Mundlöcher ist die eine Sache....
hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht, was das hier bedeutet?:

Das Sicherheitskonzept ist Bestandteil der Baugenehmigung. RWE ist nun gefordert, zusätzliche Ordner auf den Tribünen zu postieren, um die Rettungswege freizuhalten, und sicherzustellen, dass die Fans in ihrem jeweiligen Tribünenblock bleiben.

Das können wir Dir leider hier nicht beantworten......zuständig dafür ist Feuerwehr Dortmund! ......andererseits kann ich dir aus Bremen sagen, dass dort tatsächlich in der Ostkurve Personal dafür sorgt das der Gang (...mehr oder weniger) frei bleibt!


Aber Hülsmann ist ja optimistisch und glaubt an eine schnelle Lösung ......

reviersport.de/249087---rwe-stadionsperr e-nur-ultima-ratio.html

......die hätte er besser mal für das Mittelfeld parat! :P

Zuletzt modifiziert von sozi am 14.10.2013 - 17:28:33

… Was nicht zwingend notwendig ist. Die Versammlungsstättenverordnung schreibt eine ausreichende Beschilderung der Flucht- und Rettungswege und der Feuerwehrstellplätze vor.
Der Betreiber (GVE) hat offensichtlich die Feuerwehr beratend hinzugezogen. Die Feuerwehr empfiehlt offensichtlich Ordner für diesen Bereich, um diese Wege und Plätze frei zu halten.

Egal, ob Fluchtwege, Mundlöcher und Tore freigehalten werden, gibt es im Stadion Tote!
Gibt es eine Panik in irgendeinem Gebäude der Welt, ob Rathaus, Schulen, siehe Brücke in Indien und auch Großveranstaltungen oder Brand in Discos gibt es Tote!
Leider, aber das können selbst 500 Ordner nicht verhindern!

Der letzte markierte Absatz geht in eine andere Richtung...Nämlich; wie bewacht man den Trenn"zaun"


Zuletzt modifiziert von kropotkin am 14.10.2013 - 19:12:12

derwesten.de/staedte/essen/rwe-will-sich erheit-im-stadion-essen-verbessern-id856 1484.html?from=mobile

Sicher ist, dass der städtische Ordnungsdienst zukünftig mehr als die bisherigen 17.500 Euro pro Spiel bei 8000 Zuschauern im Schnitt kassiert.

Bis jetzt gehen fast 2,20 EUR pro Eintrittskarte für den Ordnungsdienst drauf.

Hat jemand Vergleichszahlen aus anderen Stadien ?

4 Tribünen paßt nicht zu Essen, und von Stimmung machen seitens der WAZ kann ich nicht nachvollziehen, da es die WAZ Tribüne sein soll.
Hauptsache am Handelshof hängt das Schild, Essen, die Billigstadt im Einkaufen.
In Essen gibt und wird es nichts mehr zu holen geben, billig, billig nur noch oder Schwarzarbeiter mit einem A auf dem Auto und Goldzähne im Mund wie gemalt aus Bukarest. Da die Stadt in keinster Weise einen Plan zur Änderung hat, kann sie sich auf die 8.000 Bekloppte, die die Kosten nicht tragen, auch nicht verlassen.
NRW ist das Armenhaus der Bundesrepublik. Da kommt kein Sponsor der die Taschen öffnet um den Fußball in Essen nach oben zu bringen.
Laßt uns mit der 4. Ligatauglichkeit und der 6. Ligatauglichkeit der Stadt zu frieden geben. Mehr ist nicht und kommt nicht. Die Stadt hat soviele Baustellen, dass der Philarmoniapöbel sich im Kreis dreht wenn er seine Karte nicht subventioniert bekommt.
Wirtschaftlich gesehen kann der Verein RWE nur versuchen sich jedes Jahr ein Polster zurückzulegen, ob es hilft und die Fans kommen zu Scharen bleibt dahin gestellt. Den Messias gibt es in Essen nicht und nicht bei den Stadtoberhäuptern die dem Verein RWE was gönnen, bzw. Gutes wollen. Guckt doch mal zu euren Nachbarn wer alles RWE Fan ist ? Die meisten haben solch ein seltsames BLAUES Zeug im Körper. Schade ist es, aber die Wahrheit.
Aber die Hoffnung stirbt nie zu letzt.
Amen

Die Weichen zur Fahrt in die Sackgasse wurden bereits En de der 50Jahre gestellt. Damals galt das Motto " Steine statt Beine", dann kamen die 70 Jahre mit dem Neubau der Stadien in Gelsenkirchen und Dortmund, anlässlich der Fußball WM 74. Früher haben wir vor 30.000 Zuschauer gespielt, davon gehen jetzt viele Nachfahren als Fans der damaligen Besucher zu den Spielen von S04 und BVB.

@ alexfritz
Der Philharmoniebesucher bekommt seine Karte ja auch nur im geringen Umfang subventioniert. Die Stadt hat lediglich jährlich 41,5 Mio. Euro dafür zu zahlen. - Kultur muss man wollen - und die Politik will. Schließlich kann man hier die Elite bespaßen, die ihr Geld für andere Dinge benötigt. Für Fußballfans, dazu noch von RWE, hat man weder Geld noch Zeit (Stadionnutzungsvertrag) übrig.
Ich habe übrigens nichts gegen Kultur - sie muß nur bezahlbar sein.

Bitte, einen kleinen aber rechtswirksamen Unterschied beachten.

Der Veranstalter zahlt den Ordnungsdienst, der kann von der Stadt kommen oder vom Veranstalter direkt beauftragt werden. Veranstalter ist RWE, also muss RWE zahlen.

Über Definition bezahlbar läßt sich natürlich streiten! Denn warum sollen ausgerechnet die Karten für Kultur subventioniert, da doch diese Veranstalungen überwiegenden Leute aufsuchen, bei denen es bei einer Karte nicht auf 20.-€ ankommt!? Und übrigens ist Fußball ja im Volksmund die Kultur des kleinen Mannes.

Ich habe keinen Blick (mehr) darauf, wie das in Essen läuft, aber hier in Hagen, wo ich jetzt wohne, gibt es bald beides nicht mehr: Einen Fußballverein findet man erst ab Liga 6, Tendenz geht nach unten, dem Stadttheater und dem Orchester werden immer mehr Mittel gekürzt.

Ich komme aus einer Arbeiterfamilie, einige Geschwister, wenig Geld. Und ich bin schon immer ebenso gern zum RWE (bölken und meist ärgern) wie in ein schönes Theaterstück (ruhig sitzen und entspannen) gegangen.

Ich finde das Hin- und Herüberlegen, wer nun welches Geld bekommt, echt nervend.

Die Folge wird wohl auch für Essen sein: Es gibt nicht mehr Geld für den RWE, sondern eher weniger fürs Theater. Und da lohnt dann vielleicht doch ein Blick nach Hagen: Theater- und Orchesterleute machen hier für relativ wenig Geld eine ganze Menge toller Sachen, auch für Schulkinder und den sogenannten "kleinen Mann" - während die ehemals größeren Fußballklubs (SSV Hagen, 1966 in der Regionalliga, 10000 Zuschauer immerhin!) doch eher durch provinzielles Missmanagement auffallen.

Dürfen wir uns denn wirklich den Ordnungsdienst selbst aussuchen ?

@ sozi
Mit bezahlbar meine ich, dass die Stadt Essen natürlich wissen mußte, dass während des Bestehens der TuP jeder Besuch mit € 80,- bis 90,- subventioniert werden muß.

betr. Pierre-Michel Lasogga
Einer eine Ahnung, warum SGW Geld kassiert hat beim Wechsel?

Kann Dir keinen genauen Betrag nennen, war aber im Vgl. zur Summe aus dem Altintop-Transfer sehr überschaubar, da es sich zum einen nur um ein Ausleihgeschäft handelt und Lasogga nur ein halbes Jahr lang in der 09-Jugend kickte. Nagel mich nicht drauf fest, aber ich meine, dass es nur ein knapp vierstelliger Betrag war.

Der Betrag steht ja im Netz. ich frage mich nur warum SGW und nicht auch RWE.

@alexfritz:

Dein bester Beitrag seit langem, du triffst den Nagel auf den Kopf.
Essen ist eine dahin siechende Stadt mit dahin siechenden Sportvereinen.
Denn auch die hier immer wieder genannten Top-Konzerne (Thyssen-Krupp, RWE, Eon, Karstadt etc.) pfeifen auf dem letzten Loch und werden keinen Euro in unseren Verein investieren.
Darüber hinaus ist unsere Region derart voll gepackt mit Konkurrenz, dass jeder versucht an die Fleischtöpfe zu kommen und da haben wir nun mal schlechte Karten.
Wir können dankbar und glücklich sein, dass wir ein neues Stadion haben und schuldenfrei sind. Alles andere muss der Verein und seine Mitglieder und Fans selber hinkriegen. Dies kann nur über eine Jugendarbeit und Nachwuchsförderung laufen, es ist daher absolut richtig einen Großteil des Gesamtetats für den Nachwuchsbereich zu verwenden, auch die Özil-Kohle.
Nur darf die Nachwuchsförderung nicht in der U23 enden, die Jungs müssen auch mal öfter ins kalte Wasser geworfen werden. Das junge Spieler auch in den oberen Ligen mithalten können, sehen wir doch jeden Samstag in der BuLi bei Dortmund, Freiburg, Stuttgart und sonst wo.

Aber nicht den Sand in den Kopf stecken, weiter gehts.

Ja, so ist es,

umso wichtiger Dein Aufruf zum Schluss.

Nicht ängstlich winseln - sondern weiterarbeiten!