseren Teil beitragen.

Ich habe fertig.

Nur der RWE!

Grundsätzlich bin ich ein absoluter Anhänger dieser Idee, aber zum ersten Mal in meinem Leben, würde ich jetzt nur dieses eine Mal einen "Kurzschluss/Panikreaktion" befürworten. Ich möchte einfach nur zur alten Vorgehensweise zurück. Lasst uns einfach die letzten 10 Monate streichen und mit demselben ruhigen System weitermachen, was wir mal hatten.
Deine Ausführungen passen auf Rückschläge. Da muss man Geduld haben. Bei einer Kehrtwende und Vollgas in die andere Richtung ist es meiner Meinung nach falsch, wenn man nicht bremst und wieder dreht. Da ist keine Geduld gefragt, wenn die Wende als falsch erkannt wird. Sondern schnelle Korrektur.
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Zitat - geschrieben von entelippens

ist doch all gut. nach 6 spieltagen noch neunter. was will man denn noch mehr. ww lässt grüßen


warum hast du bei dem "Gespräch" mit dem Welling nicht den alten Zustand gefordert?




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Jetzt ist einzig und alleine MF am Zug .

Wie wird es denn werden gegen Gladbach ?
Es werden nicht viele kommen ; aber die kommen, werden supporten, solange es Sinn macht.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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BigOdi

Im Grunde hast du recht! Dennoch sehe ich es bei den jetzt sportlich Verantwortlichen genau wie Rolbot.

Das ist die Ernte die beide bekommen, für die bislang geleistete Arbeit. Sie haben in keinster Weise versucht, die Fans und Mitglieder mit ins Boot zu nehmen. Und nein, sie tun es bis heute nicht.

Ob beide noch die Wende schaffen wage ich zu bezweifeln. Das ist auch eine Charaktereigenschaft. Ich hoffe spreche ihnen ja noch nicht mal ab einen guten Charakter zu haben. Es ist jedoch nicht der, der überwiegenden Anzahl an Personen aus dem Umfeld des Vereins. Sonst hätten Sie auch bislang nicht so gehandelt, wie sie es taten.

Nicht auf Fans und Mitglieder zuzugehen rächt sich früher oder später immer! Dass es so früh ist hatte ich allerdings nicht gedacht. Dafür schien mir die neue Mannschaft zu stark. Erfolge hätten dieses Fehlverhalten einige Zeit überdeckt.
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Zitat - geschrieben von Berater

Zitat - geschrieben von entelippens

ist doch all gut. nach 6 spieltagen noch neunter. was will man denn noch mehr. ww lässt grüßen


warum hast du bei dem "Gespräch" mit dem Welling nicht den alten Zustand gefordert?


Wenn das so einfach geht, fordere ich 15 Punkte.
Und dann ? Hex hex oder Catweazle ?

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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Man muß aber kein Prophet sein, um zu prognostizieren, was passiert, wenn wir gegen Mönchengladbach in Rückstand geraten.
Sowohl auf den Rängen als auch mit den Nerven der Spieler.
Das ist schon jetzt ein Problem.
Was mich beunruhigt, ist die Tatsache, das die Mannschaft immer in der 2.Hälfte einbricht.
Dabei erweckt Sie nicht den Eindruck, das es an der Kondition liegt.
Vielmehr habe ich das Gefühl, das es ihr nicht gelingt Spannung und Konzentration hoch zu halten, egal ob Sie führt oder zurück liegt, bzw. die Vorgaben des Trainers dauerhaft umzusetzen!
Gegen Lotte und Bochum, führt man und ist dann in Hälfte zwei nicht mehr da.
gegen Ob und Kray holt man mehrfach einen Rückstand auf, geht das Tempo mit und bekommt durch primitivste Fehler in der Defensive die Bude voll!
Da drängt sich die Frage schon auf, warum ausgerechnet einer wie Fascher den Laden nicht so aufstellen kann, daß man Hinten Dicht hält, das immer wieder und mit den selbst zusammen gestellten Spielern.
Für mich ist, neben der Tatsache, daß der Torwart und Neunaber Fehlbesetzungen sind, vor Allem das faktische Fehlen eines defensiven Mittelfeldes, das den Druck von der Abwehr weg hält und die fehlende Kreativabteilung im Mittelfeld das Problem.
Die Anspiele in die Spitze erfolgen in die Mitte, es wird nicht über die Flügel bis zur Grundlinie durchgespielt um in den Rücken der Abwehr zu kommen und so hat es eine eingespielte Defensive leicht das zu verteidigen, wenn sich nicht aus Standarts Torgefahr ergibt oder eine Einzelleistung einen Abschluß bringt!
Aber das hatten wir ja schon mehrfach, System Fascher.
Und da unserer neu formierten Defensive neben der individuellen Klasse, die Abstimmung fehlt haben wir spätestens, wenn sich der Gegner nach einer Halbzeit darauf eingestellt hat Probleme.
Daß die Zweitvertretungen i. d. R. mit technisch gut ausgebildeten Spielern antreten, die meistens auch noch gutes Tempo in ihrem Spiel haben macht mich für das nächste WE nicht ruhiger!
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Zitat - geschrieben von krusinho

Ich muss RWO Bock noch ergänzen.



Dann muss ich noch ergänzen das er kein Ostfriese ist,er ist gebürtiger Hamburger.


Ja, über das Ostfriesengelaber lache ich nur noch!:P

Harttgen ist gebürtiger Bremer und weit davon entfernt ein Ostfriese zu sein..ebenso Fascher..s.o.! Sag mal einem Hamburger oder Bremer, er wäre Ostfriese, der wird aber etwas erzählen.

Macht aber sicherlich Spaß solche dummen Parolen herauszuhauen, Hauptsache man schreibt etwas.

Zwinker


Zuletzt modifiziert von Ronaldo am 07.09.2014 - 18:04:51

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!

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