Schwere Vorwürfe eines Aachener Fans Richtung Polizei!
Stellungnahme zum Spiel RWE-Alemannia Aachen am 24.08.2013
Wir fuhren am 23.08.2013 um 14:51 Uhr mit dem Zug Ab Aachen HBF in Richtung Essen HBF .
nach 2 ½ Stunden kamen wir in Essen an.
Schon beim Ausstieg zeigte sich die Bereitschaftspolizei sichtlich nervös und überfordert.
Wir wurden in Richtung Ausgang begleitet wo es zu einem Stau kam da plötzlich die Polizei keinen mehr aus dem Bahnhof raus ließ.
Durch die Angespannte Situation im Bahnhof da wir zügig zum Stadion kommen wollten , ereignete sich ein kleines Gedränge.
Daraufhin sprühte die Polizei wahllos in die Menschenmenge.
Unter unserer Fangruppe gab es 10 Verletzte darunter 1 Schwangere und 4 Kinder.
Nach Frage bei der Polizei ob wir Wasser für die Augen bekommen oder eine Toilette aufsuchen dürfen wurden wir zurückgedrängt und mit Knüppeln geschlagen. Polizeihunde wurden von den Polizisten geschlagen um sie Aggressiver zu machen. Mehrere Personen haben gesehen das ein Polizist im Zug Böller und Pyrotechnik dabei hatte.
Bei einem Knall im Bahnhof selber, Das von keinem Aachener hätte auslösen können , lässt darauf schließen das Die Polizei selber Böller gezündet hat um ein en Einsatz von Pfefferspray zu rechtfertigen.
Nach über 1 Stunde ließ es die Polizei endlich zu das wir zum Bahnhofsvorplatz konnten wo sich der nächste stau entwickelte, weil die Polizei mit 3 Leuten locker 500 Personen kontrollieren wollten.
Bemerkung: es war bereits ca. 17:50 Uhr.
Frauen wurden in den BH gegrabscht um festzustellen ob sich gefährliche Gegenstände dort befanden.
Wir kamen nach 20 Minuten nur 5 Meter weit.
Endlich Kontrolliert konnten wir zu den Bereitgestellten Shuttlebussen, die nur zur Hälfte voll Waren.
Auf Anfrage bei dem Busfahrer warum die Busse nur zur Hälfte gefüllt seien, sagte er mir dass es eine Anordnung der Polizei sei, um sich einen besseren Überblick zu beschaffen.
Bemerkung: Zu diesem Zeitpunkt war es Bereits 18:40 Uhr und mussten über Facebook erfahren das es bereits 1:0 für RWE Stand.
Nach weiteren 20 Minuten Busfahrt kamen wir endlich Am Stadion an.
Grade als wir in den Block gingen war der Pfiff zur Halbzeitpause zu hören.
Plötzlich stürmte der Halbe block nach Draußen, als man Gesänge vor dem Stadion hörte.
Vor den Stadiontoren waren noch immer Ca. 400 Personen, denen der Zugang zum Stadion Verwehrte, durch ein kleines Gedränge setzte die Polizei wieder Pfefferspray und Schlagstöcke ein , Egal ob Frauen und Kinder sich in dem Gemenge befanden.
Wir konnten sehen dass auf Frauen und Kindern eingeschlagen wurde, und mehrere Frauen gewürgt wurden, was zu weiteren Verletzten führte.
Inzwischen war der Torjubel zum 2:0 zu hören.
In Der 70.Minute wurde dann Endlich der Rest der Fans ins Stadion Gelassen um Niederlage zu sehen.
Nach dem Spiel wurden wir wieder in Richtung Busse geleitet die wieder nur zur Hälfte besetzt waren.
Wieder am Bahnhof angekommen mussten wir mit Entsetzen Feststellen das man die letzten beiden Abteile des RegionalexpressZugs für 500 Alemannia Fans bereitgestellt hatte.
Die Mitgereisten Aachener Zivilpolizistenerzählten uns dass sie Selbst von der Unnötigen Polizeigewallt der Essener Polizisten entsetzt seien.
Am Düsseldorfer HBF Stiegen ca. 40 Personen aus um uns endlich was zu trinken und essen zu holen was uns in Essen Untersagt wurde.
Der Rest der Reise verlief für uns 40 Personen ohne Vorkommnisse.
Fazit:
Durch das Überharte eingreifen der Polizei wurden ca. 80 Personen verletzt, 5 Personen noch immer in Stationärer Behandlung.
Durch Zeugenaussagen wurden schon mittags 15 Aachener Fans in Essen verhaftet, weil sie dort gesungen hatten.
Von Unserer gruppe (19 Personen) waren am Ende nur noch 12 Auffindbar, Nur 8 Personen von Uns kamen ins Stadion und 2 von uns haben etwas vom Spiel gesehen.
Laut Aussagen vom Stadioneigenen Sicherheitsdienst, wurden Mehr Karten verkauft als Zulässig, Da die Polizei rechnete mehr Personen festzunehmen. Gästeblock Essen
tehplätze 1500, Verkauft 2000.
Der Stadioneigentümer wollte keine Aachener Gästefans mehr Reinlassen aus Angst vor Randale, Das Nottor im Gästebereich wurde mit Kabelbindern zu gemacht. Im Falle einer Panik Hätte es so Tote gegeben.
Polizei Ließ keine Ärztliche Hilfe zu.
Mehrere Straftaten seitens Polizei:
Körperverletzung nach StGB § 226 , schwere Körperverletzung StGB § 224 , Nötigung StGB § 240 , Beleidigung StGB § 185, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz StGB §40 ,
Sexuelle Nötigung StGB §177, Verstoß gegen das Tierschutzgesetz StGB §16 Unterlassene Hilfeleistung StGB § 323c .
Erst Überharte Polizei Einsätze In Dortmund dann in Gelsenkirchen und nun gegen uns . Was kommt noch!??
#K