Da hast du recht. Gut das was passiert, aber wir müssen einen vernünftigen Rahmen finden.

Wenn Leute da als Rot-Weisse rumlatschen sieht das aus wie eine seltsame PR-Aktion von RWE, die keiner versteht.

Ich denke, das wichtigste ist, dass die Schwatten eng eingebunden sind, sonst hat das keine Glaubwürdigkeit und keinen Sinn. Da es erstmal um die Schwatten geht, müssen die in der 1. Reihe stehen (falls die das schaffen).

Was haltet ihr davon, wenn einige von uns sich an diesem Tag mit den Schwatten treffen, ein Bier oder zwei trinken, und besprechen, was überhaupt die Lage ist, und was getan werden könnte.
Ich bin gespannt was die denken, das könnte sehr interessant werden. Wir müssen auch erstmal verstehen, was die vorhaben und in welcher Lage sie sind.

Außerdem wird es sicher sehr interessant werden, ob diese "bekennenden Gymnasiasten" mit einem anderen Volk umgehen können. :P
Im schlechtesten Fall streiten wir uns und kippen ein paar Bier runter.

Wenn ihr einverstanden seid, werde ich versuchen, das Treffen mit denen klar zu machen, am 27. habe ich auch Zeit. Gibt aber keine Garantie, das die anbeissen werden, die sind schon "speziell". Am besten bei denen in irgendeiner ETB-Gaststätte.

Falls das ganze nicht klappt, bleibt es nur bei dem Benefizspiel.

Genau der Gedanke kam mir vorhin ebenfalls und ich finde deine Idee geht absolut in die richtige Richtung.

Obwohl ich von Jugend an stets ein äußerst ambivalentes Verhältnis zu meiner Heimatstadt Essen hatte, schlug und schlägt mein Herz sportlich immer dort. Und so hat mich trotz klarer Prioritäten seit meinem ersten Besuch der Hafenstraße in der ersten Aufstiegsrunde zur Bundesliga neben Moltkeplatz, TUSEM, Human, Moskitos etc. eben immer auch die Entwicklung des ETB interessiert. Vielleicht ja auch gerade deshalb, weil ich seit über dreißig Jahren nicht mehr im Pott lebe.

Zudem prägt die Kindheit und wenn der Papa einen auf den Schultern zum Uhlenkrug getragen hat (wie dem Präsi dabei das Wort "pilgern" in den Kopf kommt, bleibt allerdings sein Geheimnis), kann einen das Schicksal dieses Vereins nicht kalt lassen. Außerdem: Sich alles, was einem nicht gefällt, gleich weg zu wünschen, finde ich schon vom Grundsatz her keine gute Lösung. Deshalb würde ich mich freuen, wenn die Schwatten tatsächlich noch zu retten wären.

Aber dass nun ausgerechnet Rot-Weisse – die gute Absicht in allen Ehren! - dafür als erste initiativ werden sollen, finde ich auch nicht unbedingt passend. Solidaritätsaktionen, ok, aber wenn der Verein selber nix auf den Weg bringt, sollte man erst mal abwarten. Ein „Seht her, wir retten euch!“ ohne vorher wenigstens mit ein paar Schwarz-Weißen Kontakt aufzunehmen, bekäme aus meiner Sicht dann schon fast wieder den Schuss Überheblichkeit, den man vielen am Uhlenkrug sicher zu Recht vorwerfen kann…


Zuletzt modifiziert von pottwahl am 21.12.2012 - 23:19:26

ETB
Gestern ist der Insolvenzantrag eingereicht worden. Nun kann sich der eingesetzte Insolvenzverwalter bis zu drei Monate Zeit nehmen um die finanzielle Situation des Vereins zu durchleuchten. Dann leitet er das Insolvenzverfahren ein. In dieser Zeit vor der eigentlichen Einleitung des Insolvenzverfahrens kann der Verein den Insolvenzantrag zurückziehen, wenn die fehlenden 50.000,- Euro aufzutreiben sind um die Gläubiger zu bedienen oder wenn gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter in dieser Zeit die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt werden kann, z.B. durch Verzicht der Gläubiger auf Forderungen oder durch Einnahmen von zusätzlichen Spenden.

Also kein Grund für Schnellschüsse, es sind 3 Monate Zeit!

Das ist der Vorteil wenn man drei monate zeit hat um 50.000euro zu besorgen
und man auch vom ungeliebten nachbarn aus den Norden unterstuetzung bekommen
kann.
Schoen ist es wenn teile unserer fans die Schwatten bei aktionen unterstuetzen wollen.
Auf den Platz kann man sich als sportlicher Gegner ja die pest an den hals wuenschen,
neben den platz sind wir aber dann doch alle Fussballfans und Essener.
Dazu ein Benefizspiel und ne aufraeumarbeit im Vorstand des ETB koennten dann eventuel reichen.

Nix gegen Kray,aber der ETB ist halt traditionel feindbild Nr.1 in Essen.

@ pottwahl
ein seht her, wir retten euch finde ich auch überheblich.
Man sollte auf den ETB zugehen und sagen, wir, wenn ihr wollt, unterstützen euren Verein

Wenn was geht dann nur in dem man fragt wie und wat habt ihr vor und wenn ihr wollt unterstützen wir euch gern!

Nur mal so am rande.Die Basketballabteilung spielt morgen in der Sporthalle am Hallo.
Also wenn das kein guter Zeitpunkt ist,um darüber zu diskutieren was ambach ist,dann weiss ich auch nicht.
(Ja ich weiss es betrifft erst einmal nur die Fussballabteilung)

Versuchs mal mit diesen Ultras,aber pass auf die sollen ziemlich gefährlich sein.:P uralt-ultras-rwe.de/

Das mit dem Zweckgebunden war als Scherzken gedacht.

Ich habe von den Blauen Unterstützung erhalten, von Anhängern des ETB nicht. Das sind meine Erfahrungen im Umgang mit den Schwatten.

Seit mein Scheff versetzt wurde, geht es mir erheblich besser.

@Pottwahl, das Wort "pilgern" habe ich gewählt, weil ich Nurmi geantwortet habe.
Deine Erfahrungen mit dem ETB merke ich Dir auch heute noch an, wie oft muß ich Dir Spielsituationen erklären.

@Markus, ich mach´ es kostenlos, nicht umsonst.
Im Übrigen hast Du mir schon genug geschenkt. Echt !

Ach, sollte übrigens tatsächlich eine Aktion zustande kommen, würde ich mir wünschen, dass mein Präsi dann mit in der vordersten Reihe marschiert.

Aus Solidarität im schwarz-weißen Trikot natürlich.

Und singen könnte er ja dann das hier (unsere Ultras mögen mir die Entstellung nachsehen!):

Wir sind Essner,
arrogante Essner.
Wir schlafen im AROSA
oder auf dem Rathausbalkon…

:P:P:P

Spontane Schnellschüsse ohne genug Organisation bringen nicht viel. Man sollte sich
mit den "Supportern" vom ETB zusammen tun. So ein Klub gibt es doch bei den Schwatten - oder?

Wie schon geschrieben, haben die ETBler 3 Monate Zeit, also sollte man mit einem
guten Plan an die Sache herangehen. Aus meiner Sicht müsste die Initiative vom
ETB ausgehen. Vlt. erst einmal abwarten, was der Hofer bewirken kann. Der hat doch einen sehr guten Draht zu S04.

Mit dem "Klingelbeutel" durch die Stadt rennen, bringt nicht viel. Außerdem hat der
ETB jede Menge anderer Abteilungen, die auch eingebunden werden sollten - wie
z.B. die "arroganten Hockeydamen" - spreche da aus Erfahrung aus früheren
Zeiten.

----oder sich im früheren AROSA-Keller tummeln, da waren die ETBler immer die
Größten, nicht unbedingt die Schönsten.

Ich bin da erst später gelandet (deutlich zu schwer für Papas Schultern). Damals als ich noch ein junger Kerl war, habe ich in etwa das betrieben, was man heute "groundhopping" nennt. Das heisst, ich war 2-4 mal pro Jahr am Uhlenkrug, am liebsten im Sommer wenn man sich optimal auf den grasbewachsenen Hügeln flezen konnte. Ein paar Pils waren immer drin, und es gab interessante Spiele und interessante Fussballer. Natürlich nur wenn RWE nicht gerade spielte. Das waren meistens Testspiele zur Saisonvorbereitung, ich erinnere mich an einen Sommer, da war BMG da und eine Woche später die Tunesische Nationalmannschaft (1992 war das glaub ich). Das war wirklich gute Unterhaltung und eine gute Zeit, ich denke gerne daran zurück.

dabei plus 2

Was soll man als nicht und niemals Essener zu den letzten Beiträgen sagen!

Als erstes: Egal ob BALDENEYSEE, VillaHügel, Krupp, Margarethenhöhe, Zeche Zollverein oder der Grugapark! Als nicht Essener ist das Einzige was für diese Stadt letztendlich für alle Zeiten Bedeutung hat: UNSER VEREIN, ROT WEISS ESSEN

Da können Lackschuhe oder andere Emporkömmlinge ruhig kommen! Sie werden niemals Kult!

Wahre Größe zeigt man, wenn man seinen "Feinden" vergibt, egal was sie einem selbst angetan haben! Wenn es mit Hilfe von RWE Fans gelingen sollte, den ETB zu retten, dann wäre das außergewöhnlich und RWE hätte wirklich Kultstatus!
Ich bin mit 10 € für den ETB dabei! Mehr gebe ich nur für unsere eigene Jugend :-)

@ronaldo Wer von den arroganten Hockeydamen hat dich denn vor einiger Zeit abblitzen lassen? :-)
Brauchst mir keine Namen zu nennen, kenne ich sowieso nicht! Weiß aber noch wie weh es tat, als ich die letzte Absage bekam, auch wenn es schon Jahrzehnte her ist :-))))

Ich auch.

Und das ist unser Dichter:

Ja, Schnellschüsse braucht man nicht, aber bitte glaubt nicht an diesen 3-Monate-Quatsch. Das ist ein theoretischer Wert. Man sollte viel früher aktiv werden.

Wann?